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Beitrag: Herbstreise in den Hohen Norden, Sept. 2016 (Gelesen: 10933 mal) |
BeateR
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Re: Herbstreise in den Hohen Norden, Sept. 2016
(Antworten #30 Datum: April 11th, 2018 um 11:47:02am) |
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am April 11th, 2018 um 11:25:34am schrieb North : Oder wart Ihr "illegal" auf der Gravel Road? Zitierten Beitrag lesen
Nein, Gravel Roads sind bei Fraserway sogar erlaubt. Und die lassen sich dort oben kaum vermeiden. Das lustige war ja, das uns dieser Steinschlag getroffen hat, nachdem wir über 1000 km auf Gravel unfallfrei gefahren waren, und innerhalb der ersten Kilometer auf geteerter Strasse dann dieser Stein geflogen kam.
Bei Mietwagen ist es unterschiedlich, ob die Windschutzscheibe versichert ist oder nicht, kommt auf den jeweiligen Mietvertrag an. Aber bei Wohnmobilen habe ich bis jetzt noch kein Angebot gefunden, bei dem man diesen Glasbruch auf Null setzen könnte.
Das blöde war nur, dass wir erst nach 1000 km Fahrt eine Werkstatt gefunden haben, die das reparieren konnte (50 $). Also blieb der Steinschlag sichtbar und wir haben das bei der Rückgabe natürlich gemeldet. Die Antwort von Fraserway war wiedermal einfach klasse: "Was wollt Ihr denn, Ihr habts doch reparieren lassen!"
LG Beate
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BeateR
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Re: Herbstreise in den Hohen Norden, Sept. 2016
(Antworten #31 Datum: April 11th, 2018 um 7:11:08pm) |
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Weiter gehts: 16.9.
Heute morgen ist es ziemlich neblig. Aber schon nach kurzer Fahrt sehen wir einen männlichen Elch am Strassenrand, der sich durch ein dort parkendes Auto gestört fühlt und dieses angreift. Als das Auto wegfährt, geht der Elch schön langsam direkt vor unserem Auto über die Strasse, um dann im Wald zu verschwinden:
Wir fahren wieder durch herrliche Herbstlandschaften zu unserer heute geplanten Wellness-Oase: Liard Hot Springs:
Dort muss man vom Parkplatz aus erst mal ca. 10 Minuten über einen Brettersteg laufen, bevor man dann im zwischen 38 und 42 Grad warmen Wasser mitten im Urwald abhängen kann:
Nachdem wir ausgiebig "gewässert" haben, gehts wieder auf die Strasse. Gleich hinter den Hot Springs lebt die grösste freilaufende Wood Buffalo Herde direkt am Alaska Highway. Diese Tiere haben wir auf allen unseren Fahrten auf dieser Strecke immer an derselben Stelle gesehen. Seit Jahren wird versucht, die Büffel von der Strasse weg zu locken, funktioniert aber nicht. Anscheinend schmeckt das Gras dort wirklich besser:
Aber es gibt auch kleinere Tiere:
In Watson Lake, der grössten Stadt im weiten Umkreis, gibt es seit Jahren einen Sign Post Wald. Viele Touristen nageln hier ein Schild aus ihrer Heimat an die Pfosten. Wir haben den Eindruck, dieser Wald ist seit unserem letzten Besuch sehr viel grösser geworden:
Nachdem wir schon in einer grösseren Stadt sind, versuchen wir, unsere Scheibe reparieren zu lassen. Nachdem wir uns endlich durchgefragt haben, wo das möglich wäre, hat der Boss dort sehr deutlich keine Lust mehr, heute am Freitag Abend irgendetwas zu arbeiten. Er findet immer neue Ausreden, bis wir entnervt aufgeben.
Wir haben keine Lust, heute nacht auf einem Campingplatz in der Stadt zu stehen. Und obwohl wir morgen den Alaska Highway weiter fahren müssen, machen wir jetzt einen "Abstecher" nach Norden auf dem Robert Campbell Highway. Nach ca.20 km finden wir dort wieder eine schöne Stelle zum übernachten und haben wiedermal einen See ganz für uns allein:
Am nächsten Morgen gehts erst mal zurück nach Watson Lake, um unser Pflichtprogramm zu erledigen (Tanken, dumpen, Wasser auffüllen, einkaufen, Internet). Damit sind wir fast den gesamten Vormittag beschäftigt. Die Weiterfahrt geht dann erst noch einige Kilometer auf dem Alaska Highway, bevor wir nach Süden in den Cassier Highway abbiegen. Dieser Highway war bei unserem letzten Besuch hier vor ein paar Jahren noch ein richtiges Abenteuer, da eng, kurvig und ungeteert. Eng und kurvig ist diese Strasse immer noch, aber unterdessen durchgehend geteert. Das Lustige ist aber, dass man hier nach Süden fahren muss, um nach Alaska zu kommen:
Nach einer anstrengenden Fahrt, bei der wir immer wieder schnellen Holz-LKW's ausweichen mussten, sind wir froh, als wir abseits einer Rest Area einen wunderschönen Platz für die Nacht gefunden haben. Dieser Stellplatz war ein der schönsten auf unserer gesamten Tour:
LG Beate
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Husky_Heinz
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Re: Herbstreise in den Hohen Norden, Sept. 2016
(Antworten #32 Datum: April 12th, 2018 um 12:49:04am) |
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Super schöner Bericht und sehr schöne Fotos. Man kann sich beim lesen richtig in die Tour reinsetzten und mit fühlen. Es mit verfolgen als ob man dabei ist. Richtig toll geschrieben. Danke für den Bilder Vortrag. Hoffe es geht noch weiter. Gruß Husky_Heinz gespeichert
Husky_Heinz
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Bootie
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BeateR
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North
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BeateR
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Re: Herbstreise in den Hohen Norden, Sept. 2016
(Antworten #36 Datum: April 13th, 2018 um 6:26:43pm) |
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Oh je, Du erinnerst mich: ich habe ja noch gar nicht erwähnt, wo wir jetzt fahren.
Also: seit dem Schild "South to Alaska" vom 17.9. sind wir wirklich in südlicher Richtung auf dem Hwy. 37, Stewart-Cassiar-Hwy. unterwegs.
Beate
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BeateR
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Re: Herbstreise in den Hohen Norden, Sept. 2016
(Antworten #37 Datum: April 13th, 2018 um 7:46:11pm) |
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Montag, 19.9.
Morgens hängen noch ein paar Wolken in den Bergen:
Wir fahren weiter nach Süden, bis zur Mediazin Jkt. und dann den Hwy. 37A nach Westen, nach Steward und Hyder. Auf dem Weg dorthin kommen wir vom Bear Glacier vorbei, der bis fast an die Strasse reicht.
Steward ist ein kleines verschlafenes Dorf, in dem jetzt in der Nebensaison absolut gar nichts mehr los ist. Sogar die Visitorinfo hat schon geschlossen:
Aber am Hafen gibts noch ein bischen Leben:
Und dann sind wir an der Grenze nach Alaska/USA. Das dürfte der einzige Grenzübergang in die USA sein, an dem überhaupt nicht kontrolliert wird. Ist aber auch klar: man kommt dort in Alaska nicht mehr weiter, höchstens noch mit einem Schiff übers Wasser. Aber bei diesen Wetterverhältnissen muss es schon ein stabiles Schiff sein.
Und Hyder ist wirklich eine Ghosttown. Hier leben nur noch ein paar Menschen:
Trotzdem kommen hier im Spätsommer viele Besucher an, denn ein paar Kilometer weiter gibts einen Bären-Beobachtungs-Weg. Dort sollen angeblich meistens Bären zu sehen sein. Nun, wir waren jetzt schon dreimal dort, haben aber noch nie einen Bären gesehen. Wahrscheinlich sind wir immer zu spät im Jahr. Auch diesesmal gibts ausser vielen toten Lachsen nichts zu sehen:
Also fahren wir weiter zum Salmon Gletscher. Und sind total entsetzt, über den vielen Verkehr, den wir so auf dieser Strecke gar nicht kennen. Aber wir lassen uns aufklären: weit hinten im Tal wurde eine Goldmine entdeckt und jetzt wird die Strasse ausgebaut und eine Starkstromleitung zu dieser Mine gelegt. Die Lastenhubschrauber fliegen im Minutentakt. Es ist interessant, aber auch irgendwie beängstigend, zuzuschauen, wie Beton-Strommasten mit ca. 20 m Höhe von einem Hubschrauber an den richtigen Platz gebracht werden.
Nach aufregenden 30 km auf enger, ungeteerter Strasse mit immer wieder grossen LKW im Gegenverkehr sind wir endlich am Ziel: am Viewpoint zum Salmon Glacier:
Nach einer kurzen Pause machen wir noch eine kleine Wanderung. Gleich hinter dem Parkplatz geht es querfeldein den Berg hoch mit tollen Ausblicke auf den Gletscher und in eine ganz andere unbekannte Pflanzenwelt:
Wir bleiben heute nacht hier oben. Dies ist unser Schlafplatz heute:
LG Beate
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BeateR
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Re: Herbstreise in den Hohen Norden, Sept. 2016
(Antworten #38 Datum: April 14th, 2018 um 7:21:59pm) |
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Wenn man morgens mit diesem Blick aufwacht. Was will man mehr
Wir fahren die ganze Strecke wieder zurück. Wir versuchen in Hyder nochmal unser Glück am Fish River, sehen aber auch heute keine Bären:
Aber dieses Schild mit den Angaben, was man alles machen kann, um Bären "anzulocken", finde ich lustig:
In Steward machen wir im Morgennebel noch eine kleine Wanderung in der Bucht:
An der Grenzstation zur Einreise nach Kanada in Hyder werden wir diesesmal kontrolliert. Der Beamte ist ganz genau. Er nimmt unsere Pässe mit ins Office um sie dort zu scannen. Dann fragt er, ob wir "drüben" etwas gekauft hätten. Da muss ich nun doch lachen und frage ihn, wie wir in einer Ghosttown was hätten kaufen können. Er tut ganz erstaunt, ja, ist denn dort wirklich alles geschlossen!!
Jetzt müssen wir den gesamten Hwy 37 A wieder zurückfahren bis Meziadin Jkt. Dort machen wir aber einen kleinen Abstecher durch Kitwanga nach Kitwancool (in indianisch: Gitanyow). Dort soll es die grösste Ansammlung von Totempols geben. Nach einigem Suchen (es ist nichts ausgeschildert) finden wir die Stelle auch:
Und schon wird es wieder Zeit, uns einen Übernachtungsplatz zu suchen. Wir sehen von der Strasse aus einen grossen freien Platz, auf dem noch Reste von Teer zu sehen sind. Das passt genau, stehen wir dort doch sehr gerade und müssen nicht durch Schlamm oder Gras laufen. Allerdings fragen wir uns, was dieses freie Areal wohl mal war. Erst am nächsten Tag erfahren wir in der Visitorinfo, dass dort bis vor ein paar Jahren ein grosses Sägewerk stand.
Wir geniessen jedenfalls wiedermal einen schönen Platz mit herrlichem Sonnenuntergang:
LG Beate
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Letzte Änderung: BeateR - April 14th, 2018 um 7:23:28pm
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BeateR
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Re: Herbstreise in den Hohen Norden, Sept. 2016
(Antworten #39 Datum: April 14th, 2018 um 7:24:34pm) |
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So, und jetzt gibts hier erst mal eine Pause: wir sind ab morgen 10 Tage in einem Ferienhaus am Comer See. Dort haben wir keine Internet-Verbindung, also ist erst mal "Internet-Entzug" angesagt.
Weiter gehts dann am 24. April.
Bis dann
liebe Grüsse Beate
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Bootie
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Re: Herbstreise in den Hohen Norden, Sept. 2016
(Antworten #40 Datum: April 16th, 2018 um 10:30:31am) |
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Und nochmal vielen Dank für die tollen Fotos, Beate! Wahnsinn - eine echt tolle Ecke! Und in Steward und Hyder waren wir auch schon zweimal! Wir hatten das Glück, immer Bären zu sehen. Beim ersten Mal hatten wir noch Dias gemacht - so lange ist das schon her... Und meinem Mann war beim Filme wechseln ein Film von dem Boardwalk am Fish Creek gefallen und der Ranger war so lieb und ist dann runtergeklettert (die Touristen dürfen ja nicht vom Boardwalk runter) und hat den Film gerettet! Uff, da war nämlich außer ein paar Schwarzbären auch eine Bärenmutter mit ihrem Jungen drauf! Wenn ich die Dias mal scannen kann, stelle ich sie hier rein. Wird zwar nicht die tollste Qualität, aber immerhin.
Beim zweiten Mal haben wir mutterseelenallein gut 5 Stunden in der Sonne gesessen dort und auf einen Bären gewartet! Der kam dann auch aus dem Gebüsch und kletterte schnell vom Fluss Richtung Straße! Wir waren ganz alleine dort und ich hatte ziemlich Sch.... (pardon!). Mein Mann war grade was im Wagen holen und kam zurück und ich stand alleine auf dem Boardwalk und dann kam der große schwarze Bär in einem ziemlich Tempo aus dem Gebüsch, lief durch den Fluss und dann die Böschung rauf zur Straße. Uff! War im Nachhinein ein tolles Erlebnis - Stille um uns rum - nur das Tappsen des Bäres im Fluss und im Gebüsch... Aber da hat man schon einen Riesenrespekt vor!
Somit habe ich wieder Lust, nochmal zum Fish Creek zu fahren! Ein Bären-Virus ist fast so wie ein Husky-Virus...
Dann wünsche ich euch beiden einen schönen Urlaub am Comer See! Wir freuen uns dann auf den nächsten Teil des Berichtes!
Viele Grüße Bootie
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Solange der Mensch denkt, dass ein Tier nicht fühlt, fühlt das Tier, dass der Mensch nicht denkt! (unbekannt)
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Re: Herbstreise in den Hohen Norden, Sept. 2016
(Antworten #42 Datum: April 24th, 2018 um 1:13:59pm) |
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Hallo,
seid gestern spät nachts sind wir wieder zurück. Wir hatten (wie üblich) eine wunderschöne Woche. Diesesmal war es so heiss wie normalerweise erst Ende Mai. So konnten wir wirklich "Sommer" geniessen.
Heute abend gehts im Reisebericht weiter.
LG Beate
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BeateR
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Re: Herbstreise in den Hohen Norden, Sept. 2016
(Antworten #43 Datum: April 24th, 2018 um 7:07:35pm) |
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Hallo, und jetzt gehts weiter:
Mittwoch 21.9.
Morgens haben wir wiedermal dicken Nebel. Aber der gibt auch gute Motive her:
Wir fahren über den Hwy 16 nach Südwesten. In New Hazelton sehen wir ein Schild für einen Trail zu einem Wasserfall. Das machen wir doch und laufen schnell mal 1 Stunde durch den Wald:
Dann besuchen wir den Moricetown Canyon. Als wir vor ein paar Jahren dort waren, konnten wir die Lachswanderung beobachten. Heuer sind wir zu spät, die Lachse sind schon verschwunden:
In Smithers finden wir nach ca. 1000 km endlich eine Werkstatt, die unseren Steinschlag repariert. Man sieht zwar noch ein bischen was, aber wenigstens wird der Schaden nicht grösser.
Auf dem weiteren Weg fahren wir durch sehr landschaftlich geprägtes Land. Es ist nicht mehr viel von der Wildnis Kanadas zu spüren. Wir kommen uns vor wie in Bayern: Kühe auf der Weide, ein Bauernhof am anderen.
Eigentlich hatten wir geplant, in Burns Lake auf dem Comunity Campground in der Stadt zu übernachten. Aber als wir durch die Ortschaft fahren, sehen wir ein Hinweisschild auf einen Campingplatz "Boers Mountain Recreation Area" in 7 km. Das klingt interessanter, also fahren wir dem Schild nach. Letztendlich sind es dann fast 15 km, aber wir finden diesen Campingplatz und sind wiedermal begeistert. Der Platz ist herrlich an einem kleinen See gelegen und wir sind wiedermal ganz allein.
Vom nächsten Tag gibts nicht viel zu berichten.
Erst noch ein Bild von unserem Übernachtungsplatz am Kager Lake im Morgennebel:
Wir fahren weiter über den Hwy 16 nach Osten. Es ist wahnsinnig viel Verkehr, viele Holz-Laster. Das macht mich total nervös, da diese Laster wirklich schnell unterwegs sind. In Prince George kaufen wir nochmal ein. Hinter der Stadt wird der Verkehr weniger, da die meisten LKW entweder nach Norden oder Süden fahren, wir aber weiterhin nach Osten auf dem Hwy 16 bleiben. Wir wollen am Campingplatz Purdon Lake übernachten. Aber als wir dort sind, ist die Schranke zu, der Campingplatz geschlossen. Naja, wir sind nicht allzu traurig, denn 3 km vorher haben wir am Bowron River eine Rest Area entdeckt. Und dorthin fahren wir zurück, haben damit wieder einen schönen, einsamen, kostenlosen Campingplatz:
LG Beate
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North
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