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   Autor  Beitrag: Hugh Neff darf nicht beim YQ 2019 starten  (Gelesen: 21764 mal)
 Peter_Kamper
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Re: Hugh Neff darf nicht beim YQ 2019 starten
(Antworten #150 Datum: Mai 14th, 2018 um 12:31:52am)
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Als Hugh damals die übrigens schön flache aber auch heute immer noch ungeteerte ‘Hotsprings-Strasse’ vom Medicine Lake Richtung Central fuhre, ergab dies einen Vorteil. Der Trail daneben ist schwierig zu fahren, weisst viele Hubbel (Bumps) auf und ist mit Sicherheit langsamer. Ich war dabei, als die Strafe im Nachhinein von Rennrichtern in Mile 101 nochmals diskutiert wurde.
Eine Strafe musste den Regeln nach ganz klar verhängt werden, da Hugh ganz klar mehrmals die Möglichkeit hatte seine Hunde zurück auf den neben der Strasse liegenden Trail Trail zu führen. Die Rennrichter wurden übrigens auf den Vorfall erst aufmerksam, als ‘Touristen’ ihnen davon erzählten und die Richter darauf hin Hugh’s Schlittenspuren folgten.
Waren zwei Stunden Strafe angemessen ? Ich denke, dies ist nicht der Fall. Rennrichter entschieden allerdings, dass Hugh wie gesagt jeder Zeit hätte zurück zum ein paar Meter entferntem Trail finden können und (wie soll ich’s sagen) seine Absichten damit kein Unfall sondern eine bewusste Entscheidung gleich der Suche nach einem unerlaubtem Vorteil gegenüber seinen Konkurrenten war.
Ich denke, dass Hugh da eben leider als Präzedenzfall hinhalten musste.
Die Meinungen über die Strafe bleiben bis heute geteilt…
———-
In Hinsicht auf Hundeuntersuchungen hätte Hugh Neff wahrscheinlich die ‘Sawatzki- Methode’ benutzen können.
In 2001 gab Sawatzki (ich glaube, so wird der Name geschrieben) am Eagle Summit auf, fuhr mit den Hunden zur Strasse und hielt ein Auto an um seine Handler in Central zu informieren, dass er an der Strasse abgeholt werden wollte.
In Cental scratchte er dann.
Andere Musher erzählten damals in Mile 101, dass er einen toten Hund hatte, was nicht wahr sein muss.
Allerdings wurden seine Hunde nie untersucht oder von einem Tierarzt gesehen. Manche Tierärzte waren damals darüber sehr empört, aber es bestand keine Regel, die besagte, dass Hunde nach einem ‘Scratch’ untersucht werden müssen/ dürfen.
Ich glaube, diese Regel gibt es bis heute nicht ?
———
Insgesamt denke ich, dass Hugh sich ehrenhaft verhalten hat.
Auch geht es hier eigentlich nicht um ihn, sondern um die Verschärfung von Untersuchungen, denen ich voll zustimme.
Dass auch Hugh nun zum zweiten Mal als Präzedenzfall hinhalten muss ist ein bisschen traurig.
——
Milaq hat uebrigens Recht:
Hugh Neff fuhr sein erstes Rennen in 2001 und wurde von Tierärzten/ Race Marshall gezwungen zu scratchen, weil er zu wenig Futter in den Checkpoints hatte.
(Es kann sein, dass er sich weigerte und darauf hin disqualifiziert wurde, bin mir aber nicht sicher).
Nach dem ‘Scratch’ hatte er damals in Checkpoints Zugang zu Dropbags anderer Musher, die schon lange vor ihm aufgeben hatten und nicht da waren um ihre Dropbags abzuholen. Er beendete sein erstes YQ-Rennen inoffiziell (!) mit seinen Hunden dann mit dem extra Futter trotzdem in Fairbanks.
——
Ich persönlich denke, dass es hier nicht um Hugh sondern um den Schlittenhundesport als solchen geht.
Einzelne Musher, die plötzlich als Präzedenzfall an den Pranger gestellt und mit der Lupe untersucht werden, tuen mir ehrlich gesagt ein bisschen Leid.
Man zerfleischt einen Einzelfall und den Musher, der dahinter steht. Man regt sich ueber ein allgegenwaertiges Symptom auf ohne wirklich auf die Krankheit einzugehen. Hugh Neff ist eigendlich ein hervorragender Musher und nicht das eigendliche Problem.
-
Wie John Schandelmeier schon sagte, ist es nicht der einzelne Musher (und jeder begeht mal Fehler) das Problem.
Das wahre Problem sind die Richtlinien und Regeln des Sportes sowie die Hundepflege von Schlittenhunden an sich, die hier befragt, überdacht und verbessert werden sollten.
In dieser Hinsicht, so denke ich, sind wir allerdings endlich auf einem gutem Weg.

Peter

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Letzte Änderung: Peter_Kamper - Mai 14th, 2018 um 12:38:38am
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Re: Hugh Neff darf nicht beim YQ 2019 starten
(Antworten #151 Datum: Mai 14th, 2018 um 10:52:38am)
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Hi Peter

ich seh es auch so ,dass H.Neff mit der 2 Stdn.Zeitstrafe
zu heftig bestraft wurde, deshalb schrieb ich auch ,dass ich andere Musher die Road [Central-Hot Springs ] und nicht den Trail hab fahren sehn.
Da hatte Jemand wirklich an Neff einen Praezedenzfall
schaffen wollen.
Aber noch etwas.
H.Neff hat 2000 sein 1.YQ gefahren. Finish :13.Platz.
2001 war tatsaechlich sein 2.YQ , und in Eagle wurde er disqualifiziert.
[ich hab grad nochmal bei der YQ Seite nachgesehen,
Sie schreiben ," scratchen".]
Hab nochmals bei mir nachgesehen :
es war wegen bad Paws.
Vo dort ist er dann nach Circle.
Ich weiss auch noch ,wie wuetend ich darueber war.

Ich weiss noch ,wie der newsminer fast taeglich 2001 darueber schrieb, wie Snowmobiler ihn suchten.
Auch jetzt in den actuellen Artikel am April 25. erwaehnen sie exact genau dieselbe story. Bad Paws /Disqualification.

Kann es sein ,dass Du das mit Vanier verwechselst /
Vanier  [ ich weiss nicht mehr ,welches Jahr das war] musste scratchen , ich glaube es war kurz vor Fairbanks   {Food Probleme ] und fuhr trotzdem mit Food von Anderen [?] weiter bis Fairbanks.

Ich finde auch .dass es um den Schlittenhundesport als Ganzes geht , Du hast da voellig recht , auch Schandelmeier.
Allerdings glaub ich auch ,dass einige Musher ihre Herangehensweise ueberarbeiten muessen, denn auch sie sind u.a.mit ein paar Gruende ,dass der Schlittenhundesport officiell so nicht mehr weitermachen kann.
Und das muss man benennen ,denn sie sind es ,die das Race fuellen.
Und es gibt viele gute Ideen und Ansaetze.

Milaq
Sommer ist here
Erst heute ist der letzte "Berg Schnee" vor dem Dog Gehege verschwunden.

Milaq

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Re: Hugh Neff darf nicht beim YQ 2019 starten
(Antworten #152 Datum: Mai 14th, 2018 um 11:51:05am)
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@Peter: Vielen Dank für Deine diversen Einschätzungen und Infos zum Thema.


am Mai 14th, 2018 um 12:31:52am schrieb Peter_Kamper :
aber es bestand keine Regel, die besagte, dass Hunde nach einem ‘Scratch’ untersucht werden müssen/ dürfen.
Ich glaube, diese Regel gibt es bis heute nicht ?
Zitierten Beitrag lesen


Das ist natürlich wirklich nicht so toll. Siehe etwas weiter vorne in der Diskussion hier. Milaq schrieb, dass z. B. Boppy schon untersucht worden wäre, wenn er nicht gestorben wäre, aber ihm ging's ja auch sichtbar schlecht. Wie ist es, wenn man dem Hund auf den ersten Blick nichts ansieht?


Auch geht es hier eigentlich nicht um ihn, sondern um die Verschärfung von Untersuchungen, denen ich voll zustimme.


Eben. Das scheint wirklich nötig zu sein.



Ich persönlich denke, dass es hier nicht um Hugh sondern um den Schlittenhundesport als solchen geht.


Genau. Aber erkläre das mal Hugh.


Einzelne Musher, die plötzlich als Präzedenzfall an den Pranger gestellt und mit der Lupe untersucht werden, tuen mir ehrlich gesagt ein bisschen Leid.


Heißt das also, dass Du die jetzige Strafe für Hugh doch für zu hart hältst?



Das wahre Problem sind die Richtlinien und Regeln des Sportes sowie die Hundepflege von Schlittenhunden an sich, die hier befragt, überdacht und verbessert werden sollten.


Ja, sicher. Aber dazu sollten nun auch mal mehr oder weniger harte Strafen bei Nichtbeachtung gehören.
Wenn es früher ähnlich gravierende Fälle wie Boppy gab und nicht untersucht/aufgedeckt wurden und Hugh nun zufällig der erste Musher ist, der damit konfrontiert wird, ist es natürlich schon unschön für ihn (wenn auch weniger schlimm als für Boppy selbst), aber irgendwo muss man halt mal anfangen, so etwas zu ahnden.

Mit meiner vermutlich etwas sehr romantisierten Sicht würde ich eigentlich gerne davon ausgehen, dass die allermeisten Musher ihre Hunde auch ohne strengere Regeln anständig behandeln und pflegen würden. Aber ok, ich weiß, die Welt ist kein Paradies....

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 Peter_Kamper
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Re: Hugh Neff darf nicht beim YQ 2019 starten
(Antworten #153 Datum: Mai 16th, 2018 um 2:50:08am)
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@ Milaq,
echt ? Hugh fuhr sein erstes Rennen in 2000 ? Na, dann habe ich ihn damals in Mile 101 nicht bemerkt.
Die ‘offizielle’ Disqualifikation wegen ‘bad paws’ kannte ich damals gar nicht und habe in Mile 101 auch keine Zeitung oder Internet gehabt.
Ich weiss nur, was ich damals von Tierärzten hörte während wir in unserer zugigen Hütte zusammen sassen und einfach so unter uns Musher diskutierten.
Ich habe mir die alten Mile101- Videos, die ich damals filmte, nochmal angeguckt. Ich denke also, dass ich einiger Massen richtig liege.
Lass uns aber aus reinem Spass einfach sagen, dass ich falsch liege und die offizielle Version der Zeitungen richtig ist.
Wahrscheinlich war es eine Mixtur aus Beidem.
Mit dem gutem Futter aus den Dropbags anderer Musher sind die Pfoten der Hunde auf dem Weg nach Fairbanks im Yukon River Eis anscheinend sehr gut abgeheilt, hm ?
Ich sollte eh aufhören darüber zu reden was irgendwann mal früher hinter der Bühne geschah. Es verwirrt nur, ist aber einer der Gründe wieso ich die neue Transparenz der Rennen mit dem gleichem (wenn nicht mehr) Enthusiasmus sehe, als die meisten der hier anwesenden Mitglieder.
-
Übrigens werden Musher erst disqualifiziert, wenn sie auf Forderung von Tierärzten und Rennmarshall nicht ‘Scratchen’.
‘Scratch’ hört sich viel schöner an als ‘disqualified’.
Ich habe es eigentlich nie gesehen, dass ein Musher disqualifiziert wurde ohne vorher gefragt zu werden ob er ‘scratchen’ will.
Naja…., wenn man zu störrisch ist um zu ’scratchen’ (eher ehrenhaft) um seinen eigenen Namen zu retten (“Hey du, lass uns die Geschichte vergessen, …. geh einfach nach Hause), dann wird man eben disqualifiziert.
Basta, aus. Selber Schuld.
Es ist auch nicht so, als würden jedes Jahr irgendwelche Rookie-Tieraerzte das Rennen begleiten. Manche der Tierärzte arbeiten seit über einem Jahrzehnt entlang des YQ-Trails. Sie kennen die Kandidaten und wissen eigentlich wer welche Fehler ‘am liebstem’ macht.

Natürlich weiss ich nicht, welcher Tierarzt sich in Hinsicht auf Boppy jetzt selbst jeden Tag ohrfeigt, aber ich bin sicher, dass er oder sie es tut. Obwohl die eigentliche Verantwortung bei den Mushern liegt, habe ich für lange Zeit mit erlebt wie ernst diese Ärzte ihre Aufgabe nehmen.

Über Hugh will ich ansonsten nicht weiter reden.
Er ist ein guter Musher und hat über die Jahre ohne Zweifel viel dazu gelernt.
Aber ‘lernen’ hört eben nie auf.
Ich will ihn weder entschuldigen, noch ihn von Schuld frei sprechen.
Lassen wir das einfach mal so stehen…
=====
@North:
Die wichtigste Frage, die du an mich gestellt hast ist wohl:
“Heisst dies also, dass du die Strafe für Hugh doch für zu hart hältst ?”
Das kommt darauf an, ob wir uns grade am Anfang eines neuen Zeitalter des Schlittenhundesports befinden ( was ich sehr begrüßen würde), oder ob dies ein Einzelfall und eine Einzelstrafe ist, die in der kommenden Rennsaison nicht grundlegend weiter durch geführt wird.
Wie schon gesagt, betrachte ich die Strafe für Hugh als einen Präzedenzfall für zukünftige Rennen.
Dies heisst, dass falls der Hund bei einer Obduktion tatsächliche Mängel anzeigt die auch schon vor dem Rennen und mit dem wahrscheinlichem Wissen des Mushers bestanden, der Musher bestraft werden sollte.
Wer sonst könnte einen Hund so gut beurteilen als der Musher selbst ?
-
Im Prinzip hätte ich es für besser befunden, wenn Hugh wieder am YQ 1000 hätte teilnehmen können.
Ich hätte geurteilt, dass er wie jeder Rookie zumindest zwei Qualifikationsrennen vor dem YQ hätte absolvieren müssen und hätte mich während dessen mit den Tierärzten der jeweiligen Rennen in Verbindung gesetzt, damit sein Team und die Pflege seiner Hunde genauer beobachtet wird.
Allerdings weiss ich nicht, ob Tierärzte eines Rennens Informationen legal an Tierärzte eines anderen Rennens weiter geben dürfen.
Falls dies nicht erlaubt ist, ist meine Theorie natürlich wertlos und würde die Entscheidung des YQ ein bisschen einleuchtender machen.
Vergesst nicht, dass das Regel-Komitee des YQ neuerdings von einer Tierärztin des YQ geführt wird, die knappe 15 Jahre auf dem Trail des YQ und zahllosen anderer Schlittenhunderennen in der USA und auch Australien verbracht hat.
Die harte Entscheidung des YQ wurde sicherlich nicht ohne Bedacht oder die Einschaetzung von Dr. McGill getroffen.
So wie ich Frau Dr. McGill auf dem Trail als Tieraerztin frueher kennen lernte, ist sie Hunden gegenüber genauso sorgsam wie sie Mushern gegenüber gnadenlos ist:
“Mein Job sind die Hunde. Mushern stehe ich gerne mit Rat beiseite, aber ich bin für die Hunde hier. Wer gewinnt, interessiert mich herzlich wenig. ”
Frau Dr. Hansen, die diesjaehrig führende Tierärztin des YQ, war für mehrere Jahre McGills Studentin entlang des Trails.
—-
Wie du, North, so schön sagst…:
“Irgendwo muss man anfangen !”
Dies ist eben nun hoffentlich getan worden.
Nun müssen wir eben abwarten, ob dies auch Regelgetreu weiter gemacht wird.

Happy Trails,
Peter

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Re: Hugh Neff darf nicht beim YQ 2019 starten
(Antworten #154 Datum: Mai 16th, 2018 um 12:19:16pm)
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am Mai 16th, 2018 um 2:50:08am schrieb Peter_Kamper :
@North:
Die wichtigste Frage, die du an mich gestellt hast ist wohl:
“Heisst dies also, dass du die Strafe für Hugh doch für zu hart hältst ?”
Das kommt darauf an, ob wir uns grade am Anfang eines neuen Zeitalter des Schlittenhundesports befinden ( was ich sehr begrüßen würde), oder ob dies ein Einzelfall und eine Einzelstrafe ist, die in der kommenden Rennsaison nicht grundlegend weiter durch geführt wird.
Wie schon gesagt, betrachte ich die Strafe für Hugh als einen Präzedenzfall für zukünftige Rennen.
Dies heisst, dass falls der Hund bei einer Obduktion tatsächliche Mängel anzeigt die auch schon vor dem Rennen und mit dem wahrscheinlichem Wissen des Mushers bestanden, der Musher bestraft werden sollte.
Wer sonst könnte einen Hund so gut beurteilen als der Musher selbst ?
-
Im Prinzip hätte ich es für besser befunden, wenn Hugh wieder am YQ 1000 hätte teilnehmen können.
Ich hätte geurteilt, dass er wie jeder Rookie zumindest zwei Qualifikationsrennen vor dem YQ hätte absolvieren müssen und hätte mich während dessen mit den Tierärzten der jeweiligen Rennen in Verbindung gesetzt, damit sein Team und die Pflege seiner Hunde genauer beobachtet wird.
Allerdings weiss ich nicht, ob Tierärzte eines Rennens Informationen legal an Tierärzte eines anderen Rennens weiter geben dürfen.
Falls dies nicht erlaubt ist, ist meine Theorie natürlich wertlos und würde die Entscheidung des YQ ein bisschen einleuchtender machen.
Zitierten Beitrag lesen


Ok, danke.
Ja, ich meinte natürlich nicht als Einzelstrafe, sondern als Strafe, die ab sofort bei allen vergleichbaren Fällen verhängt werden sollte.
Ob das mit dem Austausch unter Tierärzten gehen würde, ist eine gute Frage.  

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 Milaq
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Re: Hugh Neff darf nicht beim YQ 2019 starten
(Antworten #155 Datum: Mai 16th, 2018 um 8:05:11pm)
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hi Peter

okay
da ich Tranzparenz mag ,lass mich einfach aus reinem Spass antworten.


H.Neff erstes Race war 2000
wenn Du also Neff 2000 in Mile 101 nicht gesehen hast, dem newsminer nicht so glaubst [ ich uebrigens auch nicht immer/ueberpruefen ist da besser]

geh zur offiziellen Webseite from YQ
click YQ 1000 Mile
Past Results
unter before 2001
geh zu 2000Race Result , dann FINAL STANDING
da steht :
Hugh Neff, Place 13 in 12-00-57 Time
er bekam den Award : Challenge of the North

Da ich History mag ,und keine Spassbremse sein will, hab ich dann noch zusaetzlich in der YQ Cabin nachgefragt, ob sie vielleicht mit ihren Past Results sich "vertan" haben.
Kann ja sein.
Nein, mir wurde muendlich
1.Race 2000 ebenfalls bestaetigt .


bleibt noch nachzutragen :
Unter Past Result haben sie 2001 aufgefuehrt [2.Race]
Results by Musher
H.Neff  scratched in Eagle.

Du schreibst :
"mit dem guten Futter a.d.Dropbags anderer Musher sind die Pfoten der Hunde a.d.Weg nach Fairbanks im Yukon River Ice anscheinend sehr gut abgeheilt..hm "
Peter please , dass hab ich nicht geschrieben.
stattdessen
Er fuhr ohne Dog Food von Eagle ueber den Yukon River Richtung Circle.
Und da geh ich jetzt nicht weiter,denn da ging mir damals schon der Spass floeten.


Nichts fuer ungut Peter , wir sollten uns nicht zanken


Milaq

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Letzte Änderung: Milaq - Mai 16th, 2018 um 8:13:24pm
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Re: Hugh Neff darf nicht beim YQ 2019 starten
(Antworten #156 Datum: Mai 16th, 2018 um 9:19:25pm)
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Also ich habe auch nochmal nachgeschaut. Ich weiss, dass nicht viele Musher disqualifiziert wurden. Aber Hugh Neff war definitiv dabei. Ich habe ihn in meinem Archiv immer schon 2001 als disqualifiziert stehen.

Noch dazu hat Peter oder ich folgendes auf der Alaska-Dogmushing Seite damals geschrieben:


Zwei weitere Musher mussten das Quest vorzeitig beenden; Connie Frerichs gab auch in Dawson auf und Hugh Neff wurde, aus noch unbekannten Gruenden, in Eagle von der Rennleitung, disqualifiziert.
Waehrendessen ist das 'Vierer-Team' von, Tim Osmar, William Kleedehn, David Sawatzky und Andrew Lesh in Slavens Cabin angekommen und fuehren somit das Feld an.
Die Tieraerzte des Yukonquest halten David Sawatzky nicht fuer den Tod seines Hundes verantwortlich, und so darf er das Rennen fortsetzten.
++ Ein zweiter Hund ist verstorben; Carrie Farr aus Nenana kam mit einem toten Hund in ihrem Schlitten in Eagle an. In Dawson wurde an dem Hund schon eine leiche Bronchitis festgestellt - trotzdem erlaubte die Rennleitung, das Farr das Rennen fortsetzten darf ++


Bin jetzt aber mehr über die zwei toten Hunde damals überrascht und krame besser nicht weiter...

Link: http://www.alaska-info.de/dogmushing/yukonquest/alaska_yukonquest_report_countd.html

Hier dann der Grund:


Hugh Neff wurde disqualifiziert, da er sich ueber eine Anweisung der Rennleitung und der Tieraerzte hinweg setzte; er sollte in Eagle laenger Rast machen, damit sich seine Hunde besser erholen koennten. Neff wollte aber nicht laenger warten ausserdem haette er nicht genug Proviant obwohl er dann von einem ausgeschiedenen Hundeschlittenfueher Nahrung bekam. Nun setzt er das Rennen trotzdem fort auf eigene 'Faust' - gegen die Rennleitung!


2011 habe ich drei Disqualifizierungen in meinen Aufzeichnungen stehen - dies ist aber nicht richtig und muss ich korrigieren - es müsste "withdrawn" sein

2000 war Hughs erstes Rennen.

Hier noch ein Zitat aus der AP Meldung 2001:


Veterinarians in Eagle disqualified Hugh Neff of Fairbanks on Monday after deciding his team was not fit to continue. Neff was the race's first disqualification.*


*1997 wurden N.Vanier und J.Elomaa disqalifiziert

ragnar

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Re: Hugh Neff darf nicht beim YQ 2019 starten
(Antworten #157 Datum: Mai 17th, 2018 um 12:41:31am)
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am Mai 16th, 2018 um 9:19:25pm schrieb admin :
*1997 wurden N.Vanier und J.Elomaa disqalifiziert
ragnar
Zitierten Beitrag lesen


Hallo Ragnar,

Gerade deine Fußnote zeigt mir, wie unterschiedlich doch die Sicht mancher Musher (auch HN ?) auf die gefühlte und die tatsächliche Wahrheit ist/sein kann.

Im seinem Buch zum YQ 2015 erklärt NV seine Disqualifikation mit den vertauschten Futtersäcken von ihm und seinem Freund Trevor. Nun ist dieser Trevor seit 2007 + 2008 aber auch ein Freund von meiner Frau und mir.
Er war unser Guide auf Touren in den Coastal Mountains und 
auf den südlichen Teil des YQ-Trails.

Ich habe Anfang Dez. 2017 mit ihm telefoniert und ihn nach der 
damaligen Geschichte gefragt. Er würde sich nicht gerade als 
einen Freund von NV bezeichnen, meinte er, und die Sache mit 
den Futtersäcken als Disqualifikationsgrund sei zwar eine nette 
Geschichte, aber nicht der Hauptgrund. Da habe es wohl auch 
damals am letzten Kontrollpunkt Ungereimtheiten (Trouble oder 
verbotene Hilfeleistung ?) mit/von Volunteers gegeben. 
Außerdem habe er (Trevor) NV, soweit   e r   sich erinnern könne, 2015 nicht in der Funktion eines Rennrichters in Two Rivers getroffen, so wie es in dem neuen Buch geschildert wird.

Na gut, lassen wir das mal als schriftstellerische Freiheit 
durchgehen, um diesen Part elegant in das Gesamtgeschehen 
des Buches einzubetten. 

Das alles ist zwar jetzt nicht direkt relevant zu den in Diskussion stehenden Dog-Care-Aspekten, gibt mir aber dahin zu denken, wie sich so mancher seine eigene Wahrheit zurecht zimmert, um vor sich (und anderen) zu bestehen.

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Re: Hugh Neff darf nicht beim YQ 2019 starten
(Antworten #158 Datum: Mai 17th, 2018 um 2:33:25am)
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@ Milaq,
ich glaube, du hast mich missverstanden. Ich habe mich wohl etwas komisch ausgedrueckt.
Ich hatte dir natuerlich geglaubt, dass Hugh 2000 gefahren ist (wieso auch nicht ?), ihn aber wirklich nicht bemerkt. Ich wollte aber mit der Bemerkung nur meinen Fehler zugeben, nicht dir wiedersprechen.
Also Schwamm drueber.
2000 war in Mile 101 eh ein Chaos. In unserer Huette stand 30 cm Wasser (Overflow) und alle Teams mussten knappe 300 Meter entfernt im Gebuesch parken. Es war nicht grade das gemuetlichste Jahr da draussen.
Streiten will ich mich mit dir uebrigens ganz sicher nicht. Du bist viel naeher an der ganzen Szene dran und hast inzwischen auch mehr Durchblick als ich. Also danke fuer deine Beitraege. Ich finde sie Klasse !

@Snowdog:
Vanier wurde im damals exestierendem Dogdrop 'Northpole' kurz vor der Ziellinie in Fairbanks disqualifiziert weil er Freiwillige anbruellte, dass man ihm Wasser fuer seine Hunde geben sollte.
Dogdrops geben Mushern allerdings normaler Weise kein Wasser (ausser wir in Mile 101, aber dies auf freiwilliger Basis fuer alle Musher) und Dogdrop Northpole war dafuer nicht eingerichtet (musste auch nicht sein).
Schlechtes Benehmen gegenueber Freiwilligen des Rennens kann zur Disqualifikation fuehren, obwohl ich ausser dem Fall Vanier keinen anderen Fall kenne in dem dies zur Disqualifikation fuehrte.
Dies ist auf jeden Fall die offizielle Version des YQ.

Wie schon erwaehnt sind die offiziellen Gruende allerdings nicht immer diejenigen, die solchen Geschichten wirklich zu Grunde liegen.

Peter

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Re: Hugh Neff darf nicht beim YQ 2019 starten
(Antworten #159 Datum: Mai 17th, 2018 um 7:12:18am)
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Zu Nicolas Vanier: Das mit den Futtersäcken hatte er ja auch beim Banquet 2015 erzählt. Und auch, dass er aus Trotz kurz vor der Ziellinie ewig gerastet hatte, weil er die Sache noch vor Ende des Rennens klären wollte (ich glaube, das steht auch im Buch). Von irgendeinem Streit in North Pole hatte er auch was erzählt, aber nix von dem Wasser, wobei mir das auch etwas merkwürdig vorkommt. Also ich kenne Vanier ja auch als jemanden, der sich selbst gerne als Helden hinstellt, und so manche Sachen sind mir da schon etwas unglaubwürdig vorgekommen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sie Sache mit den Futtersäcken völlig frei erfunden ist, denn das ließe sich ja zu leicht von diversen Anwesenden von damals widerlegen. Dass er das Ganze irgendwie literarisch abrundet (bzw. auch schon für die Banquet-Rede damals entsprechend vorbereitet hatte) - davon gehe ich auch aus.  

-- Ende off-topic --

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Re: Hugh Neff darf nicht beim YQ 2019 starten
(Antworten #160 Datum: Mai 17th, 2018 um 11:04:01am)
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admin schrieb:

Zwei weitere Musher mussten das Quest vorzeitig beenden; Connie Frerichs gab auch in Dawson auf und Hugh Neff wurde, aus noch unbekannten Gruenden, in Eagle von der Rennleitung, disqualifiziert.
Waehrendessen ist das 'Vierer-Team' von, Tim Osmar, William Kleedehn, David Sawatzky und Andrew Lesh in Slavens Cabin angekommen und fuehren somit das Feld an.
Die Tieraerzte des Yukonquest halten David Sawatzky nicht fuer den Tod seines Hundes verantwortlich, und so darf er das Rennen fortsetzten.
++ Ein zweiter Hund ist verstorben; Carrie Farr aus Nenana kam mit einem toten Hund in ihrem Schlitten in Eagle an. In Dawson wurde an dem Hund schon eine leiche Bronchitis festgestellt - trotzdem erlaubte die Rennleitung, das Farr das Rennen fortsetzten darf ++
________________________________________

Meine Meinung:
Ich kann nicht nachvollziehen, wie ein Musher (hier Sawatzky) weiterfährt, obschon eines seiner Teammitglieder gestorben bist – auch wenn die Tierärzte bestätigen, dass er nicht Schuld am Tod seines Hundes war. Ist aber meine persönliche Meinung.
Dass man bei einem Hund eine Bronchitis feststellt und ihn weiterfahren lässt, ist ja schon fahrlässig – die Gesundheit der Tiere geht vor!


Weiter schrieb admin:
________________________________________
Hugh Neff wurde disqualifiziert, da er sich ueber eine Anweisung der Rennleitung und der Tieraerzte hinweg setzte; er sollte in Eagle laenger Rast machen, damit sich seine Hunde besser erholen koennten. Neff wollte aber nicht laenger warten ausserdem haette er nicht genug Proviant obwohl er dann von einem ausgeschiedenen Hundeschlittenfueher Nahrung bekam. Nun setzt er das Rennen trotzdem fort auf eigene 'Faust' - gegen die Rennleitung!
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Da finde ich die Strafe vollkommen gerechtfertigt! H. Neff hin oder her.
Wenn ich als Musher nicht merke, dass meine Hunde zu müde sind, man mir das aber sagt und mich bittet, länger zu rasten und ich fahre dennoch weiter, habe ich nichts anderes als Disqualifikation verdient.
Entschuldigt bitte, dass ich das hier so offen schreibe.

Da kann ich – ehrlich gesagt – schon die Strafe, die man ihm jetzt verhängt hat, verstehen. Wenn man sich schon einmal über die Anweisung der Tierärzte oder der Rennleitung hinweggesetzt hat, hat man wohl einen schlechten Ruf... Und wenn sich dann herausstellt, dass einer seiner Hunde im diesjährigen Rennen nicht genug "dog care" erhalten hat, dann beginnt man doch zu zweifeln...

Natürlich kann ich mir auch vorstellen, dass man – wie Peter er schreibt – mit der Strafe an H. Neff beginnen will, solche traurigen Vorfälle in Zukunft zu vermeiden. Ihn hat es getroffen, weil mit Boppy eben leider nicht alles so war, wie es sein sollte.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man diese Strafe verhängt hätte, wenn bei der Autopsie nicht herausgekommen wäre, dass Boppys Zustand sehr schlecht war. Die Rennleitung wird schon Beweise haben.

Peter schrieb:
Die harte Entscheidung des YQ wurde sicherlich nicht ohne Bedacht oder die Einschaetzung von Dr. McGill getroffen.
So wie ich Frau Dr. McGill auf dem Trail als Tieraerztin frueher kennen lernte, ist sie Hunden gegenüber genauso sorgsam wie sie Mushern gegenüber gnadenlos ist:
“Mein Job sind die Hunde. Mushern stehe ich gerne mit Rat beiseite, aber ich bin für die Hunde hier. Wer gewinnt, interessiert mich herzlich wenig. ”
Frau Dr. Hansen, die diesjaehrig führende Tierärztin des YQ, war für mehrere Jahre McGills Studentin entlang des Trails.
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Das ist doch eine klare Aussage von Dr. McGill!
Diese beiden Sätze sagen genau das aus, wie ich über Schlittenhunde-Rennen und die Arbeit der Tierärzte dort denke.


Snowdog schrieb:

Hallo Ragnar,
Gerade deine Fußnote zeigt mir, wie unterschiedlich doch die Sicht mancher Musher (auch HN ?) auf die gefühlte und die tatsächliche Wahrheit ist/sein kann
......
Das alles ist zwar jetzt nicht direkt relevant zu den in Diskussion stehenden Dog-Care-Aspekten, gibt mir aber dahin zu denken, wie sich so mancher seine eigene Wahrheit zurecht zimmert, um vor sich (und anderen) zu bestehen.
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Dem kann ich nur zustimmen. Das gibt zu denken.

Bootie

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Re: Hugh Neff darf nicht beim YQ 2019 starten
(Antworten #161 Datum: Mai 17th, 2018 um 2:30:55pm)
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Vanier hat sicherlich vor dem YQ damals schon einen Vertrag für sein Buch unterschrieben - und das muss ja dann gefüllt werden - so oder so

Bei allen Meldungen und Berichten war ich immer vorsichtig, besonders wenn ich einen Teil übersetzt, zitiert habe oder eine Zusammenfassung geschrieben habe.

Es existieren halt immer so viele Wahrheiten, wie Beteiligte es gab. Wir bekommen immer nur einen Ausschnitt des Geschehens präsentiert.

In Hugh Neffs Fall ist es mir aber persönlich zu wenig, wenn ich von ihm lese, "ich dachte (Boppy) wäre in Ordnung gewesen". (Angesprochen auf das Gewicht des Hundes)   Dies zeigt aber auch, dass er sich höchstwahrscheinlich keiner (Mit-)Schuld bewusst ist, was natürlich auch gefährlich für kommende Rennen sein könnte.

Man kennt sich ja beim Yukon Quest

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Re: Hugh Neff darf nicht beim YQ 2019 starten
(Antworten #162 Datum: Mai 17th, 2018 um 9:19:41pm)
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Hallo Mushingfreunde,  die Information das Hugh Neff bereits einmal gezwungen werden musste das Rennen abzubrechen ist für mich neu gewesen. Diesmal geht es wieder um die Hundepflege und damit um einen Wiederholungsfall. Bisher habe ich von Hugh Neff nicht eine fachlich untermauerte Stellungsnahme gelesen. Fachlich ist für mich eine Stellungnahme von einem allgemein anerkannten Fachmann.  ich denke das Yukon Quest muss zu Yukon Quest 2.0 werden, denn es eine Zukunft haben soll. Dabei muss das Thema Hundepflege absoluten Vorrang haben.


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Re: Hugh Neff darf nicht beim YQ 2019 starten
(Antworten #163 Datum: Mai 18th, 2018 um 7:34:40am)
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So wie ich es sehe, hat das Quest  eigendlich 'nur' einen historisch notwendigen und in gewisser Hinsicht auch von vielen Mushern geforderten Schritt in ein neues und besseres Zeitalter des Sportes getan.
-
Es geht also nicht um Yukon Quest 2.0, sondern um Schlittenhundesport 2.0.
In dieser Hinsicht hat das Yukon Quest einen mutigen Schritt gemacht der sicherlich auch andere Rennen zukuenftig beeinflussen wird.
Ich finde das Klasse !

Peter

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Letzte Änderung: Peter_Kamper - Mai 18th, 2018 um 7:49:19am
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Re: Hugh Neff darf nicht beim YQ 2019 starten
(Antworten #164 Datum: Mai 18th, 2018 um 9:18:53am)
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am Mai 18th, 2018 um 7:34:40am schrieb Peter_Kamper :
Es geht also nicht um Yukon Quest 2.0, sondern um Schlittenhundesport 2.0.
....................
Ich finde das Klasse !
Peter
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Hallo Peter,

Dein obiges Zitat trifft es genau.

Es bleibt nur zu wünschen, daß die notwendigen Konsequenzen auch weiterhin bei allen Rennen / auf allen Ebenen beibehalten werden.

Dann finde auch ich diesen ersten Schritt   r i c h t i g    Klasse.

Mush on
Swabian Snowdog

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