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Beitrag: YQ Vorbereitungen fuer 2009: (Gelesen: 8078 mal) |
Peter_Kamper
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YQ Vorbereitungen fuer 2009:
( Datum: Juli 20th, 2008 um 2:43:00am) |
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Sign-up fuer das 2009 Yukon Quest Rennen wird am 9. August beginnen. Das Preisgeld ist das Gleiche geblieben und die Regeln (einschliesslich Preisgeldern) koennen hier eingesehen werden: http://www.yukonquest.com/user-uploads/basicpage-files/2009%20Yukon%20Quest%20Rules%20_Final.pdf
Mit 100%iger Sicherheit weiss ich von zwei Mushergroessen, die sich wieder zum Rennen begeben: Lance Mackey und William Kleedehn. In einem Gespraech mit Sebastian Schnuelle vor ein paar Wochen erfuhr ich, dass er sowie Gerry Willomitzer und Hans Gatt sich noch recht unentschieden sind, das Yukon Quest anzutreten. Alle drei haben sich wieder fuer den Iditarod angemeldet. Bin ja mal gespannt. ---------- Dough Grilliot, der letztes Jahr zum ersten Mal Race Marshall war und diesen Job recht gut aber mit ein paar neuen grauen Haaren erledigte wird auch dieses Jahr wieder Race Marshall sein. Er wird seine Rennrichter in den naechsten Monaten auswaehlen. Kathleen McGill ist wieder einmal zum Leitveterinaer des Quest ernannt worden. ---------- Interessant ist, dass das Iditarod dieses Jahr das Startgeld fuer Musher um 2150 $ auf 4000 $ erhoeht hat und die Moeglichkeit nicht ausschloss, das Startgeld fuer 2010 auf 5000 $ zu heben. Als Gruende wurden unter anderem die stark erhoehten Treibstoffkosten fuer die entlegenen Checkpoints angegeben, von denen es im ID ueber 25 gibt. Das YQ erhoehte dagegen nur Kosten fuer Methanol, Stroh fuer Hunde, etc. um 250 $. Startgebuehren liegen nun also bei insgesamt 1500 $. Waehrend die Gewinngelder fuer das Yukon Quest gleichblieben (125.000 $) senkt sich das garantierte Gewinngeld des Iditarod fuer 2009 von 935.000 $ auf 660.000 $. Der Gewinner des ID wird trotzdem noch 69.000 $ und einen neuen Truck erhalten. Der Gewinner des Yukon Quest erhaelt 35.000 $. Trotzdem ist es moeglich, dass das Yukon Quest durch die oben erwaehnten Aenderungen mehr Musher-Anmeldungen erhalten koennte. Dies wird auf jeden Fall von einigen Leuten vermutet.
Falls ich sonst was erfahre, werde ich die Mushing Fans unter uns auf dem Laufenden halten.
Viele Gruesse, Peter
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Peter_Kamper
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Re: YQ Vorbereitungen fuer 2009:
(Antworten #4 Datum: Juli 24th, 2008 um 1:18:43pm) |
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Hallo, hier eine Frage an Leute, die sich fuer Mushing-Langstreckenrennen interessieren: 'Wer war die erste Frau, die das Yukon Quest und den Iditarod im selben Jahr erfolgreich bestanden hat ?" ============= Ich sprach im letzten Posting ueber den Unterschied zwischen den Startgebuehren der beiden Rennen, und dass sich diese Gebuehr beim Iditarod um 1850 $ erhoehte. Daraufhin kam mir allerdings der Gedanke, dass auch das Quest recht teuer sein kann. Die Handler-Trucks muessen dem Rennen folgen und bringen dabei je nach Ort des jeweiligen Kennels ueber 3000 km mit Fahrzeugen hinter sich. Die Trucks sollten bei -40C oft nicht abgeschaltet werden und dienen als Schlafraum fuer Handler. Im Iditarod koennen Handler selten folgen und sind waehrend des Rennens meist nicht unbedingt erforderlich. Welches Rennen kostet Musher mehr ?
Eine Langstrecken-Musherin hat mir diese Frage auf ihre eigene Art und Weise beantwortet. Dies ist eine freie Uebersetzung ihres Kommentars:
"Welches Rennen kostet dich mehr ? Das kommt wirklich darauf an wo du lebst. Ich lebe in Wassila. Es hat lange Jahre gedauert um Hunde zu finden und Ausruestung anzuschaffen. Auch macht es mir nichts aus, falls meine Kleidung nicht modisch ist oder die Harnesses der Hunde farblich nicht uebereinstimmen. Die Kosten, die ich hier niederschreibe sind also so niedrig wie man sie irgendwie halten kann und beinhalten nicht die Kosten, die ein Hof mit Hunden (dog yard) taeglich aufwerfen. Folgend sind die Kosten fuer Iditarod 2007 aufgezaehlt: $3000 Entry $ 750 Food Drop (60# to 18 checkpoints @ $.68/lb) $ 300 10 ea. Airline Kennels hopefully from garage sales $ 250 Ship kennels to Nome $ 250 Return Ticket Nome to Anchorage $ 500 Return Dogs to Anchorage $3150 Differential from maintenance to racing kibble $1000 Booties $ 750 Parts to build new sled (I use only one sled) $ 500 Gas for traveling "in search of snow" $ 400 Runner plastic ------- $10850
Man kann diese Liste leicht auf 12.000 $ verlaengern. Fleisch, Tickets fuer Verwandte und Bekannte zum Start, Benzin um zu vorgeschriebenen ID Musher-Treffen zu fahren. Falls du als Musher aus dem Bush (Flugtransporte), dem Rest der US oder von einem anderem Land der Welt eintriffst, vervielfachen sich diese Kosten. Falls du ein Rookie bist, der grade mit diesem Sport anfaengt, solltest du diese 10.000 $ vielleicht besser benutzen indem du einen Psychologen besuchst. Ich will damit nur sagen, dass 10.000 $ eine recht niedrig geschaetzte Zahl ist. Ich kann mir leicht vorstellen, das Kosten fuer die Teilnahme am Rennen auf 50.000 $ steigen koennen. Mit der oben aufgestellten Rechnung rigoros umgerechnet kostet mich das Yukon Quest im Vergleich zum ID 9.200 $. ---------- Es sollte nochmals gesagt werden, dass die oben aufgefuehrten Kosten reine 'Renn-Kosten' fuer mich sind. Impfungen, Tierarztkosten, Wurmkuren, Hundehuetten, selbst einen einzigen Hund kaufen und dem Team zufuegen, die Kosten einen Truck fuer Hunde zu unterhalten und zu reparieren, Versicherung und Registrierung des Trucks - die Kosten Trails im Winter offen zu halten, Sommertraining, die Winterausruestung die du brauchst, Harnesses, Ganglines, ein neuer Trailkocher, Kuehlboxen, Schneeschuhe, .... Handlers und die Zeit die du dir von deiner Arbeit freinehmen musst um mit den Hunden zu trainieren und Rennen zu fahren.... etc, etc. sind hier nicht enthalten. Um ehrlich zu sein will ich garnicht wissen wieviel mich all dies kostet, ... aber ich wuerde das meiste davon gerne bezahlen nur um mit den Hunden zu mushen, selbst ohne Rennen." -Ende der Uebersetzung- ================ Wenn man all dies bedenkt, erscheint der Unterschied zwischen der Teilnahme am ID oder YQ nicht sehr gross. Vielleicht gibt euch die Uebersetzung des Briefes allerdings eine bessere Einsicht in das Leben und die Bankkontos der Langstrecken-Musher.....
Nun aber zurueck zu meiner Frage: Wer war die erste Musherin, die das YQ und ID im selben Jahr erfolgreich beendete ? Antwort: Kelley Griffin mit 48 Jahren in 2008.
Die englische Version des oben uebersetzten Briefes wurde von ihr geschrieben....
Peter gespeichert
Letzte Änderung: Peter_Kamper - Juli 24th, 2008 um 1:28:54pm
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Re: YQ Vorbereitungen fuer 2009:
(Antworten #6 Datum: Juli 26th, 2008 um 3:05:40pm) |
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Nun, Sui,
sprich doch mal einfach mit Silvia über dieses Thema. Ich denke, das da dann noch höhere Kosten zukommen, zumindest, was den Flug von Europa aus, angeht.
Hast Du news von ihr?
Eigentlich wollte Silvia, hier im Forum, ihr Training/Vorbereitung, posten.
Grüße aus Siegburg
der Knalli  gespeichert
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Re: YQ Vorbereitungen fuer 2009:
(Antworten #7 Datum: Juli 26th, 2008 um 10:30:24pm) |
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Hallo zusammen
Silvia ist diese Jahr nach Norwegen ausgewandert und wird dort, gemäss Ihrer Homepage http://www.silvia-furtwaengler.de/index.html auch Husky-Touren anbieten. Ob sie da noch Zeit für ein 1000-Meilen Rennen findet???
Liebe Grüsse
Gonzo gespeichert
Letzte Änderung: Gonzo - Juli 26th, 2008 um 10:31:35pm
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Peter_Kamper
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Yukon Quest Trail /Alaska Teil 1
(Antworten #8 Datum: August 6th, 2008 um 4:25:11am) |
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Im Februar 2008 stand es in Alaska ganz gross in der Zeitung: "Kein Trail fuer Lance Mackey !" Der Musher war hinter Circle City auf dem Yukon River Eis in Richtung Eagle so schnell mit seinem Team vorwaerts gekommen, dass er die Motorschlittenfahrer/ Trailbreaker, die einen Trail durchs damals sehr hohe Brucheis des Flusses suchten, einhohlte. Eigenen Aussagen nach verlor Lance Mackey damals ueber 90 Minuten im Rennen bis die Trailbreaker eine passierbare Strecke im Eis fanden und die Strecke 'freigaben'. Er gewann das Rennen nach 1600 km um 15 Minuten vor Ken Anderson, der an dieser Stelle nicht warten musste. Falls Anderson um eine Minute vor Lance Mackey gewonnen haette, waere die Frage des 'no Trail' auf dem Yukon River sicherlich nach dem Rennen aufgeworfen worden, da die Regeln des Rennens einen Trail garantieren. Ein Seufzer der Erleichterung ging durch die Reihe der 'Offiziellen', als Lance Mackey's Team als erstes die Ziellinie in Whitehorse durchfuhr. Der 90 minuetige Aufenthalt auf dem Yukon River Eis und der eher lustige Wortwechsel mit den Trailbreakers, die ihm zeigen sollten wo es lang ging hatte ihm nicht den Sieg gekostet. Somit verschwand dieses nun eher unwichtige Ereignis an der Ziellinie genauso wie es das Eis des Flusses Monate spaeter tat. Nur Tage vorher war der Trail ueber Rosebud und Boulder Summit ausserhalb von Fairbanks nach dem Start des Rennens zum Schutz der Hunde des Rennens als 'unpassierbar' erklaert worden. Ein heftiger Sturm hatte die Gipfel freigelegt und nur steinigen, gefrohrenen Schotter hinterlassen. Es war schon am zweiten Tag klar, dass 'wir' kein reibungsloses Rennen haben wuerden. Das 'perfekte Rennen' ist ein eher belaechelter Witz zwischen den wortkargen Richtern und Direktoren des Quest: "Plane fuer 12 Monate. Dann schmeisse alle Plaene ueber Bord nachdem die ersten Hunde die Startlinie ueberqueren." Es ist leider ein Witz ueber den nur gelacht wird, bis der erste Hund tatsaechlich die Startlinie ueberquert.
Der Trail des Yukon Quest ist eigendlich in zwei Teile gespalten: Die kanadische (Yukon Territory) und amerikanische (Alaska) Seite. Auf der kanadischen Seite wird der Trail von den 'Canadian Rangers' gelegt. Diese sind eine Abteilung der kanadischen Armee und haben dementsprechende Ausruestung, Training und natuerlich Erfahrung. Aus dieser grossen Truppe werden Leute fuer YQ-Trailarbeiten ausgewaehlt, die Erfahrung mit Motorschlitten, arktischen Verhaeltnissen und auch der Gegend haben. Der Trail in den Yukon Territories ist meist hervorragend und Musher haben sich dort selten beschwert, obwohl auch dort - speziell zwischen Carmacks und Whitehorse - ploetzliche Trailumlegungen oder Umfahrungen mit dem Hundetruck in den letzen zwei Jahrsehnten oeffter passiert sind. Die 'Rangers' sind Sponsoren des Rennens und sehen dieses Projekt als eine Uebung an. Das Sponsorengeld wird ihnen mit ungefaehr 40-50.000 $ angerechnet. Rangers benutzen zwar ihre eigenen Motorschlitten, werden allerdings fuer jegliche Reparaturen an ihren Schlitten, fuer ihre Zeit und fuer ihr Benzin bezahlt. Auf der alaskanischen Seite sieht es allerdings anders aus. Hier handelt es sich ausschliesslich um buscherfahrene Freiwillige, die ihre eigenen Motorschlitten benutzen und sich aus Leuten der am Trail liegenden Buschdoerfer zusammensetzt. Reparaturen der privaten Motorschlitten werden nicht bezahlt. Zeit erst recht nicht. Benzin wird allerdings gestellt. Meistens.... Man ist eben 'Volunteer'....,Freiwilliger. Man ist stolz drauf mitzuhelfen wo es geht. Immerhin ist dies einer der tieferen Gruende wieso dieses Rennen geschaffen wurde. Es zelebriert in gewisser Hinsicht nicht nur die Kunst des Mushings sondern auch 'den Willen und Geist des Nordens' sowie die nachbarschaftliche Hilfe und Gastfreundschaft der weit verstreuten Doerfer entlang des Trails. Keiner wird durch das Yukon Quest reich. Weder Helfer noch das Rennen. Fast ausschliesslich von freiwilligen 'Volunteers' ueber 1600 km erhalten, ist das Quest eine gewisse Besonderheit im Wintersport. Obwohl es viele politische Stimmen gibt, die sich im 'Board of Directors' des Quest aeussern, streiten und entscheiden wollen, ist im Busch die allgemeine Meinung : "Wenn die alle weggehen wuerden und ein Musher den Trail antritt, dann waeren wir immer noch da." Man hilft, weil man gebraucht wird. Man hilft, weil man soetwas einfach tut. Das Quest ueberlebt, weil Doerfer und Menschen mithelfen. 'Helfen' ist hier das Wort, das grossgeschrieben werden muss.
(Ende Teil 1) gespeichert
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Peter_Kamper
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Yukon Quest Trail Alaska Teil 2
(Antworten #9 Datum: August 6th, 2008 um 4:52:25am) |
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Dies bringt uns zurueck zur alaskanischen Seite des Trails, dessen Zustand seit Jahren Beschwerden von Mushern hervorrief. Es war nicht Eagle Summit, dessen beruechtigter Steilhang mehrere Rennen entschied, oder das Eis des Yukon, was den meisten Mushern am Herzen lag. Es war die Art und Weise wie der Trail - teils schnell und unmarkiert oder spaet- von Freiwilligen gelegt worden war. Aber die Schuld lag nicht bei den 'Volunteers', den freiwilligen Helfern. Manchmal springt ein Motorschlitten bei -40C eben dort draussen nicht an, oder ein Ersatzteil muss eingeflogen werden. Diese Kosten muessen auch noch aus eigener Tasche bezahlt werden. Links runter von einer im 30 Grad Winkel stehenden Eisscholle am Yukon River abgestuerzt, weil du dachtest, dass du sie mit dem Gewicht des Motorschlitten abbrechen koenntest um den Trail zu begradigen ? Dumme Idee. Schoen, dass du geholfen hast. Wie dein Motorschlitten nach Hause kommt, .... sei es Pelly Crossing oder Circle... ist dein Problem. Kann man als Rennen mehr erwarten, als den besten guten Willen, den freiwillige Helfer zu bieten haben ? In 2008 antwortete ein Rennrichter auf Fragen ueber die Qualitaet des Trails: "Du kriegst , was du bezahlst." Obwohl diese alte Weisheit im Yukon Quest eigendlich nicht zutrifft, lassen sich auch in diesem Falle die Grenzen der freiwilligen Helfer nur bis zu einem gewissem Punkt dehnen.
Als sich im April 2008 das kanadische und alaskanische 'Board of Directors' zu einem gemeinsamen Treffen nahe Fairbanks traff, wurde die Frage des Trails zu einem der wichtigsten Punkte des Treffens. Fraglos hatten sich wieder einmal zu viele Musher ueber den Zustand des Trails auf der alaskanischen Seite des Trails beschwert. Was nun ? John Schandelmeier, ein altbekannter Musher, fuhr insgesamt weit mehr als 500 km um an diesem Treffen teilzunehmen. Mit ueber 50 Jahren ist er ein zweimaliger Gewinner des Yukon Quest. Die psychologischen und strategischen Zweikaempfe zwischen ihm und Rick Mackey (Lance Mackey's aelterer Bruder) in den 90'er Jahren des YQ sind inzwischen zur Legende geworden. Zum allgemeinen Erstaunen der Direktoren des Yukon Quest erklaerte der Musher: " Wen ihr es wollt, dann lege ich den Trail von Fairbanks bis zur kanadischen Grenze. Das Rennen verdient einen besseren Trail. Um dies zu machen, brauche ich ...... $ ." (Die Summe wird hier nicht veroeffentlicht. Lasst uns sagen, dass es ein bischen weniger als die Kosten fuer zwei gute Motorschlitten sind...., ohne Benzin im Tank.)
Der Preis der Planungen, unzaehliger Telephongespraeche, des Verschleiss an Motorschlitten, Benzin und sicherlich ueber 1000 Stunden an Arbeit sind seit jeher fuer das Quest unbezahlbar. Der Preis den John Schandelmeier nannte war allerdings bezahlbar. Damit bedurfte es keiner besonderer Intelligenz um zu sehen, dass sich ein oft kritisierter Trail verbessern wuerde wenn ein erfahrener und hochangesehener Musher, zweimaliger Gewinner des Quest und erfahrener Buschpilot die Verantwortung fuer den alaskanischen Teil des Rennens ohne persoenlichen finanziellen Gewinn aber mit seinem eigenem Namen auf sich nehmen wuerde. Nachdem John Schandelmeier sich bereit erklaerte dem alaskanischem 700 km Trail des Rennes sein Siegel aufzudruecken fand sich kurz darauf auch ein Sponsor fuer das Unternehmen ein. Der Sponsor wollte knapp 2/3 der Kosten zahlen die der Musher nannte. 3 Monate nachdem er seine Hilfe angeboten hatte, im August 2008, entschied sich das 'BoD Alaska - YQ' dazu, auf das Angebot einzugehen.
Peter
PS: John Schandelmeier's und Zoya DeNure's 'Crazy Dog Kennel' http://www.dogsleddenali.com/ liegt am Denali Highway in einer der schoensten Gegenden Alaskas. Ich kenne beide nur vom Yukon Quest und Yukon Quest 300 Trail. John ist allerdings einer der besten Hundepfleger/Kenner, die ich in meinen 12 Jahren entlang des YQ-Trails kennengelernt habe. gespeichert
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Re: YQ Vorbereitungen fuer 2009:
(Antworten #13 Datum: August 11th, 2008 um 2:00:05am) |
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Gibt es schon eine Namensliste der angemeldeten Teilnehmer ? Würd' mich interessieren , was mit Hans Gatt , Sab Schnülle u.s w. ist . Schön zu hören ,daß Martin dabei ist , bin mit ihm noch Ende der 70er in Todtmoos gefahren , bevor er nach Alaska ging .Da ich zum Finish in Fairbanks bin , freue ich mich schon drauf ,ihn zu sehen und den Gatt Hans , falls er teilnimmt . Sonst sehe ich ihn bestimmt zum Iditarod . Ja , das sind alles die alten Haudegen , die genug Schneid hatten , hier weg zu gehen und Ihr Ding richtig durchzuziehen . Beste Grüße ins forum Peter gespeichert
from the long legs of the moose Peter
Letzte Änderung: Rondy - August 11th, 2008 um 3:22:13am
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Re: YQ Vorbereitungen fuer 2009:
(Antworten #14 Datum: August 11th, 2008 um 11:09:19pm) |
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Hallo Rondy, könnte sein, dass Du Dezember 2007 in Soller / Düren gefahren bist ? Möglicherweise haben wir uns dort gesehen / getroffen . . . Todtmoos ist mir auch sehr bekannt, habe lange dort in den Nähe gewohnt . . . Gruß, Valy
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