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   IRON DOG 2021
(Moderator: admin)
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   Autor  Beitrag: IRON DOG 2021  (Gelesen: 3187 mal)
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Re: IRON DOG 2021
(Antworten #15 Datum: Februar 14th, 2021 um 7:45:09pm)
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am Februar 14th, 2021 um 6:55:37pm schrieb Carsten_Thies :
Beides gibt es und beide Motorentypen haben ihre
Berechtigung. Der 4-Takter verbraucht viel weniger Sprit,
ist leise, gut zum Jagen, Wildfotografieren usw, spring
aber unter Umstaenden bei -40 nicht mehr an und laesst
sich schon garnicht von Hand anreissen. Die modernen 2-
Takter stinken laengst nicht mehr so wie damals die
Kreidler oder der Trabbi, Das Gemisch ist in der Regel
1:50 und die modernen Oele voll synthetisch. Da hat sich
einiges getan. Selbst meine uralte Yamaha Bravo faehrt
mit modernem Oel fast geruchlos. Nachteil ist natuerlich die Lautstaerke und der hohe Spritverbrauch. Aber auch bei extrem niedrigen Temperaturen kann der Motor per Hand gestartet werden. Und die 2-Takter produzieren bei gleicher Groesse weitaus mehr PS.
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Hi Carsten,

danke für die ausführliche Antwort. Rein technisch habe ich das auch nicht anders erwartet.

Bei tiefsten Temperaturen wird auch das beste Schmieröl eines 4Takters zu "Magarine" und der Motor lässt sich nicht mehr anreißen und eine Starterbatterie dürfte da auch keine Superleistung mehr bringen.

Bei meinen 2Taktern (z. B. Stromaggregat beim Wintercamping) verwende ich immer das synthetische Benzin ASPEN 2T und du hast recht, es belästigt niemand mehr mit Gestank, ist aber "schw....teuer".

Vielleicht kommen sie in Skandinavien ausschließlich mit den 4Taktern zurecht, weil die Temperaturen dort seltener unter die Grenze um -35°C fallen, als es in Alaska oder am Yukon der Fall ist.

Trotz gewisser technischer Vorteile ist mir ein 4Takter-Skidoo für die wenigen Male, wo ich draufsitze, einfach "symphatischer".


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Ragnar
     

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Re: IRON DOG 2021
(Antworten #16 Datum: Februar 14th, 2021 um 7:54:59pm)
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@Carsten

Und danke, das Du hier seit langer Zeit die Fahne hochhaelst!


Beim Quest denke ich dass ich der am längsten  und kontinuierlich "beschäftigte" (freiwillige) "(Mit-)Arbeiter" bin -  (bitte die Anführungszeichen ernst nehmen)

Schön, dass du hier im Forum wieder dabei bist, freut mich.

ragnar

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Re: IRON DOG 2021
(Antworten #17 Datum: Februar 14th, 2021 um 8:24:33pm)
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Pustekuchen , von wegen alle , fuer die Racer vielleicht.

Hey Milaq, als ich das geschrieben habe war mir schon klar das Widerspruch kommt. Natuerlich war das nicht als absolutes Statement gemeint. Es ist ja auch gut, dass es noch "Old School" gibt. Ich bewundere das, weiss ich doch aus eigener Erfahrung, wie das ist mit Schneeschuhen durch die Pampa zu laufen, nachdem ich nach einem Motorschaden bei -52 durch die Minto Flats gestolpert bin, doch das ist eine andere Geschichte.

Oldschool: Der Trail auf dem Yukon war 2008 die Hoelle, jumble ice ueberall, gross wie Haeuser. Das war das Jahr als Lance die Trailbreaker eingeholt hat, die mit Axt und Kettensaege einen Trail durchs Eis gehauen haben. Ich war in Slavens Cabin und wir warteten auf Mackey, der als erster Circle verlassen hatte. die Temperatur fiel auf minus 46, der Wind heulte und wir, Big Al (Hallman) der Vet, Pat Sanders aus Eagle und ein paar Freiwillige waren froh am warmen Ofen zu sitzen. Ploetzlich, gegen Mitternacht sah ich ein Licht durch die vereiste Scheibe, ich rief laut "Lance ist da". Draussen sahen wir sofort, das es unmoeglich ein YukonQuest Team sein konnte. Die Gangleine war ein geflicktes Hanfseil, die 8 Hunde zogen einen schweren alten Holzschlitten, der mit Fellen vollgeladen war. Der Leader starrte mich mit einem irrsinnigen Blick an als wenn er nicht glauben konnte das die Tortur vorerst sein Ende hatte. Der Musher der dann vor uns trat und schuechtern fragte, ob er die Nacht hier verbringen koenne, war kein geringerer als der junge Jessie Holmes. Er war die ganze Zeit von Eagle vor seinem Team hergelaufen oder besser gesagt, ueber die gigantischen verblockten Eisschollen geklettert. Die Trailbreaker Eric und Mark hatte er nie gesehen. Am naechsten Tag sah ich, das er die 100 Meilen von Eagle auf der anderen Seite des Yukons gefahren ist, da wo kein Trail war... kein Wunder, das er Mark und Eric nie gesehen hat. Hut ab vor dieser Leistung, absolut Oldschool, wie zu Jack Londons Zeiten.

Das naechste Beispiel von Oldschool, vor ein paar Jahren war ich von Anaktuvuk Pass nach Inuvik unterwegs, kurz vor der Northslope sah ich von einem Huegel, was ich erst als ein paar Caribous einschaetzte, war mir aber nicht sicher. Als ich naeher kam erkannte ich einen Mann der auf riesigen Schneeschuhen durch den brusthohen Schnee stapfte, 200 Meter hinter ihm ein Team von mindestens 16 Malemutes. Der Musher war Joe Henderson. Er musht nur so, absolut Oldschool. Leider habe ich ihn nie wieder gesehen. Hut ab vor dieser Leistung!

Nichts destotrotz, Jessie Holmes benutzt heute seine Snogo um seine Trainingtrails in Nenana zu etablieren, ebenso Aaron Burmeister und Bill Cotter. Der Serum Run (Nenana - Nome) bestand immer aus Dogteam/Snowmachine Team. Alle Rennen werden mit Snogos reingemacht, ohne Ausnahme. Das Copper Basin, damals vom schon erwaehnten Bruno Baureis, das Kusko ebenso wie das Kobuk.

Du hast natuerlich recht was harter Untergrund fuer die Hunde bedeutet... Aber eine ideale Welt gibt es nicht und oft (bei den Rennen) geht es fuer die Hunde ueber blankes Eis (Yukon, Norton Sound usw) durch Overflow oder ueber blanken, schneefreien Trail.

Wie heisst Dein Kennel, dann koennen wir uns bei meinem naechsten Besuch in Two Rivers, mal bei einem Tee unterhalten. Die White Mountains kenne ich nur aus der Luft, da hast du sicher ein paar gute Tips fuer mich.

Viele Gruesse, Carsten

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Letzte Änderung: Carsten_Thies - Februar 14th, 2021 um 8:26:35pm
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Re: IRON DOG 2021
(Antworten #18 Datum: Februar 14th, 2021 um 8:38:49pm)
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"Trotz gewisser technischer Vorteile ist mir ein 4Takter-Skidoo für die wenigen Male, wo ich draufsitze, einfach "symphatischer". "


Ich empfehle heute jedem, einen 4-takter zu kaufen, die 600 und 900cc Motoren die Skidoo verbaut sind astreine Antriebe.

Fuer das was ich mache, hat ein 800 e-tec motor mit 160 ps, viel groessere Sicherheitsreserven, z.B. bei duennem Eis, offenem Wasser und Slush.  
Natuerlich endbindet das nicht vom vorausschauenden Fahren...
Ist wie beim 4x4, Du kommst weiter in den Dreck rein bevor Du dann doch stecken bleibst ...

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Re: IRON DOG 2021
(Antworten #19 Datum: Februar 15th, 2021 um 7:04:11pm)
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Hallo Carsten,
bin richtig begeistert was ich hier lese.
Habe den Bericht von Dir, Peter und Kelly letzten Jahres auch mit Begeisterung gelesen.
Ich finde es richtig schön wenn ich Erlebnisse die Du, Peter oder Milaq in der Wildnis hattet hier veröffentlicht und uns teilhaben lässt. Ist super von Euch.
Danke Euch dafür.
Hoffe es kommt noch mehr davon...…………..
Gruß Husky_Heinz

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Husky_Heinz
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Re: IRON DOG 2021
(Antworten #20 Datum: Februar 15th, 2021 um 7:23:16pm)
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Hallo Carsten, da kann ich mich nur anschließen. Aufregende Berichte, gerne mehr davon!!!!
Deine Fotos beim Quest und ID habe ich immer schon bewundert und wenn man dann noch erfährt unter welchen Umständen diese entstanden sind, sind sie noch mal sehenswerter.
Cool auch die Story von Jessie! Wie alt war er da?
Den Bericht von Peter habe ich im letzten Jahr auch gerne verfolgt.

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Renate


Was uns mit Hunden verbindet, ist die Tatsache, dass sie nichts an uns auszusetzen haben.
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Re: IRON DOG 2021
(Antworten #21 Datum: Februar 15th, 2021 um 7:25:03pm)
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am Februar 14th, 2021 um 7:54:59pm schrieb admin :
@Carsten

Beim Quest denke ich dass ich der am längsten  und kontinuierlich "beschäftigte" (freiwillige) "(Mit-)Arbeiter" bin -  (bitte die Anführungszeichen ernst nehmen)

ragnar
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Das denke ich allerdings auch!!!!!
Wie viele Jahre sind es jetzt schon?
Vielen, vielen Dank für all die vielen Stunden, die du hier schon eingebracht hast

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Re: IRON DOG 2021
(Antworten #22 Datum: Februar 15th, 2021 um 9:32:53pm)
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am Februar 14th, 2021 um 8:24:33pm schrieb Carsten_Thies :
, vor ein paar Jahren war ich von Anaktuvuk Pass nach Inuvik unterwegs, kurz vor der Northslope sah ich von einem Huegel, was ich erst als ein paar Caribous einschaetzte, war mir aber nicht sicher. Als ich naeher kam erkannte ich einen Mann der auf riesigen Schneeschuhen durch den brusthohen Schnee stapfte, 200 Meter hinter ihm ein Team von mindestens 16 Malemutes. Der Musher war Joe Henderson. Er musht nur so, absolut Oldschool. Leider habe ich ihn nie wieder gesehen. Hut ab vor dieser Leistung!







Viele Gruesse, Carsten


hi,guten Morgen.Es ist warm, die Sonne scheint.GREAT !!!
Ab Morgen schneit es wieder.

Ja. Du hast es nett beschrieben. Den Jo Henderson zu sehen,  der jaehrlich wochenlang allein oben in der Arctis unterwegs , das  ist schon eine Ueberraschung.


Meist hat er bis zu 24 Malamuten vor dem Sled.
3 oder 4 in Fan vorne  als Leader , auch als Wheeler. zwischendurch  in Swing   mal 2 oder 3  nebeneinander . Das ist schon sehr beeindrueckend.
Und wenn ich daran denke, wie eigenstaendig[eigensinnig] Malamuten sein koennen....wow

Uebrigens, wenn es Dich interessiert , manchmal schreibt er Berichte darueber i[ hiesigen Mushing Magazin.  [ups admin , ist dies zu schreiben, erlaubt ? wenn nicht streich es bitte]oder sag es mir bitte, dann aender ich das.
............................
. Aber eine ideale Welt gibt es nicht und oft (bei den Rennen) geht es fuer die Hunde ueber blankes Eis (Yukon, Norton Sound usw) durch Overflow oder ueber blanken, schneefreien Trail. .....................................

blankes Ice,Overflow...etc.. kein Problem, muessen die Dogs/Musher lernen/koennen....wenn die Natur sich bewegt.
Dass gibt es auch  sehr viel in den White Mountains,Alaska Range, Denali....die beliebte Spielwiese der Musher/Teams....egal ob Racer oder privat.

Es haengt halt vom Musher ab, wie weit das Dogteam erzogen ist....und ob [ meiner Meinung nach ] es so wichtig ist , z.B. durch zuviel schnellen Trail" anlegen , das zu schnell rasen angeregt wird.
But...



Ich wuerd mich auf ein Tee trinken Treffen freuen, wenn Du hier bist....lass es mich wissen.

danke fuer Deine erzaehlungen, macht Spass zu lesen.

ich schick Dir per Nachrichten meine Phone Nr./Unsere Webpage [Kennelname\  wird umgebaut...gruesse  Milaq
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Re: IRON DOG 2021
(Antworten #23 Datum: Februar 15th, 2021 um 11:24:28pm)
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Ha,
ich habe gar nicht dran gedacht ob Ragnar der langjaehrigste Quest-Volunteer ist der jedes Jahr mitgearbeitet hat. Das kann gut sein. Wann hat er angefangen ? 1996 oder frueher ?? Er ist ununterbrochen ganz sicher laenger als ich dabei ! Danke Ragnar !!!
-
Und danke fuer die Geschichten, Carsten !
Die Kleinigkeit die Carsten von der damaligen Geschichte mit Jessie Holmes ausgelassen hat ist die Tatsache, dass Lance Mackey in der selben Nacht an der Cabin vorbei kam und die Trailbreaker im ein Buendel Trailmarkers mitgaben als er an erster Stelle und auch vor ihnen weiter fuhr. Sein Kommentar dazu spaeter: "Ich helfe ja gerne aus, aber gebeten zu werden den YQ Trail nach Whitehorse selbst zu markieren kam mir dann doch ein bisschen seltsam vor... "
Alles Geschichten die selten oder nie erwaehnt werden. Lance gewann das Rennen.
---------
Ansonsten um den Iron Dog Thread wieder auf den richtigen Weg zu bringen ist hier der Grund wieso ich nicht geuebt genug bin um mehr als 60 km/h zu fahren waehrend die Profis dieses Rennens leicht 130 km/h fahren. Das Video mit dem Titel "Ein rauher Start" zeigt wie einer der Rennfahrer mit hoher Geschwindigkeit aus der Kurve fliegt. Eine Lehre...  
https://www.facebook.com/joe.moran.39545/videos/10100695243278984
Happy Trails,
Peter

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Letzte Änderung: Peter_Kamper - Februar 15th, 2021 um 11:31:38pm
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Re: IRON DOG 2021
(Antworten #24 Datum: Februar 15th, 2021 um 11:44:40pm)
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@ Peter  Haha, das Detail mit den Trailmarkern hatte ich fast vergessen  

@Habicht, wenn ich wuesste, wie ich hier Fotos einfuegen kann (Ragnar?), wuerde ich ein Foto von einem sehr jungen Jessie Holmes, der begeistert seinem Idol Lance Mackey den Trail beschreibt. Mackey war grade in Slavens angekommen und konnte sich dem entusiathischen Jessie nicht entziehen. Ich weiss noch, das wir darauf gewartet haben, das einer von beiden im stehen einschlaeft.
Jessie muss so Anfang 20 gewesen sein.

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Letzte Änderung: Carsten_Thies - Februar 15th, 2021 um 11:48:43pm
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Re: IRON DOG 2021
(Antworten #25 Datum: Februar 16th, 2021 um 12:24:50am)
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Langsam fahren ist im Zweifel immer sinnvoller, der Trail vorraus ist, besonders bei whiteout, nicht einzuschaetzen. Mit einem Mal bist Du airborne und die harte Landung folgt prompt, setzt Du nicht im richtigen Winkel auf kommt der Crash.

PS. die modernen Rennmaschinen erreichen eine Topspeed von 110 Meilen das sind fast 180 kmh. Selbst auf dem schnellsten Teilstueck des Iron Dogs, zwischen Koyukuk und Kaltag faehrt niemand so schnell, ein Stueck Holz was aus dem Eis ragt oder eine kleine Eisverschiebung und das Rennen waere vorzeitig beendet...

Hier sind eine paar schoene Fahrszenen von Team 21, Hale Brothers: https://youtu.be/1m5QPX3TGGM

(Meine persoenliche Reisegeschwindigkeit ist max 40mph, die Unfallfolgen steigen im Quadrat zur Geschwindigkeit. Bis 40 ist der A-Arm nur verbogen, faehrst Du schneller, reisst er ab. Und das heisst bei einer Solotour laufen.)

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Re: IRON DOG 2021
(Antworten #26 Datum: Februar 16th, 2021 um 10:04:51am)
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am Februar 16th, 2021 um 12:24:50am schrieb Carsten_Thies :
Hier sind eine paar schoene Fahrszenen von Team 21, Hale Brothers: https://youtu.be/1m5QPX3TGGM
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Faszinierend, inspirierend, ....... schockierend !  

Tolle Aufnahmen, irres Tempo .......... ich frage mich aber, wie viele Rennen halten denn die Bandscheiben der Teilnehmer durch ? ?  

Es sind ja doch z. T. wahnsinnige Schläge, die sie bei ihrer Fahrt aushalten müssen.

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P. S.
Die Episode mit den Trailmarkern und Lance' Kommentar dazu finde ich einfach spitze.  

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Re: IRON DOG 2021
(Antworten #27 Datum: Februar 18th, 2021 um 4:20:22pm)
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@carsten:

Bilder einfügen / hochladen

http://www.alaska-info.de/cgi-bin/YaBB/YaBB.cgi?board=11&action=display&num=1585585432

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Re: IRON DOG 2021
(Antworten #28 Datum: Februar 24th, 2021 um 5:26:58am)
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Hier ist eine kurze Zusammenfassung dere Platzierungen. Mehr Informationen bei www.irondog.org

Am letzten Wochenende kamen die ersten Iron Dogger nach 2474 Meilen (3982 km) in Big Lake ueber die Ziellinie. Team 6, Brad George und Robby Schachle gewannen das Rennen am Samstag. Nach 50 Stunden und 26 Minuten reiner Fahrzeit und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 49.05 MPH.

Als sie ueber die Zielliene kamen, dachten sie noch sie waeren Zweitplaziert. Sie hatten nicht bemerkt das sie das bis dahin fuehrende Team 14 ueberholt hatten. Team 14, Casey Boylan und  Bryan Leslie hatten 30 Meilen vor dem Ziel einen falschen Trail genommen , ausserdem hatten sie technische Schwierigkeiten mit einem Schlitten. Trotz aller Schwierigkeiten kamen Boyan & Leslie auf den zweiten Platz.

Absolut bemerkenswert ist der 8. Platz von Team 3. Der 16jaehrige Evan Barber und sein 46jaehriger Vater die als Rookies angetreten sind. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 42,27 MPH erarbeiteten sich die beiden diese fantastische Platzierung. Ich bin mir sicher, das wir in Zukunft noch viel von dem jungen Evans Barber hoeren werden.

Todd Palin und Bob Gilman, Team 17, kamen als 12. ins Ziel. Fuer den 56 jaehrigenTodd Palin war es das 19 Rennen, das er gefinished hat, 4 mal hat er den Iron Dog gewonnen. Todd ist uebrigens ein sehr netter Typ und ein aeusserst fairer Sportsmann. (Alles was man ihm vorwerfen koennte ist, das die Scheidung von Sarah, vor 2 Jahren ein bisschen zu spaet kam.)

Die Gewinner vom letzten Jahr, Tyler Aklestadt und Chris Olstad mussten in Unalakleet wegen technischer Probleme scratchen.

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Re: IRON DOG 2021
(Antworten #29 Datum: Februar 24th, 2021 um 11:30:17am)
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Hallo Carsten,
vielen Dank für den Bericht und die Infos zu dem Rennen.
Ist schon eine Leistung was die Fahrer da leisten.
Gruß Husky_Heinz

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