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   60 Std. Regel >> allg. Diskussion
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   Autor  Beitrag: 60 Std. Regel >> allg. Diskussion  (Gelesen: 4794 mal)
 Peter_Kamper
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Re: 60 Std. Regel
(Antworten #15 Datum: März 19th, 2012 um 7:33:44pm)
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Noch einmal zurueck zu diesem Thema nachdem nun das 2012 Iditarod beendet wurde.
Es war ein tolles Rennen....
jetzt muss ich nur nochmals den Gedanken aufbringen, dass waehrend des YQ-Rennens die Idee aufkam einen guten Musher mit faehigen Arbeitshunden aus dem Rennen zu nehmen weil er mehr als 60 Stunden hinter den fuehrenden Teams lag.
Der russische Musher, der mit nur 9 Hunden damals an der Startlinie des YQ antrat (nicht mit 12 oder 14 Hunden) beendete das YQ-Rennen in 5 Tage und ca. 15 Stunden nachdem Hugh Neff gewann.
Der letzte Musher des Iditarod fuhr 5 Tage und ca. 6 Stunden nach dem Sieger Dallas Seavey ein, startete allerdings mit den im Iditarod erlaubten 16 Hunden.

Im Iditarod darf ein Team mit nicht weniger als 12 Hunden starten.
Im Yukon Quest darf ein Team mit nicht weniger als 8 Hunden starten. Michael Telpin brachte 9 Hunde an die Startlinie und fuehrte sie alle nach Whitehorse.
Dies geschah in einem Rennen das speziell auf dem in Fairbanks beginnendem Trail nach den ersten 100 km steile Huegel aufweist in denen groessere Teams eine wichtige Rolle spielen koennen und generell von Vorteil sind.
===========
Waehrend ich sicherlich keine Camping-Trips unterstuetze die moeglicher Weise dazu fuehren, dass ich als Checkpoint Freiwilliger im Schneesturm  zwischen zwei baumlosen Bergen sitze und wartend die Daumen drehe, denke ich doch, dass Michael Telpin seine Arbeitshunde so gefuehrt hat wie er es fuer richtig hielt.
---
Wenn das Quest ein Minimum von 8 Hunde an der Startlinie als richtig ansieht (anstatt des 12 Hunde Minimums im Iditarod) muss das Rennen auch die Konsequenzen auf sich nehmen. Die 60 Stunden Grenze in Hinsicht auf die freiwilligen Mithelfer muss allerdings ohne Zweifel der Musher auf sich nehmen.
---
Allerdings gibt es auch dafuer ein Gegenargument. War es nicht John Schandelmeier, der sein erstes Yukon Quest mit 8 Hunden begann und mit 8 Hunden auf dem 8.Platz beendete ? Oder so aehnlich... ??
Ich lasse die Sache hiermit ruhen....

Peter

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Letzte Änderung: Peter_Kamper - März 19th, 2012 um 7:37:20pm
 Nordmann
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Re: 60 Std. Regel
(Antworten #16 Datum: März 20th, 2012 um 9:36:56am)
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Michael Telpin wäre sicher mit mind.11 Hunden an den Start gegangen wenn sein Doghandler nicht zwei aus den Händen fallen lassen hätte,als er sie aus der Dogbox des Dogtruck rausholte. Dabei verletzten sich zwei Hunde so stark das sie garnicht mit starten konnten. Es war also nicht Michael Telpins alleinige Schuld ! Aber gut das Du das Thema einmal ansprichst Peter vieleicht sollte beim Y.Q. auch darüber einmal nachgedacht werden  ?! Aber Du hast Recht lassen wir das Thema 60 Std. Regel hiermit und jetzt ruhen !!!

Gruss Sui
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 Rondy
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Re: 60 Std. Regel
(Antworten #17 Datum: März 20th, 2012 um 11:37:55pm)
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Lass mich da mal ein wenig widerssprechen , ein brisantes Thema "abzuwürgen" . Wenn wir hier ein solches konträr besprechen  , kann es ja auch durchaus produktiv sein , sei es für's ID oder Y.Q. oder den Schlittenhundesport allgemein .
Wir waren über den Telpin unterschiedlicher Meinung , gut so , wir sahen einen total beknackten Italiener bei einer sogenannten Euromeisterschaft , der seine Hunde "augenscheinlich" mißhandelte , ich habe da nichts gesehen , außer , dass er völlig irre 'rumschrie und seine Hunde hochhob um sie zum weiterlaufen zu bewegen . Wir sahen eine Si. Fu.
als "Everybodies Darling" nach 120 mls beim ID . schlicht und ergreifend untergehen , was ja ansich keine Schande ist , aber mit großem Getöse im Vorfeld , einem verlorenen Hund , der zum Glück wiedergefunden wurde und einer öffentlchen Bekanntmachung über die negative Behandlungsweise ihrer Hunde im Training , was auch hier im Forum sang und klanglos unterging .
Wenn wir hier  , auch wir sind ein nicht zu unterschätzender Teil der Szene alles Unangenehme unter den Tisch kehren werden wir dem Wohl des Schlittenhundesports nicht besonders dienlich sein

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from the long legs of the moose
Peter
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Ragnar
     

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Re: 60 Std. Regel
(Antworten #18 Datum: März 21st, 2012 um 12:58:11am)
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...und wenn man dabei die Hysterie, die auf beiden Seiten herrschen ( bei den 'Gegnern' des  beknackten Italieners und den 'Gegnern' SiFus ) etwas eindämmen könnte,  warum eigentlich nicht?

Es gibt genug Themen.

ragnar

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Re: 60 Std. Regel
(Antworten #19 Datum: März 21st, 2012 um 9:46:58am)
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Ja da gibt es sicher einiges was man diskutieren könnte/kann ? Na dann mal los ?!

Gruss Sui

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 dr-blei
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Re: 60 Std. Regel
(Antworten #20 Datum: März 21st, 2012 um 11:37:06am)
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Schaue mir eure Diskusion schon ne Weile an und möchte da einige Denkanstöße geben.
Zu Michael Telpin sei gesagt das wenn er auch um zwei Hunde mehr gehabt hätte wahrscheinlich nicht besser abgeschnitten hätte da seine Arbeitshunde sicher stark und ausdauernd, aber nicht die Topp Renner sind.
Bin aber der Meinung das es dem Internationale Image der Langstreckenrennen im Yukon und Alaska gutgetan hat auch wenn er letztendlich am Ende des Feldes klassiert war. Auch finde ich die Entscheidung das er das Rennen beenden durfte gut. Ich denke es ist doch schön wenn jemand der aus Russland kommt mal gesehen hat wie solche Rennen funktionieren und er Erfahrung weitergeben kann.
Die Gretchenfrage ist doch will mann die Rennen International haben oder nur auf Alaska und den Yukon bzw USA beschränkt.
Daher glaube ich das es gut und richtig war den Michael Telpin Erfahrung sammeln zu lassen und ich denke das er es auch genossen hat ein so großes Rennen beendet zu haben. Man sollte auch das Argument gelten lassen dabeisein ist alles im Sinne des Sports und der Völkerverständigung.

Bei S.F scheint es so zu sein das sie die Strapazen grob unterschätzt oder schlecht vorbereitet war anders ist ihr Auftritt nicht zu erklären.Vor allem aber gab es bis Dato keine Erklärung zu den Anschuldigungen von ihr ,wobei mann aber von der Unschuldsvermutung ausgehen muß.
Es ist schade das eine Sportlerin dazu nicht Stellung nimmt und die Sache klar stellt.

Zu dem Schweizer Vorfall kann nur gesagt werden das der gute Mann zwar  mit seinen Hunden geschrien hat und sie zum weiterlaufen bewegen wollte.
Nur wenn er das als Musher nicht sieht das seine Hunde fix und fertig waren dann hat der Mann bei solchen Rennen nichts verloren. Zumindest ist die Gesundheit seiner Hunde über den Sieg oder eine gute Placirung zu stellen das sollte er doch beachten im Interesse seiner Hunde und der Sauberkeit des Sports!

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Letzte Änderung: dr-blei - März 21st, 2012 um 11:40:44am
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Ragnar
     

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Re: 60 Std. Regel
(Antworten #21 Datum: März 21st, 2012 um 12:33:12pm)
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@dr-blei

In allen Punkten kann ich dir nur beipflichten!

Telpin drin zu lassen, war eine gute Entscheidung nicht nur sportlich sondern auch fuer evtl. spätere Teilnahmen von Russen (oder Mushern aus anderen Ländern. )

S.F.: Das die Spekulationen so ins Kraut schießen, liegt wahrscheinlich auch an der fehlenden Stellungsnahme.
Aber bitte keine Hexenjagd.


Ital. Musher: Ich war etwas genervt über die hysterischen Kommentare (Facebook etc.) Aber du beschreibst ja genau, dass was eigentlich der Fehler des
"Mushers" war, er hätte es nach x-Versuchen merken sollen, dass die Hunde nicht mehr können oder wollen.
Das Hochheben und Schreien alleine - kann es nicht gewesen sein.

ragnar

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Re: 60 Std. Regel >> allg. Diskussion
(Antworten #22 Datum: März 21st, 2012 um 12:44:21pm)
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@ Ragnar Zu Silvia kann ich dir nur sagen das ich sicher keine Hexenjagd betreiben will . Im Gegenteil bin ich der Meinung das es gut ist wenn Musher aus verschiedenen Ländern an solchen Events teilnehmen.
Leider wurden diese Anschuldigungen in einer Alaskanischen Zeitung erhoben und ich hoffe das dem nicht so war und Silvia das klarstellen kann! Zumindestens wenn  mir als Sportler solche Unkorrektheiten vorgeworfen werden, so würde ich das sofort klarstellen alleine schon im eigenen Interesse!

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Letzte Änderung: dr-blei - März 21st, 2012 um 12:46:40pm
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Re: 60 Std. Regel >> allg. Diskussion
(Antworten #23 Datum: März 22nd, 2012 um 9:35:25am)
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S.F wird heute in Frankfurt zurück erwartet. Ich denke das S.F. der englischen Sprache nicht so mächtig ist um sich in Englisch zu rechtfertigen oder Stellung zu nehmen  (Ist meine persönliche Meinung) und denke das Sie dies vieleicht nun nach Ihrer Rückkehr in Deutsch tut ? Aber das muss S.F. für sich alleine entscheiden,aber besser wäre es denn Sie möchte das Abenteuer ID 2013 ja noch einmal angehen. Es sei angemerkt das Yuka Honda den Yukon Quest auch erst nach mehreren Anläufen gefinisht hat !
Warten wir ab was sich in Sachen der Anschuldigungen gegenüber S.F. noch ergibt ?!

Gruss Sui

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 Peter_Kamper
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Re: 60 Std. Regel >> allg. Diskussion
(Antworten #24 Datum: März 23rd, 2012 um 6:02:02pm)
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Wooohhhaaa..., mal ganz langsam und mit den wilden Huskies....  
Ich wollte kein Thema abwuergen, habe aber ausser von Nordmann keine weiteren Beitraege zum 60-Stunden Thema gesehen.
Wieso werden hier nun ploetzlich in der Diskussion um eine 60-Stunden Checkpoint-Regel des 1600 km YQ ein italienischer Musher und S.F diskutiert
Man muss schon sehr, sehr, sehr weit aushohlen um diese drei Themen zu verbinden. Meine Phantasie reicht leider nict so weit.
====================
Wenn es allen so viel Spass macht, dann mache ich allerdings gerne mit:
S.F : Es gibt Leute die sie als Fan wirklich lieben und solche die ihr nichts zutrauen.  Sie hat das YQ beendet und wenn sie nach 180 km im Iditarod aufgegeben hat muss schon etwas aussergewoehnliches passiert sein. Am Koennen oder an den Huden kann's nicht liegen. Was immer Leute sagen moegen, .... dafuer hat sie ein bischen zu viel Erfahrung nach all den Jahren. Es muss also schon ein bischen mehr dahinter stecken.
Ohne Frage bin auch ich enttaeuscht, dass sie bisher keinen laengeren Kommentar gegeben hat.
-
In Hinsicht auf den italienischen Musher, der immerhin fuenf Hunde auf die Beine kriegte um zwei weitere ermuedete, liegende Hunde im Harness 1.5 Meter durch den Schnee zu schleifen bevor sein Team wieder zum Stillstand kam:
Ich haette mich vor die Hunde gestellt und 'aus & vorbei' gesagt. Es waere regelwiedrig gewesen... bis einer der YQ Tieraerzte gekommen waere um das selbe zu sagen (und mir zum Dank die Hand geschuettelt haette).
Wer sich den Film genau anguckt wird auch sehen, dass jemand nach einem Rennrichter fragt ?
Der Film ist das schlimmste, was ich persoenlich je in einem Hundeschlitten-Rennen gesehen habe.
Das naehste in dieser Hinsicht was jemals im Yukon Quest passierte (aber weit zahmer), war Joran Freeman's Versuch (2001) seine Hunde in Braeburn aus dem Lagerstroh zu locken. Dies gelang ihm, aber sie waren zu muede um die letzten 160 km zu laufen. Joran Freeman lag zu jener Zeit in Fuehrung.
Er gedachte damals die Hunde aus dem Checkpoint per Hand an der Leine zu fuehren, da sie den Schlitten nicht ziehen wollten. Die Rennrichter hielten ihn auf Forderung der Tieraerzte zurueck und verlangten, dass er seinen Hunden weitere 8 Stunden rasten lassen muesste. Nach einer langen Diskussion in der der Musher wuetend und der Chef der Tieraerzte beharrlicher wurde gab das Team darauf hin spaeter in Braeburn auf.
Ich will damit nur sagen, dass ich nach 16 Jahren als Dogdrop Manager des YQ nichts gesehen habe was dem Zustand der Hunde des im Film gezeigtem italienischem Musher auch nur annaehernd gleich kommt.
Die Frage besteht nun, welche Tieraerzte die Hunde vom letztem Checkpoint in jenem Rennen haben loslaufen lassen oder ob es in dem gezeigtem Rennen ein so rigoroses Tierarztprogramm gibt wie beim Quest oder Iditarod.
Waehrend ich immer noch voellig der Meinung bin, dass der Herr fuer's Leben von Mushing-Rennen gesperrt werden sollte, erscheint es ganz klar noetig mehr Tierfuersorger (Tieraerzte) zur Mitarbeit anzuregen um solche Vorkommnisse von einem eigendlich wunderbarem Sport grundsaetzlich zu eliminieren.

Peter

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 dr-blei
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Re: 60 Std. Regel >> allg. Diskussion
(Antworten #25 Datum: März 23rd, 2012 um 7:35:12pm)
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Hi Peter ich denke das das Thema zu dem Musher bei der Euro ist eigentlich klar und unterscheidet uns von deinen Argumenten in keiner Weise,außerdem hat diese Sache nichts aber schon gar nichts mit dem Quest zu tun.Das Thema ist nur am Rande dieser Diskusion aufgetaucht da eben auch S.F. von der Alaskanischen Zeitung und auf FB. ein Quälerisches Verhalten ihren Hunden gegenüber an den Tag gelegt haben soll.Allerdings gibt es gegen Sylvia keinen belegten Beweiß und daher so denke ich ist sie als unschuldig anzusehen. Der Musher bei der Euro wurde dabei gefilmt und er hat entweder nicht erkannt das seine Hunde fertig waren ,wobei das  auf Grund der Bilder sehr unwahrscheinlich ist. Eher ist es so das er unbedingt den zweiten Platz erreichen wollte und da die Hunde in quälerischer Weise angetrieben hat.  Leider haben der zuständige Racemarshall bzw. Verbandsfunktionäre nicht eingegriffen und diese hätten sofort eine Strafe bei solchem Verhalten aussprechen müssen. Wie hoch diese sein sollte das überlasse ich den kompetenten Leuten. Ich denke aber das da zumindest eine mehrjährige Strafe ausgesprochen gehört hätte. Eine lebenslange Sperre sehe ich nur dann als nötig an wenn es solche Vorfälle in der Vergangenheit schon mal gegeben hätte. Eine zweite Chance verdient ein jeder denn Fehlerfrei sind wir alle nicht!

So nun zur 60 Std. Regel. Ich glaube das diese Regel so wie sie Ist gut ist. Es sollte jedoch jeder Musher wissen das es bei überschreiten dieser Zeit möglicherweise in den Checkpoints keine Hilfe mehr gibt. Das Thema Disqualifikation stellt sich meiner Meinung nicht den Disqualifiziert sollte doch nur bei groben Regelverstößen werden und da auch nur als letztes Mittel. Scratrchen kann der Musher auch jederzeit selbst. Einen Musher zwangsweise aus dem Rennen zu nehmen halte ich nur dann sinnvoll wenn Gründe vorliegen, zb. das er nicht mehr selber entscheiden kann oder Physisch bzw Psychisch nicht mehr in der Lage ist seine Handlungen zu beherschen oder zu kontrollieren. Einzige Außnahme wäre es wenn die Regel so ein Ausscheiden nach 60 Std Rückstand zwingend vorschreiben würde! Da das aber beim Quest derzeit nicht der Fall ist finde ich die Entscheidung Michael Telpin weiter fahren zu lassen als gut und ok. Ich glaube auch das kein Musher soviel Startgeld bezahlt um dann als Quest Hobby Tourist mitzufahren .

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Letzte Änderung: dr-blei - März 25th, 2012 um 5:13:11pm
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