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Beitrag: Iditarod 2017 : >> Nome (Ziel) bis Rote Laterne (Gelesen: 8016 mal) |
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Re: Iditarod 2017 : >> Nome (Ziel) bis Rote Later
(Antworten #16 Datum: März 17th, 2017 um 8:49:55pm) |
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@North:
Danke für die 2 Links in Sachen Hunde-Statistik. Traurige Sache.
Bootie
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Re: Iditarod 2017 : >> Nome (Ziel) bis Rote Later
(Antworten #17 Datum: März 18th, 2017 um 8:26:39am) |
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Für alle DeeDee - Fans,
hier ein Link mit Text zu DeeDee's Ankunft in Nome und von Gunnar Johnson.
http://iditarod.com/eye-on-the-trail-jonrowe-and-johnson-at-the-arch/
Gerade wenn auch über das Verhältnis der beiden Musher untereinander berichtet wird, blitzt für mich ein bisschen die "gute, alte Zeit" auf. Lesenswert.
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Re: Iditarod 2017 : >> Nome (Ziel) bis Rote Later
(Antworten #18 Datum: März 18th, 2017 um 9:31:44am) |
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am März 17th, 2017 um 6:31:23pm schrieb Snowdog : Zumal ja teilweise klar wird, dass man bei der Ursache immer wieder vor einem Rätsel steht und auch gar nicht genau weiß, in welche Richtung man Acht geben muss/sollte . Zitierten Beitrag lesen
Genau. Es kann eben so viele Gründe geben, die nicht alle überhaupt was mit dem Rennen zu tun haben müssen.
Jetzt wäre für mich interessant, ob es solche "Todesstatisken" auch für die Szene der Spritrennen (europ. und/oder USA/Can.) und die europ. Langstreckenrennen wie FL 1000 oder das AlpenCross gibt ?
Ja, das wäre sicher interessant, da mal die Zahlen zu vergleichen. Wobei man zuerst mal mit dem YQ vergleichen müsste, für das ich aber gerade keine Statistik finden kann. Mir kommt es zwar so vor, als gäbe es dort weniger Todesfälle, aber da machen ja auch weniger Hunde mit. Muss ja alles immer prozentual gesehen werden. Und erst wenn man über einen längeren Zeitraum eine höhere Zahl bei einem bestimmten Rennen (oder einer bestimmten Art von Rennen) feststellen würde, könnte man einen evtl. gemeinsamen Grund dort suchen. Ansonsten ist es ja wirklich schwierig, eine verlässliche Aussage zu machen. Steht der Tod wirklich in direktem Zusammenhang mit dem Rennen selbst? Oder mit der Lebenssituation vor dem Rennen? Oder mit der Hundeart oder der speziellen Zucht? Oder mit was ganz anderem, das den Hund auch bei einem ganz anderen Lebensstil umgebracht hätte?
Beim Googeln bin ich noch auf diese Website gestoßen, die sich sehr einseitig mit dem Thema Iditarod-Todesfälle befasst und anscheinend das ganze Rennen verteufelt (hab selbst erst oberflächlich gelesen):
http://helpsleddogs.org/
Auf der anderen Seite hab ich mal ein Video wieder rausgekramt, in dem Lance sich vor Jahren mal zu dem Thema geäußert hat: https://www.youtube.com/watch?v=ey5XuQRgm6s
(kurz zusammengefasst schimpft er gegen PETA und sagt, dass die Rennen überhaupt nicht gegen die Natur der Hunde wären und dass man sich immer bestmöglich um die Hunde kümmern würde und sie niemals bewusst irgendwelchen Risiken aussetzen würde; aber es gibt eben auch immer mal wieder Krankheiten, die in den Tests, denen die Hunde vor den Rennen unterzogen werden, nicht gefunden werden) gespeichert
Letzte Änderung: North - März 18th, 2017 um 9:35:14am
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Re: Iditarod 2017 : >> Nome (Ziel) bis Rote Later
(Antworten #19 Datum: März 18th, 2017 um 11:10:26am) |
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am März 18th, 2017 um 9:31:44am schrieb North : 1) Das wäre sicher interessant, da mal die Zahlen zu vergleichen. Wobei man zuerst mal mit dem YQ vergleichen müsste, für das ich aber gerade keine Statistik finden kann. Mir kommt es zwar so vor, als gäbe es dort weniger Todesfälle, aber da machen ja auch weniger Hunde mit. Muss ja alles immer prozentual gesehen werden. Und erst wenn man über einen längeren Zeitraum eine höhere Zahl bei einem bestimmten Rennen (oder einer bestimmten Art von Rennen) feststellen würde, könnte man einen evtl. gemeinsamen Grund dort suchen. Ansonsten ist es ja wirklich schwierig, eine verlässliche Aussage zu machen. Steht der Tod wirklich in direktem Zusammenhang mit dem Rennen selbst? Oder mit der Lebenssituation vor dem Rennen? Oder mit der Hundeart oder der speziellen Zucht? Oder mit was ganz anderem, das den Hund auch bei einem ganz anderen Lebensstil umgebracht hätte?
2) http://helpsleddogs.org/
Auf der anderen Seite hab ich mal ein Video wieder rausgekramt, in dem Lance sich vor Jahren mal zu dem Thema geäußert hat: https://www.youtube.com/watch?v=ey5XuQRgm6s
3)(kurz zusammengefasst schimpft er gegen PETA und sagt, dass die Rennen überhaupt nicht gegen die Natur der Hunde wären und dass man sich immer bestmöglich um die Hunde kümmern würde und sie niemals bewusst irgendwelchen Risiken aussetzen würde; aber es gibt eben auch immer mal wieder Krankheiten, die in den Tests, denen die Hunde vor den Rennen unterzogen werden, nicht gefunden werden) Zitierten Beitrag lesen Hallo North,
Das hast du wirklich sehr gut recherchiert und zusammengefasst.
Zu 1) die erwähnten Punkte sind sicher Vorrausetzungen für eine tragfähige Analyse. Du hast aber durch die Vielfalt der Aspekte auch schon die Problematik aufgezeigt, sichere Ergebnisse zu erzielen. Aber nur weil es schwierig ist, sollte man nicht aufhören, nach mehr Sicherheit für die Hunde zu suchen. Stand doch in irgendeinem der Artikel, dass man bisher über die Physiologie des Hundes viel weniger wisse, wie über die des Menschen.
Zu 2) Die sind einseitig ! Sie sind mir schon mehrmals begegnet und ich finde, sie schießen in ihrem an sich ehrenwerten Bemühen oftmals über das Ziel hinaus. Ein nordischer Schlittenhund, der nicht ausreichend ausgelastet wird, wird seine Energie in Nonsense-Aktionen wie Hausgegenstände zerkauen oder ständige Abhau-Versuche stecken. Für manche dieser Schutzprotagonisten sind ja Dogscooter oder Ski-Jöring schon "pfui bah". Aber 2x Gassi am Tag ist eben nicht genug !!
Das gleiche gilt auch für 3. PETA ist für mich sowieso unten durch, nachdem ich gelesen habe, dass sie in USA streunende Hunde einfangen und sie nach wenigen Tagen in Aufangstationen töten lassen. In Vermittlungen sehen Sie keine Alternative. So kann Tierschutz auch aussehen.
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Re: Iditarod 2017 : >> Nome (Ziel) bis Rote Later
(Antworten #20 Datum: März 18th, 2017 um 9:35:34pm) |
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Das ist schon alles eine schwierige Materie. Es ist eben im Leben - in bei allem - nicht alles nur schwarz ode weiß...
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Re: Iditarod 2017 : >> Nome (Ziel) bis Rote Later
(Antworten #22 Datum: März 18th, 2017 um 9:46:43pm) |
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am März 18th, 2017 um 9:39:39pm schrieb admin : So die letzten 4 Teams sind auf dem Weg nach Nome - Wer bekommt die rote Laterne? Zitierten Beitrag lesen
Kann es sein, daas C. Abbott etwas vom Weg abgekommen ist...? gespeichert
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Re: Iditarod 2017 : >> Nome (Ziel) bis Rote Later
(Antworten #25 Datum: März 18th, 2017 um 10:53:24pm) |
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Ja bald ist das Rennen gelaufen, glaube das sich jetzt nichts mehr am Einlauf tut. gespeichert
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Re: Iditarod 2017 : >> Nome (Ziel) bis Rote Later
(Antworten #28 Datum: März 19th, 2017 um 12:08:50pm) |
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am März 18th, 2017 um 11:10:26am schrieb Snowdog : Aber nur weil es schwierig ist, sollte man nicht aufhören, nach mehr Sicherheit für die Hunde zu suchen. Zitierten Beitrag lesen
Auf jeden Fall, aber ich denke, das wird ja auch schon gemacht, eben durch die Untersuchung der diversen Todesfälle, für den Fall, dass es tatsächlich vermehrt mit dem Rennen zu tun hat.
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Re: Iditarod 2017 : >> Nome (Ziel) bis Rote Later
(Antworten #29 Datum: März 19th, 2017 um 12:54:56pm) |
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am März 19th, 2017 um 12:08:50pm schrieb North : Auf jeden Fall, aber ich denke, das wird ja auch schon gemacht, eben durch die Untersuchung der diversen Todesfälle, für den Fall, dass es tatsächlich vermehrt mit dem Rennen zu tun hat. Zitierten Beitrag lesen
Hi North,
ich dachte da eher an generelle Grundlagenforschung zur Hunde-Physiologie, um zu verstehen, was für sie zuträglich ist und was nicht. Das die retrospektiven Todesfall-Untersuchungen dabei hilfreich sein können ist ja Ok. Mir aber ist das etwas zu wenig.
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