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   Iditarod 2016 :  Unalakleet >>> Nome (ZIEL)
(Moderator: admin)
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   Autor  Beitrag: Iditarod 2016 :  Unalakleet >>> Nome (ZIEL)  (Gelesen: 28846 mal)
 Snowdog
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Re: Iditarod 2016 :  Unalakleet >>> Nome (ZIEL)
(Antworten #165 Datum: März 16th, 2016 um 1:42:28am)
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am März 15th, 2016 um 9:25:13pm schrieb Wolfsblut :
:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Schnuelles Kommentare nehme ich aber schon lange nicht mehr richtig ernst- aber Snowdog kann vielleicht mehr zum Thema Schnuelle sagen.

Vielleicht sollte man ihm aber auch einfach durch Nichtbeachtung kein Forum geben.
::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Sorry, aber mein Handyempfang ging zwischen durch in die Knie!

Ja, ich war mal mit S. S. nach seiner aktiven Zeit auf dem Trail. Seitdem halte ich ihn persönlich als Mensch für ein granaten ......... . Wenn er einen seiner selbstgerechten Polteranfälle bekommt, schießt er oft über das Ziel hinaus.
Planerisch, organisatorisch, Effizienz- und Hunde- bezogen halte ich ihn jedoch nach wie vor für einen der stärksten Musher. Was eventl. 2017 (s. auch Forumsbeitrag) zu beweisen wäre.
Wenn man ihn so nimmt, kann man aus seinem Blog durchaus auch noch viel Kerninformation beziehen. Es fällt aber zugegebener maßen um so leichter, Spreu und Weizen zu trennen, je näher man ihn kennt.    
Boykottieren, ignorieren und auch unsere Diskussion  hier sind schon fast der "Ehre" zu viel. Ihn einfach als eine weitere Info-Quelle unter anderen zu nutzen reicht völlig. Im Zusammenhang wirkt Seb´s Post auch differenzierter als in den wiedergegebenen Auszügen.

Mögen möglichst alle auf dem Trail noch gesund Nome erreichen.
Swabian Snowdog
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Letzte Änderung: Snowdog - März 16th, 2016 um 2:56:49am
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Re: Iditarod 2016 :  Unalakleet >>> Nome (ZIEL)
(Antworten #166 Datum: März 16th, 2016 um 5:12:48am)
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Brent ist fast in Safty, er folgt Ray das scheint zu funktionieren. Kommen nicht einige Hunde aus der Zucht von Radington?

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Re: Iditarod 2016 :  Unalakleet >>> Nome (ZIEL)
(Antworten #167 Datum: März 16th, 2016 um 6:19:04am)
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@ Snowdog:
Ah, anscheinend kennst du Herrn Schnuelle recht gut. Du hast eine wirklich gute Beschreibung von Sab geliefert.
Ich musste lachen.
======
An alle anderen:
In Hinsicht auf Sab Schnuelle’s Kommentare und Brent Sass’s Hunde würde ich hier gerne etwas hinzufügen:
Fairer Weise sollte gesagt werden, dass ich Sab von vielen YQ-Rennen her kenne und auch später noch traf, obwohl unser letztes persönliches Gespräch über Mushing wohl zumindest 2 Jahre zurück liegt.
Ich habe ihn über viele Jahre in Mile 101 als motivierten und auch nachdenklichen oder zögernden Musher wachsen gesehen.
Einmal standen wir in der Nacht in Mile 101. Er war an zweiter Stelle (oder so.., ich müsste nachgucken) während das Rennen in Richtung Fairbanks ging. Die letzte 8stuendige Zwangsrast und die Ziellinie waren nah. Andere Musher fuhren weiter.
“And you (Und du) ?”, fragte ich ihn damals.
“I don’t know, Peter. It doesn’t feel right. I gonna rest the dogs for a few hours. (Ich weiss nicht, Peter. Es fühlt sich irgendwie falsch an, weiter zu fahren. Ich mache ein paar Stunden Rast.)”
Schnuelle liess damals, bevor er in einem spaeterem Jahr das YQ gewann, Teams an sich vorbei laufen. Er haette allerdings möglicher Weise siegen können.
Dies beeindruckte mich damals ehrlich gesagt mehr als sein späterer YQ-Sieg. Natürlich stand auch hinter diesem Augenblick eine Geschichte, die nie erzählt werden wird, aber trotzdem…

Auch habe ich früher Ansprachen von Sebastian mit Audio aufgenommen, die er kostenlos für YQ-Rookies hielt.
Seine Liebe zu Hunden und das ungeheure Wissen, das er sich über Jahrzehnte auf dem Schlitten auf harte Art und Weise erlernt hat, kann zumindest von mir nicht hinterfragt werden.
Sebastian Schnuelle ist in Hinsicht auf mich wohl nur ein alter Bekannter aus den Zeiten vor seinem Ruhm.
Allerdings ist er sicherlich auch einer der wenigen Musher vor dessem Wissen und Erfahrung ich in Hinsicht auf ‘Mushing’ ernsthaften Respekt habe
Da er im ID eh nicht wirklich schreiben darf was er denkt, sollte man seine Postings auch so lesen.
In allen Schlittenhunderennen steht vieles zwischen den Zeilen, die man beim lesen oft überfliegt.
Ich bin sicher, dass er den kurzen ‘Post’ über Brent Sass auch hätte länger machen können. An den Worten die er schrieb zweifele ich allerdings nicht.
——————-
Brent kenne ich nur von den YQ Rennen denen ich mit der Kamera folgte oder von den Rennen, in denen ich ihn als YQ Checkpoint Manager erlebt habe.
Manchmal musste er aufgeben, manchmal hatte er nur noch 9 Hunde vor der Ziellinie und stand vor hohen Bergen.
Seine ID ‘Hunde-Revolution’ vor der er grade stand, ist nicht die erste ihrer Art vor seinem Schlitten.
Ich bin zu faul nachzugucken wann es passierte, aber er mushte schon einmal zwischen dem letztem Checkpoint des YQ in Richtung Fairbanks an erster oder zweiter Stelle. Dann plötzlich verweigerten die Hunde den Dienst 80 km vor der Ziellinie. Soweit ich weiss, gab er damals auf.
Die Gründe für solch eine Hunde-Revolution sind schwierig zu erklären. Allerdings sollte sich Brent fragen (etwas, das er sicherlich im Augenblick tut), wieso dies wieder einmal passiert ist.
Ich könnte über Theorien reden, die andere Musher mir für die Revolution seines Teams damals im YQ gaben, werde dies allerdings genau wie Herr Schnuelle, der sicherlich weit mehr Infos vom Trail hat, sein lassen.
——-
Brent’s Team hat ganz klar eine Revolution angezettelt. Im Hundeteam ist eine ‘Revolution’ etwas worauf sich die Hunde im Prinzip einigen: “Bis hier und nicht weiter…”.
Es ist eine sehr seltene Sache. Im Prinzip wird der Musher dann als Rudelfuehrer instinktiv abgewählt. Es passiert….
Brent wäre nie so kurz vor der Ziellinie zurück gekehrt wenn dies nicht passiert wäre. Alles anderen Geschichten sind reine Beschönigungen.
Vielleicht war er zu lieb und hat dies erlaubt.
Vielleicht hat er sie zu hart getrieben und sie haben sich einfach hin gelegt.
Dies sind wie immer Dinge und Geschichten, die wir wahrscheinlich nie wirklich erfahren werden.

Ansonsten finde ich es allerdings unschön, einen alterfahrenen Langstreckenmusher wie Schnuelle für seine Meinung anzukreiden.
Zwar ist es für mich erstaunlich, dass er sich unter Vertrag mit dem ID soweit aus seinem vorgeschriebenem politisch korrektem Häuschen heraus wagte um über Brent Sass zu reden, aber ich kann mir gut vorstellen wie er die Sache dort draussen sah.
——
Brent wird sicherlich tief in sich gehen müssen um zu verstehen, was ihm mit seinem Team dort draussen in einem Langstreckenrennen kurz vor dem Sieg nun zum zweitem Mal passiert ist.
Es freut mich natuerlich, dass er wieder auf dem Weg nach Nome sind, aber...:
Wenn er ein bischen älter ist, wird er sicherlich schlussendlich herausfinden, dass die Antwort dieser 'Revolutionen' in ihm selbst und nicht in seinen Hunden liegt.

Nur so meine Meinung …

Peter






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Re: Iditarod 2016 :  Unalakleet >>> Nome (ZIEL)
(Antworten #168 Datum: März 16th, 2016 um 6:55:59am)
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Brent hat halt nicht die Familien-Erfahrung wie die Saveys uns Mackeys und Redingtons, er muß halt noch Lehrgeld bezahlen.
Seine Zeit wird schon noch kommen, man bedecke den Verlust seines Leithundes vor einigen Monaten.

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Re: Iditarod 2016 :  Unalakleet >>> Nome (ZIEL)
(Antworten #169 Datum: März 16th, 2016 um 8:00:02am)
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@Peter: Danke für die Ausführung. Ebenso Snowdog,

Das S.S. einen großen Erfahrungsschatz hat und dass das was er beschreibt auch so passiert ist, dies zweifle ich gar nicht an und darüber diskutiren ich auch gar nicht.

Aber warum muss man versuchen einen Musher von einem "imaginären Podest" (auf dem er im übrigen meiner Meinung nach gar nicht steht) zu stoßen. In dem man den Fans durch die Blume rät, Brent doch mal zu hinterfragen.

Er kann beschreiben was er sieht, er kann sagen, dass ihm das nicht gefällt, sachlich und gut.

Für mich und das ist natürlich subjektiv, kommt der Bericht aber so rüber, das S.S. endlich was gefunden hat um Brent an den Karren zu fahren und den Fans zu zeigen, dass er ja ganz anders ist, als wir ihn wahrnehmen.
Das könnte sogar sein, aber ist es S.S. Job das in die Welt zu posaunen und welchen Beweggrund hat er dazu.

Sei es drum ich kenne Herr Schnuelle nicht und will auch nicht mehr spekulieren.

Im übrigen hätten wir ja nichts zu diskutieren, wenn nichts passieren würde. (solang es  solche Dinge sind)

Gruß
Andreas

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Re: Iditarod 2016 :  Unalakleet >>> Nome (ZIEL)
(Antworten #170 Datum: März 16th, 2016 um 9:20:56am)
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@Peter: Danke für Deine Einschätzung bezügl. Sebastian und Brent.
Aber ich schließe mich auch Wolfsblut an: Sebastian könnte seine Kritik auch sachlicher rüberbringen. Der Ton macht die Musik.

Jedenfalls schön, dass Brent es noch nach Nome geschafft hat.

In nächster Zeit müsste bald Hugh einlaufen, wenn man den Current Standings vertrauen kann. ?

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Re: Iditarod 2016 :  Unalakleet >>> Nome (ZIEL)
(Antworten #171 Datum: März 16th, 2016 um 10:12:47am)
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Hugh ist mittlerweile auch in Nome eingetroffen.

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Re: Iditarod 2016 :  Unalakleet >>> Nome (ZIEL)
(Antworten #172 Datum: März 16th, 2016 um 10:15:13am)
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Danny Seavey interview Janine Seavey auf der Iditarod Seite.

Für mich ein interessanter Einblick und gibt mir ein wenig die Möglichkeit die Seaveys auch mal in einem anderen Licht zu sehen.

Danny fragt sehr persönlich und Miss Seavey antwortet dementsprechend.

Gutes Interview über das Famiienleben, die Passion zum Mushen und den Zweikampf zwischen Mitch und Dallas.

Gruß
Andreas

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Re: Iditarod 2016 :  Unalakleet >>> Nome (ZIEL)
(Antworten #173 Datum: März 16th, 2016 um 1:24:28pm)
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Hallo an alle Tripper der Top 10,

hat jemand Geir Idar Hjelvik als Rooty getippt ?
Er wird's ja wohl werden. Surprise, Surprise!

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Re: Iditarod 2016 :  Unalakleet >>> Nome (ZIEL)
(Antworten #174 Datum: März 16th, 2016 um 2:29:19pm)
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@Peter
Brent’s Team hat ganz klar eine Revolution angezettelt. Im Hundeteam ist eine ‘Revolution’ etwas worauf sich die Hunde im Prinzip einigen: “Bis hier und nicht weiter…”.
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Interessante These, aus Sicht der Rangordnung habe ich die Rückkehr nach WM nicht betrachete.
Ich hatte eher angenommen, dass Brent seine Hunde nicht fit genug für den Trail nach Nome waren und er deshalb zum Wohl der Hunde die Rückkehr antrat. Die beiden Führenden hätte er eh nicht mehr einholen können, bei dem Tempo das sie vorlegten.

Das aber die Rangordnung als mögliche Ursache in Betracht kommen könnte - hmmm ...
Ich kenne Brent nicht, sehe auch die Bilder des nah am Wasser gebauten Mannes, der sich im Ziel nicht scheut, seine Gefühle zu zeigen. Das konnte man mehrfach beobachten, auch beim YQ ...

Wenn Hunde die Rangordnung wirklich in Frage stellen, dann hat der Musher oder auch jeder andere Halter Null Chance sie so schnell (innerhalb eines Tages beispielsweise) zu seinen Gunsten zurück zu gewinnen. Du musst als Rudelführer denken und fühlen wie ein Hund, darfst in gewissen Momenten keine Schwäche zeigen und es ist weiß Gott nicht leicht, immer die Alphastellung perfekt zu meistern. Hunde testen gerne - so wie kleine Kinder, die sich nicht selten an der Schmerzgrenze des noch Erlaubten bewegen und hinterfragen: "Wo stehst du und wo steh ich". Man könnte auch sagen, fressen oder gefressen werden ...

Ich weiß nicht - wie gesagt, ob Brent hier mit Problemen der Alphastellung aus Sicht des Rudels zu kämpfen hatte, theoretisch möglich könnte es sein. Ich kann es nicht beurteilen - ich kenne Brent seine Ausstrahlung auf Hunde nicht.

Aber eines ist auch klar, nur mit Liebe, Knuddeln und Leckerchen funktioniert keine gute Prägung und Erziehung, darüber brauchen wir wohl nicht zu reden.

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Letzte Änderung: noname - März 16th, 2016 um 3:04:48pm
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Re: Iditarod 2016 :  Unalakleet >>> Nome (ZIEL)
(Antworten #175 Datum: März 16th, 2016 um 5:20:03pm)
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@ Dogfox

Hallo Dogfox,

deine Ausführungen hinsichtlich Alphastellung spielen natürlich auch in den Bereich "Beziehung" zum Hund oder "Bindung" mit dem Hund. Beziehung geht schnell und gut über Leckerli, Knuddeln u.a. . Für eine Bindung bedarf es deutlich mehr. Würde den Rahmen hier sprengen, aber so viel, einer der wichtigsten Punkte dabei ist absolutes Vertrauen des Hundes zum Menschenführer. Verlierst du durch irgend einen Grund dieses Urvertrauen, kann es eben zu so einer "Revolution" durch die Doggies kommen. Ich denke jeder ambitionierte Musher strebt diese Bindung an, aber............. sometime shit happens. Eine Gangline kann man eben nicht anschieben .
Was eine gute Bindung bewirken kann, magst du am Beispiel meiner 3 Huskies beurteilen. Alle 3 kann ich von flüchtenden Katzen, Hasen oder Rehen abrufen oder einen Jagdstart gleich unterbinden.
Ich denke, dass du als Hundebesitzer und Hubertusjünger diesen Fakt sehr wohl zu schätzen und einzuschätzen weisst.

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Swabian Snowdog

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Re: Iditarod 2016 :  Unalakleet >>> Nome (ZIEL)
(Antworten #176 Datum: März 16th, 2016 um 7:37:53pm)
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Ich habe mich jetzt mal durchgelesen und einige Videos angeschaut.
Ich gestehe, ich fand B. Sass bisher nicht so prickelnd, fand ihn "ok", habe ihm letztes Jahr im ID hoch angerechnet, dass er sich sofort in der "iPod-Affäre" die Schuld gegeben hat. Ich hatte den Eindruck, er war sehr zerknirscht und wollte es dieses Jahr eben besser machen.
Wenn in meinen Augen auch das YQ das "bessere, härtere" Rennen ist und nicht das ID, so scheint das ID doch das medienwirksamere Rennen zu sein und klar, hier wollte er eben nach dem Disaster letztes Jahr punkten und zeigen, was er kann. Seinen Zieleinlauf in Nome fand ich beeindruckend - er sprach sehr nett über seine Hunde und gab sich die Schuld, dass er ihre Zeichen nicht erkannt hat und die falsche Entscheidung getroffen hat. Das hat ihn mir sehr sympathisch gemacht!
Auch H. Neff hat eine tolle Vorstellung gegeben und war ihm Ziel ehrlich - er wirkte zumindest so. Irgendwie habe ich das Gefühl - und das ist sicher eingebildet!   -, dass die YQ-Teilnehmer irgendwie anderes wirken was ihre Teams anbelangt. Ich kann das nicht "beweisen" oder erklären wieso. Vielleicht wünsche ich mir einfach, dass es so ist...  
Einiges, was ich hier beim ID mitbekommen habe, hat mich überrascht und mir teilweise nicht so gefallen - auch die Kommentare von S. Schnuelle bzw. die Art, wie es rüberkam- auch wenn es vielleicht nicht so gemeint war...
Es waren für mich auch noch einige neue Einsichten über Hundehaltung und -führung. Aber da hatte Snowdog mich ja schon vorgewarnt...
Wann und wie werden eigentlich die Hunde an den CP untersucht, wenn die Musher durchrasen odr nur ein paar Minuten halten, um Proviant oder sonstiges aufzuladen?
Aber das Rennen ist noch nicht vorbei...

Und der erste Rookie ist im Ziel - leider nicht mein Tipp...
Immerhin ist "mein" Rookie noch im Rennen, trotz dass er einer unserer zwei Ausreißer war...  

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Re: Iditarod 2016 :  Unalakleet >>> Nome (ZIEL)
(Antworten #177 Datum: März 16th, 2016 um 7:39:37pm)
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Ansonsten finde ich es allerdings unschön, einen alterfahrenen Langstreckenmusher wie Schnuelle für seine Meinung anzukreiden.


Ich unterscheide da zwischen Sab Schnuelle und Sebastian Schnuelle in Diensten des ID. Er hat absolut das Recht seine Meinung zu äußern - keine Frage. Und wahrscheinlich sieht er mehr als er manchmal sehen möchte.

Aber er ist ja hier ein Mitarbeiter des ID und da wünschte ich mir (so wie Wolfsblut auch sagte) etwas mehr Sachlichkeit und Ausgewogenheit mit seiner Kritik. Den Fans indirekt falsche Schlüsse vorzuwerfen, weil sie keine Infos aus erster Hand haben finde ich etwas daneben. Erklär es doch einfach und gut ist.

Gerade mit der Maulkorb-Regel ist das zusätzlich etwas unfair - die armen Musher dürfen sich ja nicht wehren... Also würde ich sie nicht öffentlich kritisieren, was manche als Provokation empfinden könnten.  

und dann ist da immer noch sie Sache mit den Infos an die Vets in Koyuk - ich verstehe es immer noch nicht - aber macht nichts.





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Re: Iditarod 2016 :  Unalakleet >>> Nome (ZIEL)
(Antworten #178 Datum: März 16th, 2016 um 7:45:36pm)
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am März 16th, 2016 um 7:39:37pm schrieb admin :
Gerade mit der Maulkorb-Regel ist das zusätzlich etwas unfair - die armen Musher dürfen sich ja nicht wehren... Also würde ich sie nicht öffentlich kritisieren, was manche als Provokation empfinden könnten.  

und dann ist da immer noch sie Sache mit den Infos an die Vets in Koyuk - ich verstehe es immer noch nicht - aber macht nichts.

Da stimmech dir zu.
Die Sache mit den Vets in Koyuk - meinst du da die Sache, dass sie nichts über die Verletzungen der Hunde sagen durften??

Anna
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Re: Iditarod 2016 :  Unalakleet >>> Nome (ZIEL)
(Antworten #179 Datum: März 16th, 2016 um 7:46:25pm)
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Brent ist im Ziel und das ist erst einmal gut so.
Warum seine Hunde sich weigerten ist erst einmal wichtig für Brent das selbst zu Analysieren. Wir können nur spekulieren.
Das er seine Position im Team als Leader verloren hat, das möchte ich so nicht glauben, das hätte einen Kampf bedeutet den die Hunde dann ausgefochten hätten wer die Alpa-Position übernimmt.
Hat er die Hunde überfordert? Kann ich mir nicht vorstellen, er hat sie in keinem Abschnitt des Rennens zu extrem hohen Geschwindigkeiten angetrieben.
Zu kurze Pausen? Er hat zwar seinen Rhythmus von 4 Std Pause und etwas längere Laufzeiten eingehalten. Aber auch keine Mamutritte abgehalten.



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