Na, draussen arbeiten wollte ich bei minus 20 Grad ja nun nicht unbedingt (und schon gar nicht in einer coal mine...)
Ich sprach ja von "outdoor activities" mit netten Sachen wie Snowmachine/Snowmobile oder Hundeschlitten.....und so etwas haelt man mit passender Kleidung schon ganz gut aus.

Ausserdem habe ich festgestellt, dass die trockene Kaelte in Alaska sehr viel "angenehmer" ist als dieses feucht-kalte Wetter, das uns Deutschland im Winter oft bietet. Vielleicht ist das ja aber auch nur meine perseonliche Meinung. Minus 20 Grad in Alaska ziehe ich doch minus 5 Grad in Deutschland jederzeit vor

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In Kanada hatten wir mal -35 Grad, da spürt man kaum einen Unterschied, ob's -10 Grad oder -20 Grad sind. Nur beim Starten vom Motor bemerkt man, dass es saukalt ist, aber da haben die Kanadier ne gute Lösung gefunden, die haben überall "Steckdosen " an Parkplätzen von öffentlichen Gebäuden (Supermarkt, City Hall etc...), welches den Motor und vor allem die Batterie wärmen soll...Hundeschlitten fahren würd ich mal gerne ausprobieren, man muss ja nicht gleich Hardcore 500km Rennen machen  

VG Jeepmaus

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am Januar 18th, 2005 um 2:43:44pm schrieb jeepmaus :

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Gehorchen die Hunde auch ? ich mein, das ist ja nicht so selbstverständlich bei wildfremden Menschen oder hat man da immer ein Guide mitdabei ? Reizen würd's mich schon...

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Allein wuerde Dich wohl keiner mit seinem team losfahren lassen, es faehrt ein guide mit einem team und Du mit einem zweiten. Und vorher bekommt man noch eine Einfuehrung, wie's geht. Bei mir klappte es ganz gut. (Bin einmal mit dem Schlitten umgeflogen, als es zu scharf um eine Kurve ging, aber sonst gab's keine Probleme).  Die Hundis haben allerdings viel mehr Kraft, als ich erwartet hatte.....etwas Arm-Muskel-Training vorher ist von Vorteil

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Hey
ich wollt mal fragen ob ihr in alaska wohnt oder immer "nur" urlaub macht? ich mein das hört sich alles übelst (für alle die das wort nicht kennen, extrem) schön an und man bekommt gleich übelst lust dort hin zufahrn. Wenn ihr dort in alaska seit wo wohnt ihr de da?in blockhütten in der wildnis (wär das nich ein traum ) oder inner stadt??  

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Eure "Unterkunft" hört sich ÜBELST cool an...*schwärm*
wie kommt man denn zu so einem geilem grundstück?
Kann man den als "Urlauber" ein grundstück in alaska haben oder habt ihr eine green card??
(sorry wenn ich solche kindergartenfragen stelle, kenn mich da aber nich aus)

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Manche von uns haben eben das Glueck, mit Alaska-Einwohnern verheiratet, verlobt, verbandelt, etc. zu sein.......das macht die ganze Sache einfacher  

Ob man auch als Urlauber ein Grundstueck erwerben kann, weiss ich nicht......aber selbst wenn, duerfte man sich ja nur zwischen 3 und 6 Monaten pro Jahr dort aufhalten (bis zu 3 mit dem Visa waiver program, bis zu 6 mit Visum). Netter langer Urlaub, aber zum Einwandern wuerde das ja trotzdem nicht reichen....

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ja auch alas tourist kann man sich eine grundstück zulegen, aber CharlieAK hat recht, als touri darf man sich max 6 monate im land aufhalten. danach wird´s illegal und wird man erwischt, war man das letzte mal in den usa (für lange lange zeit).

wie man an ein grundstück kommt ?

als amerikaner ganz ganz easy. es gibt keine notare. die grundrechte werden über title agencies verwaltet, bzw. umgeschrieben. die sorgen u.a. dafür, das a) der kaufpreis bezahlt wird und b) das im "grundbuch" der neue grundbesitzer eingetragen wird, wenn der die transaktion beendet wurde.

alles in allem einfacher als in deutschland, jedoch muss man auch ein bisschen mehr aufpassen. der intenat. zahlungsverkehr ist noch nicht so ausgereift !!

als deutscher, geht´s prinzipiell genauso, jedoch kommt dann das deutsche grund- und steuerrecht mit ins spiel, soll heissen man muss sich mit deutschen behörden rumschlagen, da die us behörden eine amerik. steuernummer verlangen, die man erst beantragen muss. dann wiederum schicken die briefe an die dt. finanzbehörden...

alles kein thema ? dann einschlägige real estate agents (ReMax, etc.) im internet checken und e-mails schreiben.  in kürzester zeit bekommt man antwort  

grundstücke in diesem teil von alaska bekommt man seltener und dann zu recht hohen preisen. aber man kann ja auch mal glück haben...

btw, meine frau ist amerikanerin, daher !
12 jahre alaska lassen dich eben nicht mehr los.

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hey
erstmal danke das ihr mir geantwortet habt.....
wäre echt ein traum dort ein grundstück zuhaben.....ringsrum keine leute (zu mindestens in einem gewissen umkreis nich).....nur deine blockhütte am see.....und die atemberaubende natur.....*schwärm*  

was ich noch fragen wollte kann man denn als nicht-amerikaner in alaska arbeiten (eben nur für ca. 2-3 Monate)??

und noch was kann man sein visum von einem jahr relativ einfach verlängern oder ist das eher problematisch (z.B. wenn man anfang möchte dort zu studieren...)

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@Lunatek und alle anderen interessierten damen

keine bange, das bisschen englisch lernst du ratzfatz vor ort !
als ich meine frau traf (giftshop in fairbanks), waren meine sprachkenntnisse auch recht bescheiden...
aber offensichtlich kein hinderungsgrund !

nach der metzgerei in fairbanks (deutsche leberwurst) kommt jetzt das heiratsvermittlungs office.

ich danke euch - meine berufliche zukunft scheint gesichert

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