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   Viele Teilnehmer = gute Schlittenhunderennen ?
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   Autor  Beitrag: Viele Teilnehmer = gute Schlittenhunderennen ?  (Gelesen: 245 mal)
 Snowdog
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Viele Teilnehmer = gute Schlittenhunderennen ?
( Datum: November 26th, 2023 um 5:10:57am)
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Hallo Freunde des Schlittenhundesports !

Leider sehen die Telnehmerzahlen  von YQA, YQC & ID noch immer nicht so recht zufriedenstellend aus.

Steht hier eine langjährige Tradition vor dem AUS ?
Fast scheint es so.

Im Hohen Norden Europas existiert aber noch eine ungebrochene Begeisterung für den Schlittenhundesport.

Hier mal einige Zahlen zum Vergleich.

Allen voran das Finnmarksløpet:



Und auch beim Femundløpet sieht es ähnlich gut aus :



Selbst bei dem eher als "Provinzrennen" zu bezeichnenden Gausdal Marathon sind die Listen gut gefüllt :




Sicher sind Norwegen & Alaska nicht direkt vergleichbar, aber auch hier in N müssen die Teilnehmenden lange Anfahrten, teure Preise u.ä. andere Probleme genau wie in Alaska in Kauf nehmen.

Dennoch sprechen die Teilnehmerzahlen für sich.
Dogsledding ist in N, S & FIN noch ein echter Breitensport.
Und das Management des Finnmarksløpet hat das erklärte Ziel, das bedeutenste Schlittenhunderennen weltweit zu werden !  

Es wäre sehr schade, sollten die Rennen in Übersee nicht wieder stärker besetzt werden können. Aber spannender Schlittenhundesport wird uns auch fast "um die Ecke" in "good old Europe" geboten.

Auf den ersten Blick mag die Vielfalt der Teilnehmenden etwas verwirrend erscheinen, aber sehr bald kann man erkennen, wer zu den üblichen Top 20 gehört.
Es lohnt sich, mal näher hinzuschauen  !


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Letzte Änderung: Snowdog - November 27th, 2023 um 9:15:23am
 alaskadeutscher93
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Re: Viele Teilnehmer = gute Schlittenhunderennen ?
(Antworten #1 Datum: November 26th, 2023 um 7:43:29pm)
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Hallo Sowdog,
Hallo Forumsmitglieder,

der Sowdog/Jürgen hat mit seinen Aussagen zum "Thema" den Nagel auf den Kopf getroffen. Auf Grund meiner selbst gemachten Erfahrungen im deustchen Schlittenhundesport möchte ich dazu ein paar Dinge sagen. Ich war von 1981 bis 1987 selbst aktiv und bin in der 3-4 Hundeklasse gstartet in D, F und Ö. und dies bei Wagen- und/oder Schlittenrennen. Im Mai 1987 war es mit meiner "Rennenfahrerrei vorbei - Arbeitsunfall mit 11 monatigem Krankenstand, seitdem 50% behindert.
Nach dieser Zeit war ich nebenbei für einen namhaften Futtermittelhersteller auf den damals regelmäßig stattfindenden Ausstellungen tätig. So habe ich dann dort die aus Amerika angereisten  "großen" Musher alle wie sie da sind kennen gelernt und auch Kontakte geknüpft. Ob es z,B. Libby Riddels war, Rick Swenson oder Mark Nordman als sogenannte Longdistancemusher oder Terry Streeper,
Ross Sounderson, Kathy Frost und Roxy Wright mit ihrem Mann Charly Champain als Sprintmusher. Den George Attla habe ich schon 1986 in München kennen gelernt. Er war dort auf Einladung des bayr.
SV zu Gast. Ihn habe ich im Dec. 1993 in seinem Kennel in North Pole nochmals besucht.
Diese von mir genannten Musher und -rinnen waren bei Rennen die sog. Zugpferde. Aber - wir alle werden älter, auch diese Musher und -rinnen. Der von uns allen geliebte Hundesport war schon immer für die ihn Ausübenden sehr teuer, heute erst recht.
Und damit sind wir beim Thema. Wer kann sich in der heutigen Zeit so etwas noch leisten? Wenn ich das resümiere was allein der Transfer von D nach USA zur WM 1993 gekostet hat, ist mir schon klar, warum zu mindestens keine deutschen Teilnehmer mehr rüberfliegen. Für einen Musher aus dem Sauerland hätten allein sämtliche Unkosten für die WM-Teilnahme rund DM60.000,- gekostet. Ich hatte versucht ihm zu helfen(denn er war für die WM qualifiziert) aber mehr als die Hälfte an Geldern konnte ich bei meinem Sponsor nicht für ihn locker machen. Also aus der Traum.

Ich sehe deshalb für die Zukunft zwar nicht schwarz, sage aber voraus, dass wir uns auf kleine/Kleinere Teilnehmerfelder einstellen sollten. Nichts wird mehr sein, wie es einmal war!!

North To Alaska
alaskadeutscher93

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 Milaq
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Re: Viele Teilnehmer = gute Schlittenhunderennen ?
(Antworten #2 Datum: November 27th, 2023 um 9:28:42pm)
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Jeep,
es sieht hier so aus !

Milaq

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 Snowdog
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Re: Viele Teilnehmer = gute Schlittenhunderennen ?
(Antworten #3 Datum: November 28th, 2023 um 10:50:28am)
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am November 26th, 2023 um 7:43:29pm schrieb alaskadeutscher93 :
Ich sehe deshalb für die Zukunft zwar nicht schwarz, sage aber voraus, dass wir uns auf kleine/Kleinere Teilnehmerfelder einstellen sollten. Nichts wird mehr sein, wie es einmal war!!
Zitierten Beitrag lesen

Moin Alaskadeutscher,

das sehe ich genauso !

Deshalb beginne ich auch bereits mit den Vorbereitungen, in 2025 das Finnmarksløpet über mehrere CP's zu begleiten.

Die Unterkunftssituation ist ähnlich diffizil wie in den kleinen YQ-CP-Orten. Man muß wahnsinnig früh buchen und ggf. improvisieren.

Trotzdem, ich freu' mich d'rauf !
Mittlerweile habe ich schon etwas Überblick, wer die Top Musher/-innen sind und werde das bei den 2024er Rennen noch gezielt vertiefen.
Es muss schon packend sein, beim 600km-Rennen über 80 verschiedene Gespanne im Minutenabstand beim Start mit anzufeuern.

Das Finnmarksløpet wird nicht nur am Starttag & erwarteten ersten Zieleinlauf "gefeiert", in Alta ist die ganze Rennzeit Party mit Programm. Auch viele CP-Orte planen Rahmenprogramme zu Ehren der Musher & Besucher. Hört sich alles total interessant an.

Auch plane ich, meine Mushing-Mentoren in Bardu zu besuchen und ein/zwei Tage in Tromsö zu verbringen.

Ich hoffe, das lässt sich alles so wie geplant arrangieren.
Vorrausgesetzt, der Doc kann mir nächste Woche wirklich helfen.

Na ja, "Alles wird gut !" heißt es ja immer.


Grüße
Swabian Snowdog

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