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Beitrag: Alaskaroute (Gelesen: 1734 mal) |
Husi
Gast
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Alaskaroute
( Datum: Januar 25th, 2011 um 9:18:16pm) |
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Hallo nochmal Husi,
ich würde gerne unsere geplante Route hier einstellen mit der Bitte um Duchsicht und Hilfestellung.
-Ankunft Anchorage -Denali NP 3 Tage -über den Denali Highway n.Paxon,DeltaJunction,Tok, Dawson City -Whitehorse -Skagway -Fähre n.Juneau, dort ca.2 Tage,danach nach Hains -Tok -Valdez -mit Fähre nach Whittier -Seward für ca.2 Tage,wenn es in die Zeit passt noch Homer -Anchorage und Abflug
Wir haben 20 Tage Zeit und ein Wohnmobil. Fairbanks interessiert uns nicht besonders, ebenso Dawson City. Dies kann ich jedoch nicht umfahren oder auslassen Richtung Whitehorse.Oder habt Ihr eine Idee?
Danke für Euere Hilfe
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Skagway
Sourdough
    

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Re: Alaskaroute
(Antworten #1 Datum: Januar 26th, 2011 um 12:28:11am) |
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Hallo
Recht taffes Programm. Ich denke sicherlich machbar in 20 Tagen. Ich persoenlich wuerde jedoch den Abstecher Juneau weglassen. Zum einen wuerdet ihr ja mit dem Wohnmobil nach Juneau, was dann eine Vorreservation (spez. mit Wohnmobil) unbegingt erfordert. Damit seit ihr dann zeitlich sehr gebunden. Auch bin ich ueberrascht, dass ihr nach Juneau wollt - da ihr ja eigentlich Staedte (so wie ich es verstanden habe) meiden wollt. Juneau ist ein nettes Staedtchen aber auch nichts besonderes. Wuerde da hin gehen wenn ich mehr Zeit haette. Bleibt dann lieber ein bisschen laenger in Dawson. Was ihr auch machen koenntet waere dann von Skagway die Faehre nach Haines nehmen. Da wuerde ich dann z.B. ca. 2 Tage vorher anrufen und reservieren. Dann waert ihr flexibler.
Was die Faehre Valdez - Whittier betrifft. Da bin ich mir nicht sicher aber ich dachte, dass die nicht taeglich faehrt. Wobei hier koenntet ihr z.B. 2 Tage vorher anrufen, allenfalls dann reservieren. Ansonsten koenntet ihr dann ueber den Glenn-Highway zurueck fahren. Welcher auch sehr empfehlenswert ist. Ausserdem wuerde ich eine Bootstour in Seward vorziehen. Chancen Tiere zu sehen sind groesser und man kommt auch da ziemlich nahe an Gletscher ran.
Hier koenntest du die Faehrverbindungen mal abfragen: https://www.dot.state.ak.us/oars/reservations/SearchMainFM.amhsf
Denali Highway wuerde ich auch nur fahren wenn das Wetter gut ist. Denn der ist echt sehr schoen und da wuerde ich mir auch Zeit lassen.
Viel Spass bei der Planung Gruss Corinne
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TinaS.
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Re: Alaskaroute
(Antworten #3 Datum: Februar 4th, 2011 um 8:12:02pm) |
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Die Ausführungen von Skagway und Tina kann ich weitestgehend teilen. Auf jeden Fall würde ich nicht zu große Tagesstrecken planen. Für mich persönlich hat sich eine Durchschnittsdistanz von max. 150Milen pro Urlaubstag als sinnvoll erwiesen. 2-3 Tage an einen Platz bedeuten dann zwar längere Fahrzeiten an anderen Tagen, die sind dann aber zu ertragen. Einige Worte zu den empfohlenen Zielen. In Seward ist das „Sealife-Center“ ein nettes Ziel. Sehr anschaulich und liebevoll gestaltet wird dem Besucher dort das maritime Leben in vielerlei Art und Weise nahe gebracht. Von Seward aus kann einen Abstecher zum „Exit Glacier“ machen. Ein kleiner Zipfel eines großen Gletschergebietes, für uns aber schon gigantisch. Hope ist ein kleiner Ort am Ende des Hope Highway mit 147 Einwohnern. Hope ist eine der besterhaltenden Orte des Goldrausches von 1896. Nach einem üppigen Mittagessen in dem familiär geführten Titos Discovery Cafe (rechst der Straße am Eingang des Ortes), kann man den historischen Ortskern besichtigen. Das Heimatmuseum ist auch ein Besuch wert. Zu Whittier: Schon die Zufahrt durch den Tunnel ist interessant. Den einspurigen Tunnel müssen sich die Alaska Railway sowie der Straßenverkehr in beide Richtungen teilen. Vormittags liegt der Ort fast immer im Nebel, der aber spätestens gegen Mittag verschwindet. In der Nähe des Tunnelausganges bevölkerten in den letzen Jahren Weißkopfadler ihren „Fliegerhorst“. Die 6-stündige Bootsfahrt ist mit ca.135,- Dollar incl. Mittagessen nicht gerade günstig, wird sich aber als unbedingte MUSS herausstellen. In der Nähe von Alyeska kann man nach längerer Anfahrt über eine schlecht ausgebaute Strecke eine ehemalige Goldmine -nette Touristenfalle- besichtigen. Zehn liebevoll erhaltene Gebäude aus der Zeit um 1900 geben der Betreiberfamilie durch den Eintritt und die Gebühr für das Gold-Schürfen ein Auskommen. Aber auch in den beiden größeren Städten Anchorage und Fairbanks gibt es je nach Geschmack das eine oder andere interessante Ziel. In Anchorage könnte man mal eine zünftige Kneipe besuchen. Im Innenstadtbereich kann ich das „Humbys“ eine urige, meist mit jungen Leuten überfüllten Kneipe empfehlen. Wer gern mal so richtig zünftig im „Holzfällerhemd“ mehr als ein Bier trinken und dabei auch noch tanzen möchte sollte ins Chilkoot Charlie's gehen. www.koots.com Kontrastprogramm für Fairbanks: Das der Universität angegliederte „Museum of the North“. Eine wirklich interessante Einrichtung. Man kann dort etwas über Land und Leute, Geschichte, die Kultur und vieles weitere mehr über Alaska erfahren. Wenn ihr Glück habt findet in Fairbanks gerade der „Olmpic Word Cup“ der Eskimos und Indianer (WEIO)Alaskas statt. Eine interessante Veranstaltung mit exotischen Wettkämpfen wie zum Beispiel „Ohr-Tauziehen“. Es gäbe noch viel zu berichten…….
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