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Beitrag: Bücher zum Thema Schlittenhunde (Gelesen: 3925 mal) |
Beaver
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Bücher zum Thema Schlittenhunde
( Datum: März 15th, 2008 um 12:48:49pm) |
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Hier ein paar interessante Bücher zum Thema "Schlittenhunde":
Gary Paulsen "Iditarod"
Dieter W. Zirngibl "Kalte Schnauzen-Kalte Hände"
Sylvia Furtwängler "Tausend Meilen Eis"
Nicolas Vanier "Die weisse Odyssee"
Nicolas Vanier "Das Schneekind"
Björn Klauer "Expedition Polarlicht"
Dieter Kreutzkamp "Husky-Trail"
Gay und Laney Salisbury "Nordwestwärts nach Nome"
Arved Fuchs "Die Spur der weissen Wölfe"
Rachael Scdoris "Mein Ziel vor Augen"
Gila van Delden "Nicht heulen,Husky!"
Jacky Frey "Schau mir in die Augen, Mensch!"
Thomas Hoffmann "Blaue Augen und die Sehnsucht nach Schnee"
Brian Patrick O´Donoghue "Honest Dogs" (English)
Und zum Schluss noch 2 Bücher zum Thema Alaska,die mir besonders gut gefallen haben:
Fred Hatfield "Nördlich der Sonne"
Christoph Biedermann,Christian Langegger "Der versunkene Pfad - Abenteuer in der Wildnis Alaskas"
Viel Spass beim Lesen, Martin gespeichert
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Beaver
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Re: Bücher zum Thema Schlittenhunde
(Antworten #1 Datum: März 15th, 2008 um 1:04:34pm) |
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Noch mal ein paar Bücher:
Andreas Hutter,Franz Six "Einsames Ziel - Yukon (Mit Hundeschlitten durch die kanadische Wildnis)"
Annie Crouzet,Aline Perier "Jenseits des Yukon"
Nicolas Vanier "Abenteuer in der Schneewüste"
Nicolas Vanier "Der letzte Trapper" gespeichert
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Chriskat
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Re: Bücher zum Thema Schlittenhunde
(Antworten #2 Datum: März 15th, 2008 um 9:50:19pm) |
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Hallo Beaver
tolle Idee mit den Büchern, Thema Schlitteenhunde, Kanada und Alaska. Du scheinst die selben Interessen wie ich zu haben, den ich habe auch fast alle Bücher die du aufgeführt hast. Das Buch von Silvia bin ich gerade dabei. Über folgende Bücher muß ich mich erst schlau machen, da mir die Titel gar nichts sagen: "Der versunkene Pfad - Abenteuer in der Wildnis Alaskas", "Mein Ziel vor Augen" . Ansonsten verschlinge ich alle Bücher über Kanada, die hier alle aufzuzählen, bräuchte eine ganze Weile. All dies treibt mich jedes Jahr nach Kanada in den Abenteuerurlaub. Angefangen mit Kanu- Fahrrad -bzw. Hundeschlittentouren. Einmal Kanada, immmer Kanada!
Gruß Christian gespeichert
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Beaver
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Re: Bücher zum Thema Schlittenhunde
(Antworten #3 Datum: März 16th, 2008 um 8:15:31am) |
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@ Chriskat
Mit den Interessen hast du recht,mich hat vollkommen das Nordland-Fieber gepackt.In Kanada und Alaska war ich leider noch nicht,meinen Urlaub hab ich die letzten beiden Jahre im Norden Skandinaviens mit Trekkingtouren verbracht.
LG Martin gespeichert
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Ragnar
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appletom
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Yukonpaul
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Re: Bücher zum Thema Schlittenhunde
(Antworten #6 Datum: März 29th, 2008 um 11:30:28am) |
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Hallo,
gute Idee mit den Büchern. Bin auch schon länger am "sammeln" und habe auf meiner Website einen Link dazu: http://www.kanada-live.de/buchtipps/index.html Einige Bücher sind hier schon aufgelistet aber vielleicht findet der eine oder ander noch etwas neues oder kann selber neue interessante Bücher empfehlen.
Beste Grüße und ein sonniges Wochenende an alle. Yukonpaul gespeichert
Letzte Änderung: Yukonpaul - März 29th, 2008 um 11:31:36am
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North
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Kanock
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Re: Bücher zum Thema Schlittenhunde
(Antworten #10 Datum: Januar 26th, 2016 um 5:55:00pm) |
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So, habe das neue Vanier-Buch mittlerweile gelesen und es hat mir sehr gefallen. Es sind auch kaum Prahlereien drin.  Jedenfalls sind schon ein paar interessante Infos drin. Z. B. war mir gar nicht bewusst gewesen, dass sein Team abschnittsweise die schnellsten Zeiten drauf hatte. Oder dass er so eine Störung mit dem Gleichgewichtsorgan hat (Menière-Krankheit), die ihn ab und zu mal außer Gefecht setzt, und dass die ausgerechnet während des YQ zugeschlagen hat und er an dieser Stelle fest entschlossen war, den Knopf zu drücken. Ja, also jedenfalls lesenswert. Schade, dass er dieses Jahr nicht wieder dabei ist, aber nächstes Jahr ist ja dann das Iditarod dran.  gespeichert
Letzte Änderung: North - Januar 26th, 2016 um 5:55:47pm
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Habicht
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Re: Bücher zum Thema Schlittenhunde
(Antworten #12 Datum: Februar 4th, 2016 um 9:11:46pm) |
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am Januar 28th, 2016 um 1:51:45pm schrieb Habicht : Vielleicht kannst du ja noch mal die ein oder andere kurze Episode daraus hier posten. Ich würde mich sehr freuen.  Zitierten Beitrag lesen
Ich hab mittlerweile nochmal ein bisschen durchgeblättert, aber es ist irgendwie etwas schwierig, so besondere Episoden zu finden. Er erzählt eben viel über die Abläufe, die Handgriffe, ein paar Hintergründe, Rückblicke, z. T. auch über andere Musher usw. Besonders interessant fand ich eben diese eine Szene, irgendwo hinter Scroggie Creek, wo er mitten in einer Steigung eine kurze Snackrast macht und beim Wiederaufbrechen merkt, dass sich in seinem Kopf die ersten Anzeichen für diese Art Anfall der sog. Menière-Krankheit zeigen. Bei einer Sibirien-Durchquerung ist er mal vom Schlitten und mit dem Kopf aufs Eis gefallen, wodurch irgendein Wirbel verschoben wurde, der auf einen zum linken Ohr gehörigen Nerv drückt. Dadurch hat er linnks 90% seines Hörvermögens eingebüßt und eben diese Krankheit entwickelt, die bei einem Anfall zu Gleichgewichtsstörungen und starker Übelkeit führt, so dass er sich schnellstmöglich hinlegen muss und für 1-2 Stunden nicht zurechnungsfähig ist (das letzte Mal war ca. 1 Jahr her, aber damals hatte es 12 Stunden gedauert, an die er sich hinterher gar nicht mehr erinnern konnte). Sowas war also mitten im Rennen extrem ungünstig und gefährlich, aber glücklicherweise haben sich die Symptome langsam angeschlichen, so dass er noch etwas Zeit hatte, sich ein entsprechendes Lager einzurichten. Als er in den Schlafsack kriechen will, geht's dann los, Erbrechen, starker Schwindel etc. Also nix wie in den Schlafsack, so lange er dazu noch in der Lage ist, denn draußen würde er natürlich erfrieren. Dazu das GPS-Gerät mit dem Notknopf, den er betätigt, um Hilfe zu rufen. Irgendwann wacht er auf und ihm geht's besser und er entfacht ein Feuer, während er damit rechnet, dass die Rettungsleute bald aufkreuzen. Bis er auf seinem GPS-Gerät sieht, dass er den Knopf doch nicht (richtig) gedrückt hat. 
Was ich sonst auch noch interessant fand und ehrlich gesagt noch gar nicht kannte, war die Sache mit den Strategien, wenn's gegen Ende um die Platzierungen geht. Er schreibt, dass sowohl Lance Mackey als auch Susan Butcher diesen Trick in der Vergangenheit angewendet haben: beim Checkpoint so tun, als würde man länger bleiben und ein paar Stündchen schlafen gehen, so lange bis es der direkte Konkurrent glaubt und sich selbst aufs Ohr legt, und dann sich dann doch gleich wieder auf den Weg machen. gespeichert
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Habicht
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North
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Re: Bücher zum Thema Schlittenhunde
(Antworten #14 Datum: Februar 5th, 2016 um 9:09:58am) |
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am Februar 4th, 2016 um 9:54:28pm schrieb Habicht : . Mit so einer Erkrankung so ein Abenteuer zu wagen grenzt schon ein wenig an Verantwortungslosigkeit. Aber wie ich Nicolas einschätze hat er da bestimmt auch wieder ein wenig übertrieben. Zitierten Beitrag lesen
Ja, aber das ist in der Branche wohl so üblich... Er hat das aber auch dazu geschrieben, was in seinem Leben schon alles im Vorfeld als "unmöglich" abgestempelt wurde, und dann doch geklappt hat; auch einige seiner besten Erlebnisse.
Tja, und diese Spielchen gegen Ende des Rennens haben wir ja schon öfter miterlebt 
Naja, ich bin ja erst seit ein paar Jahren dabei und hatte sowas Konkretes halt noch nicht mitgekriegt, wie erst mal das Stroh für die Hunde ausbreiten und solche Sachen, damit es so aussieht, als wolle man bleiben. gespeichert
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