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Beitrag: Iditarod "Business" (Gelesen: 5365 mal) |
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Re: Iditarod "Business"
(Antworten #47 Datum: März 28th, 2020 um 10:31:04am) |
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Phytoplanktonblüten... Das braucht der Krill noch weniger... Im Moment hört man aber nur Negatives... Mensch...
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Solange der Mensch denkt, dass ein Tier nicht fühlt, fühlt das Tier, dass der Mensch nicht denkt! (unbekannt)
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Re: Iditarod "Business"
(Antworten #48 Datum: Mai 19th, 2020 um 7:42:33pm) |
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Eine weitere Untersuchung zur Krillpopulation in der Antarktis kommt zu folgenden Ergebnissen:
"Der antarktische Krill ist eine Schlüsselart für viele wichtige Nahrungsnetze im Südpolarmeer.
Wie sich Änderungen der Meerestemperatur und der Primärproduktion auf die Lebensraumqualität des Krills auswirken können, ist jedoch noch wenig bekannt.
Wir zeigen eine zirkumpolare Bewertung der Robustheit des Lebensraums des Krillwachstums gegenüber dem Klimawandel, indem wir ein empirisches Krillwachstumsmodell mit Projektionen aus einer gewichteten Teilmenge von IPCC-Erdsystemmodellen koppeln.
Wir stellen fest, dass 85% des Untersuchungsgebiets bis 2100 nur eine moderate Änderung des relativen Bruttowachstumspotenzials (± 20%) aufwiesen. Eine zeitliche Verschiebung von saisonalen Zeitpunkten in Qaulität des Lebensraum kann jedoch zu Abweichungen zwischen den biologischen (Reproduktions-) Zeitpunkten von Krill und der zukünftigen Umwelt führen. Regionen, in denen die Lebensraumqualität wahrscheinlich abnimmt oder sich zurückzieht, konzentrieren sich im Herbst nahe der nördlichen Grenze der Krillverteilung und in der Meeresregion Amundsen-Bellingshausen, was bedeutet, dass sich der Lebensraum in diesen Gebieten wahrscheinlich in höhere Breiten verlagert."
Das heisst aber letztlich auch, nur sehr fein ausgedrückt, dass der Lebensraum für den Krill kleiner wird. Wenn man den ersten Satz der Zusammenfassung anschaut, darf man sich durchaus fragen, ob eine Befischung (Ausbeutung ?) der Krill-Bestände für die Verfütterung an Haustiere angebracht ist ?
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Re: Iditarod "Business"
(Antworten #49 Datum: Mai 22nd, 2020 um 12:28:12pm) |
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am Mai 19th, 2020 um 7:42:33pm schrieb Snowdog : ...........
Das heisst aber letztlich auch, nur sehr fein ausgedrückt, dass der Lebensraum für den Krill kleiner wird. Wenn man den ersten Satz der Zusammenfassung anschaut, darf man sich durchaus fragen, ob eine Befischung (Ausbeutung ?) der Krill-Bestände für die Verfütterung an Haustiere angebracht ist ?
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Absolut! Eine berechtigte Frage.
Aber auch beim Krill ist es wie mit allem anderen auf der Erde: ausbeuten, ausbeuten, ausbeuten! Ob irgendwer/irgendwas durch die Ausbeutung "blutet" oder gar vom Planeten Erde verschwindet ist egal - Hauptsache man kann mit der einen Sache einen fetten Gewinn einstecken. 
Das ist schon alles irgendwie krank. Und sehr beängstigend...
Bootie
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