Peter_Kamper
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Iditarod - Beitraege zum Rennen
( Datum: März 3rd, 2010 um 9:13:35pm) |
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Gestern habe ich mit einem der Trailbreaker des YQ (Eric Cosmutto) gesprochen. Er war vor einer Woche auf dem Iditarod Trail zwischen Ruby und Foreman. (Foreman ist ein kleines Goldgraeberdorf in Richtung McGrath).
'Die Zustaende dort draussen auf dem Trail sind teilweise ziemlich schlimm," meinte er. Der Trail ist vor kurzer Zeit von den Motorschlittenfahrern des 3200 km Iron Dog Rennens ('Irondog Pro Class' und 'Irondog') benutzt worden und der Trail ist teilweise von den Maschienen in eine Hubbel-Landschaft mit bis zu 60 cm tiefen Senkungen verwandelt worden."
Dies passiert, wenn Motorschlittenfahrer an Huegeln Gas geben und die Laufriemen sich eingraben um Halt zu finden.
Der Trail sieht also teilweise trotz einer tatkraeftigen Trailcrew recht schlecht aus. Auch gibt es auf Teilen des Trail 'kaum oder keinen' Schnee.
Das Wetter fuer's Wochenende zwischen Anchorage und Mc Grath soll zwischen -5 bis 2 C liegen und man hofft auf ein bischen mehr Schnee. Wetterberichte fuer den Trail koennen hier abgelesen werden: http://pafc.arh.noaa.gov/pubfcst.php
So wie es aussieht, werden dieses Jahr mit einiger Sicherheit keine neuen Rekorde aufgestellt werden.
Peter gespeichert
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Peter_Kamper
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Re: Iditarod - Beitraege zum Rennen
(Antworten #4 Datum: März 5th, 2010 um 11:11:57am) |
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Je nach Streckenlegung ist weder das Iditarod noch das YQ ein wirkliches 1000 Meilen Rennen. Die beiden Rennen bringen das Thema des 'laengsten nordamerikanischen Schlittenhunderennens' nicht auf, weil es fuer beide Seiten peinlich waere. Letztes Jahr meinte John Schandelmeier, der auf beiden Trails gearbeitet hat, dass der Iditarod in 2008 laut GPS etwas kuerzer als das YQ war. Der ID hat allerdings zwei verschiedene Trails. Ich denke wir lassen das Thema mal einfach so stehen. 
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Zum Thema Marihuana sollte ich zuerst sagen, dass ich es frueher mal ausprobiert habe und danach gut schlief. (hust)
Mir ist schleierhaft wie das Zeug einem Musher helfen soll, speziell wenn sie/er ueber 10 Tage nur 4-5 Stunden Schlaf am Tag bekommt.
Marihuana war bis vor einigen Jahren in Alaska uebrigens voellig legal und wurde von vielen Leuten benutzt die auch heute noch in hier in hohen Positionen arbeiten. Keiner hier, ob Priester, Professor, Direktor oder Beamte hatte sich irgendetwas dabei gedacht bis Drogenuntersuchungen begannen. Heute bevorzugt man wohl Alkoholiker.
Geruechten nach wurde die neue Drogenregel des ID fuer Musher nicht vom 'Finisher Club' des Iditarod sondern von einem einzelnem Musher angezettelt, der diese Regel entweder ins ID-Regelbuch aufgenommen haben wollte oder aber androhte zur Presse zu gehen.
Natuerlich koennte er dann viel erzaehlen....
Weiteren Geruechten nach gab das ID seinen Drohungen nach und hat die neue Regel in das Gesetzbuch des Rennens geschrieben um einen Presseskandal zu verhindern.
Ich vermute das der Musher einige Freunde verloren hat.
Fuer mich persoenlich ist diese ganze Sache ein Witz auf Kosten von Lance Mackey und war .... so geht das Geruecht weiter... auch von einem neidvollem Musher genau auf ihn und keinen anderen Musher abgezielt.
Alles nur Geruechte und wie immer nur ich...
Peter 
PS: Und wie mir eine aeltere Musherin erklaerte:
"Sie haben seit ueber 15 Jahren Drogenteste an Hunden gemacht und soweit ich weiss bei ueber 12.000 Hunden offiziell nichts gefunden. Ich bezweifele, dass sich das mit den Mushern offiziell aendert."  gespeichert
Letzte Änderung: Peter_Kamper - März 5th, 2010 um 11:30:08am
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Re: Iditarod - Beitraege zum Rennen
(Antworten #6 Datum: März 5th, 2010 um 11:49:09am) |
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lance hat doch aber grundsätzliche eine genehmigung, marihuana zu konsumieren... wenn er dies "braucht" um mit seinen schmerzen umgehen zu können, würde das doch bedeuten, daß er da ungerecht behandelt wird - denn die anderen dürfen doch sicher auch aspirin/exedrin o.ä. nehmen, oder ?
und wie ist das dann ? werden stichproben an checkpoints genommen ? also, ich finds lächerlich... zumal ja auch hier und da doch auch von anderen schon der konsum bekannt wurde... ich denk solang die hunde nicht dadurch gefährdet werden (was ja bisher auch funktioniert hat wie es scheint) sollen die doch machen...
aber gut: das ding is durch! ich persönlich weiß nicht, wer der griesgram ist aber wenns da drüben eh jeder weiß, wird er sicher keinen spaß mehr haben... gespeichert
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Peter_Kamper
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Re: Iditarod - Beitraege zum Rennen
(Antworten #7 Datum: März 5th, 2010 um 12:01:29pm) |
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Keine Ahnung,...
ist auch im Prinzip egal. Es ist wirklich nur ein bischen laecherlich und wie gesagt Geruechten nach sicherlich nicht vom 'ID-Finisher Club' angezettelt worden, sondern von einer einzelnen Person die drohte zur Presse zu gehen.
Meines Wissens hat das YQ keine solche Drogenteste fuer die Zukunft vorgesehen. Waere auch laecherlich....
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Was ganz anders:
Hier ein hervorragender Artikel von Jon Little, einem hervorragendem Musher der lange Jahre offiziell fuer's Iditarod geschrieben hat. Seine ersten Vermutungen ueber den Gewinner des Rennens (in englisch) :
http://drtims.com/blog/?p=111#more-111 gespeichert
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Re: Iditarod - Beitraege zum Rennen
(Antworten #10 Datum: März 5th, 2010 um 3:40:14pm) |
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Gestern abend wurde die Startreihenfolge beim Banquet gezogen , zu sehen unter "Musherlisting" der offiz. IDITAROD HP . gespeichert
from the long legs of the moose
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Re: Iditarod - Beitraege zum Rennen
(Antworten #12 Datum: März 6th, 2010 um 8:08:36pm) |
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sorry, daß ich so blöd fragen muß, aber: gibt es tatsächlich ne strafe, wenn jemand einen toten hund mit in einen checkpoint bringt ? gespeichert
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Peter_Kamper
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Re: Iditarod - Beitraege zum Rennen
(Antworten #14 Datum: März 6th, 2010 um 8:38:12pm) |
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@ Dakota:
In Hinsicht auf tote Hunde:
"Rule 42: The race marshal or his/her appointed judges, will determine whether the musher should continue or be disqualified."
Der Race Marshal wird also entscheiden ob ein Musher disqualifiziert wird. Es kommt darauf an ob dem Musher eine Schuld in Hinsicht auf Fuersorge oder Behandlung des Hundes vorgeworfen werden kann/ soll. Ausserdem kann der Musher von zukuenftigen Rennen ausgeschlossen werden (was nicht in den Regeln steht sondern vom Regel Kommittee in Betracht gezogen wird. Falls dem Musher nichts vorgeworfen werden kann (nach eingehender Sezierung und Untersuchung des Hundes) darf der Musher weiterfahren. Die meisten Musher geben in solch einem Falle selbst auf.
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Purebreds:
Soweit ich weiss faehrt Blake Freking ein Purebred-Team.
http://www.jedeyesleddogs.com/mushers.html
Ansonsten bin ich mir nicht sicher.
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