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Beitrag: TV-Tipp, arte, 3. + 4.5. (Gelesen: 2832 mal) |
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TV-Tipp, arte, 3. + 4.5.
( Datum: Mai 2nd, 2012 um 4:54:53pm) |
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Donnerstag, 3.5., arte, 19:30:
Die Husky Familie (1/2) Ein Leben im Schnee
Mit ihrem Zweiteiler dokumentieren Filmemacher Ralf Breier und Claudia Kuhland das Abenteuer einer kanadischen Familie. Vor der majestätischen Kulisse des Hohen Nordens erzählen sie eine Geschichte über Leidenschaft, bedingungslose Liebe und das Erwachsenwerden. Der erste Teil zeigt die Familie Olesen in ihrer Heimat im Nordwesten Kanadas und ihren Aufbruch zum berühmten Schlittenhunderennen im 4.000 Kilometer entfernten Alaska.
Dave und Kristen Olesen leben mit ihren beiden Töchtern, der 15-jährigen Annika und der zwölfjährigen Liv isoliert und autark in der unberührten Wildnis der kanadischen Nord-West-Territorien. 37 Huskys gehören zur Familie. Mit ihnen wachsen die Mädchen ganz selbstverständlich auf. Der nächste Mensch wohnt zwei Schlittenstunden entfernt. Die Olesens fischen und jagen, und auch bei minus 40 Grad Celsius schöpfen sie jeden Tropfen Wasser, den sie zum Trinken oder Waschen benötigen, aus dem See. Hier in der Nähe des Polarkreises sind die Tage kurz und die Winter lang. Der Große Sklavensee vor der Haustür ist acht Monate im Jahr zugefroren und bietet ideale Bedingungen für das Training mit den Schlittenhunden. In diesem Winter stehen alle Zeichen auf Hundesport, denn Annika bereitet sich auf den "Juniour Iditarod" vor, ihr erstes Hunderennen. Die ganze Familie zieht an einem Strang und verbringt mehrere Monate mit der Vorbereitung. Als die Olesens sich schließlich mit zehn Huskys auf die beschwerliche Reise ins 4.000 Kilometer entfernte Alaska macht, häufen sich die Widrigkeiten. Nach einem furchtbaren Hundekampf steht das große Familienabenteuer sogar ganz auf der Kippe.
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Freitag, 4.5., arte, 19:30:
Die Husky-Familie (2/2) Rennfieber
Familienoberhaupt Dave Olesen nahm zum letzten Mal vor 15 Jahren am Iditarod, dem mythischen Schlittenhunderennen in Alaska, teil. Als er dann frischgebackener Vater war, wurde ihm die komplizierte Anreise zu aufwendig und belastend. Die tagelange Fahrt auf eisigen Winterstraßen von den kanadischen North Territories in den 4.000 Kilometer entfernten US-Bundesstaat Alaska steckt auch jetzt wieder voller unerwarteter Hindernisse. Mehrere Hunde sind schwer verletzt, und Tochter Annika muss sich nun entscheiden, ob sie das Risiko eingehen will, mit den verletzten Huskys trotzdem beim Iditarod-Junior-Rennen an den Start zu gehen. Die Familie setzt die Reise fort und begleitet Annika. Obgleich sich deren gegnerischen Teams als äußerst professionell entpuppen, die Rennstrecke die unerfahrene Annika und ihre teils lädierten Tiere überfordert und die Olesens erkennen müssen, dass die Uhren jenseits der Wildnis anders ticken, bewältigen sie und ihre Huskys die Herausforderungen mit Courage, Herz und viel Humor.
(Wiederholungen 8., 10., 11.5.)
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Habicht
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infizierter_rookie
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Re: TV-Tipp, arte, 3. + 4.5.
(Antworten #2 Datum: Mai 4th, 2012 um 7:14:52pm) |
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Ich fand den ersten Teil auch recht gut. Was mir auffiel das die Transportboxen auf dem Truck recht eng und die Türen entsprechend klein waren. Auch 2 Hunde in einer Box, soetwas kannte ich noch nicht wenn ich an die gesehen Veranstalltungen denke. Und dann diese lange Anfahrt, kein Wunder das die Hunde gestresst sind uns übereinander herfielen. Habe mal auf meiner Kanadakarte geschaut, diese Familie mit ihren Hoarfrost-River-Huskys lebt im Nirgendwo etwa 80km nördlich von Fort Reliance am Nordöstlichen Teils des Grossen Sklavensee.
Bin gespannt wie es weiter geht.
Jürgen gespeichert
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Rondy
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Re: TV-Tipp, arte, 3. + 4.5.
(Antworten #3 Datum: Mai 4th, 2012 um 8:10:18pm) |
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Hi Alle, sehe grade den wohl 2.Teil , habe den 1. leider verpasst , toll , mit die beste Reportage , die ich über Schlittenhundrennen je gesehen habe . Alles ruhig , sachlich , nicht so reisserisch , fundiert und eine sehr angenehme Reporterstimme , einfach klasse . Wünsche allen im Forum weiterhin viel Spass beim schauen und ein schönes Frühjahr . Gruß .... Peter gespeichert
from the long legs of the moose Peter
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Re: TV-Tipp, arte, 3. + 4.5.
(Antworten #5 Datum: Mai 5th, 2012 um 2:24:22pm) |
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Hier noch din paar Worte von Dave Olesen als er am Y.Q. 1998 teilnahm !Die Yukon Quest Philosophie wird in der unten aufgefuehrten Rede des Mushers David Olesen von 1998 reflektiert:
Ich nehme diesen Preis an im Namen aller Musher, die noch auf dem Weg sind, mitten in der Nacht, weit entfernt von einem Checkpoint, auf ihren Haenden und Knien ihre Hunde umsorgend. Niemand spricht, niemand schlaeft und niemand isst. Sie bewegen sich an der Reihe ihrer Hunde auf und ab und behandeln deren Schmerzen und Qualen.
Dave Olesen Great Slave Lake, Kanada Tierarzt-Preis 1998, Yukon Quest
Gruss Sui Viva Colonia gespeichert
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