So, hier nun endlich mal ein paar Eindrücke von meiner diesjährigen Alaskareise.

Vorweg: Gerade für den ersten Teil der Reise, nämlich die Zeit im Wrangell St. Elias-NP, hatte ich mir vorgenommen, mal ein bisschen mehr und/oder länger wandern zu gehen (es gibt da ja recht viele Trails, allein schon von der McCarthy Road, z. B. Nugget Creek oder Dixie Pass hatte ich zunächst näher ins Auge gefasst, und dann gibt’s natürlich noch etliche Tageswanderungen). Aber da ich ja mal wieder den Hals nicht voll kriegen konnte und vorher noch eine Woche in Finnland rumwandern musste, hab ich mir die Sache gewissermaßen selbst sabotiert: Am 6. Wandertag in FIN (d.h. 2 ½ Wochen vor meinem Flug nach AK!) habe ich mir bei einem blöden Sturz das linke Knie verletzt (Prellung, Schleimbeutelentzündung), so dass erst mal Schonung angesagt war. Es wurde dann zwar stetig besser und immerhin konnte ich am ersten Tag in Anchorage schon wieder in normalem Tempo durch den Walmart laufen   , und auch sonst war Gehen in flachem Gelände bis dahin wieder ok, aber Steigungen und vor allem Gefälle (auch Treppen runter) waren zunächst noch heikel. Auch Zeltauf- und -abbau gestalteten sich am Anfang noch etwas umständlich, da ich das linke Knie zwar schon wieder beugen konnte, aber halt noch nicht volle Kanne knicken, geschweige denn knien oder ganz in die Hocke gehen. Naja, Mehrtageswanderungen waren jedenfalls gleich gestrichen und bei Tagesspaziergängen kam sowas wie Bonanza Mine oder Jumbo Mine (ab Kennicott, jeweils über 1000 m Höhenunterschied) dann eben auch nicht wirklich in Frage. Das war etwas ärgerlich, da ich gerade in der ersten Hälfte der Reise die besten Wandermöglichkeiten und das beste Wetter hatte. Später ging es dem Knie schon wieder besser, aber dann war das Wetter schlecht und/oder gerade kein Wanderweg da (oder das ausgewählte Wandergebiet war gerade gesperrt worden, weil die sterblichen Überreste des am Vortag vom Bären getöteten Wanderers noch in der Nähe lagen).
Trotzdem hatte ich eine schöne Zeit und mal wieder viele interessante Erlebnisse und Eindrücke.

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Aber jetzt endlich zu den Bildern (so nach und nach):

11. August:
Erst mal wieder zu Arctic Adventure Hostel, das ich schon vom letzten Jahr kannte und das auch nach wie vor mein „Lieblings-Hostel“ in ANC ist. Wetter gemischt. Nicht mehr viel gemacht.

12. August:
Zum Earthquake Park gelaufen.







Dann Umzug ins andere Hostel, da dort in der Nähe am nächsten Morgen der Shuttlebus losfuhr (Mietauto hatte ich erst für meine Rückkehr von McCarthy gebucht, da man auf der McCarthy Road sowieso nicht mit den normalen Mietwagen fahren darf – verständlicherweise): Backpacker’s Inn, bestehend aus 2 Häusern:

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13. August:
Fahrt mit Interior Alaska Busline bis Glennallen, Sicht unterwegs so mittelmäßig, später sonnig und heiß:








Campingplatz:

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14. August:
Fahrt mit Kennicott Shuttle nach McCarthy:












Übernachtung erst mal bei Kennicott River Lodge & Hostel:

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15.-19. August:
McCarthy und Kennicott:

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Campingplatz:














Fortsetzung folgt etwas später.

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Danke fürs teilen !


Gruss Sui

Viva Colonia

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Und weiter geht's:

20. August:
Mit Wrangell St. Elias Tours zurück nach Anchorage, bei zunehmend schlechtem Wetter.




21. August:
Mietauto geholt:




Ein Stück den etwas langweiligen Seward Highway runtergefahren:







Alaska Wildlife Conservation Center:







Eigentlich wollte ich dann auf einem größeren Campingplatz bzw. RV Park in Portage übernachten und am nächsten Tag wieder hoch fahren mit evtl. Kurzwanderungen von den Parkplätzen aus, aber dann war dieser Platz geschlossen und ein anderer bei Bird Creek ebenso, so dass ich dann doch wieder ganz hoch und bis zum Eagle River CG gefahren bin (in der Ecke sollte es danach sowieso weitergehen):

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22. August:
Thunderbird Falls:






Eklutna Lake Road, Eklutna Lake + Twin Peaks Trail:


















Campground:

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23. August:
Morgens bei Regen das Zelt abgebaut und bis Talkeetna gefahren, wo ich ein Bett im Hostel reserviert hatte:










24. August:
Auf dem Parks Highway bis zum Denali Mountain Morning Hostel (aufgrund des Wetters kurzfristig gewählt):














Fortsetzung folgt später.

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25. August:
Denali NP. Am selben Morgen den Platz auf dem Savage River CG für 1 Nacht gebucht sowie die Busfahrt bis zum Toklat River, wo ich gerne etwas rumgelaufen wäre. Aber im WAC wurde morgens noch nix von den Ereignissen den Vortages verraten. Erst der Shuttlebusfahrer erzählte nach einiger Zeit, dass und warum das Gebiet für Wanderer gesperrt ist.

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26. August:
Zelt wieder bei Regen abgebaut. Fahrt bis Fairbanks, dabei ununterbrochen Regen bis in die Nacht. Habe kurzfristig noch ein Bett bei Billie’s bekommen.






27. August:
Morgens kein Regen mehr; im Laufe des Tages wurdes das Wetter dann auch wieder besser. Fauler Tag in Fairbanks.














Fortsetzung folgt später.

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28. August:
Kurzfristig beschlossen, doch nicht direkt in Richtung Glennallen zu fahren, sondern noch den Abstecher nach Tok zu machen. Wetter passte mal wieder.









Alaskanische Parksünde…





Campground in Tok:

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29. August:
Leicht frostiger Morgen:






Besuch bei Hugh Neff:
























Weiterfahrt auf Tok Cut-off bis auf den Glenn Highway:














Tolsona Wilderness Campground:








Forsetzung/Rest folgt später.

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