gespeichert

So viel Fisch und Obst wie dort habe ich schon lange nicht mehr gegessen.
Das ist der Vorteil eines Büffet: Für jeden was dabei und fast ohne Ende  
Gruß Günther

gespeichert

Nach diesem Mitternachtsbuffet, das auch so schmeckte wie es aussieht sind wir ins Bettchen gegangen.
Am nächsten Morgen gegen 06:30 Uhr wurden wir durch eine Durchsage des Kapitäns geweckt. Er verkündetet, dass wir gleich den Hubbard Glacier erreichen werden.
Also eine kurze Affenwäsche und raus auf den Hubschrauberlandeplatz um dem Glacier möglichst nahe zu sein. Dort ist es aber durch den Fahrtwind auch am kältesten. Die Schiffsführung hat dagegen aber auch vorgesorgt und warme Getränke angeboten.



Während wir den Glacier bewunderten hatte ein Teil der Schiffbesatzung eine Rettungsübungen durchgeführt.

Die kalbenden Gletscher donnern wie Gewittergrollen in den Golf von Alaska und um so wärmer es wurde um so mehr donnerte es. Das ist ein tolles Erlebnis. Für mich war das der Höhepunkt der Cruise.

Wenn das Schiff gegen so einen Eisberg fährt merkt man das ganz schön. Das ganze Schiff wird dadurch erschüttert. Deshalb hat der Kapitän beschlossen die Bucht zu verlassen um den jetzt vielen Eisbergen aus dem Wege zu gehen und es nicht seinem Kollegen von der Titanic nach zu machen (hat er so wörtlich gesagt).

Auf der Fahrt aus der Gletscherbucht hinaus fuhr die Schiffsführung so ein zick-zack, dass wir mit keinem der Eisberge mehr kollidierten.


PS
Wer die Bilder in einer besseren Qualität sehen möchte muss hier klicken.
Dort kann man ein- oder zweimal auf das Bild klicken und es wird in einer besseren Qualität dargestellt.

gespeichert

Unser letzter Tag an Bord war ganz schön anstrengend:
Erst so früh aufstehen, den Gletscher fotografieren und nach dem Früstück vor zum Pooldeck.
Dort wurde uns gezeigt wie die Eisskulpturen angefertigt werden. Mehr als 10 Minuten brauchte der Koch nicht dazu.

Von dieser Anstrengung habe ich mich erst einmal mit einem xxxtail erholt und dann kam schon wieder eine Durchsage,
dass das annähernde Schiff längsseits geht und den Häuptling und seine Assistentin bei voller Fahrt übernehmen wird.

Der Hubbard Glacier liegt in einem Indianergebiet und der Häuptling erklärte während wir den Gletscher fotografierten wie so ein Gletscher entsteht und dass er durch die Erhöhung der Erdtemperatur in 20 Jahren nicht mehr existieren werde.

Während ich mich immer noch mit dem xxxtail von den Anstrengungen erholte war meine Frau bei einer "Handtuch falten Demonstration".



Jetzt haben wir erst 10:15 Uhr und es ist schon so viel geschehen.
Für diesen Tag werde ich wahrscheinlich noch zwei Berichte schreiben müssen.


PS
Wer die Bilder in einer besseren Qualität sehen möchte muss hier klicken.
Dort kann man ein- oder zweimal auf das Bild klicken und es wird in einer besseren Qualität dargestellt.

gespeichert

Nach dem Mittagessen wurde der Jackpot im Bingo ausgespielt. Leider waren wir wieder mal zu spät.
Die 4000,00 US$ gingen an einen anderen Spieler .

Mit dieser Aussicht haben wir uns getröstet,

bevor wir mit dem Kofferpacken begannen.

Nach dem Abendessen hat uns das Küchen- und Servicepersonal mit einem Lied verabschiedet.
Auch das Kabinenpersonal hat uns nochmals mit einem Adler überrascht.

Die fertig gepackten Koffer wurden mit Label versehen wohin sie gebracht werden müssen und wurden direkt von der Kabine abgeholt. Am nächsten Tag haben wir die Koffer am Flughafen Anchorage wieder in Empfang nehmen können. Die Abrechnung über die mit der Bordkarte bezahlten Leistungen konnten wir am TV-Gerät in der Kabine kontrollieren. Jede Belastung des Kontos wurde direkt angezeigt. So konnte ich immer sehen wo sich meine Frau befindet :lol: . Der Zahlbetrag wird direkt vom Kreditkartenkonto abgebucht. Einen Rechnungsausdruck wird auch noch geliefert.
Das Thema Trinkgeld wird bei Royal Carribean so gelöst: Es wird empfohlen dem Kellner im Speisesaal 3,50, dem Kabinenpersonal 3,50 und dem Hilfskellner 2,00 US$ pro Person und Tag zu geben. Dem Oberkellner sollen 2,50 US$ pro Gast für die gesamte Reise.
Das sind Richtwerte, die nach oben oder unten abgeändert werden. Man kann die Trinkgelder bar in einem Umschlag (die überall bereit liegen) oder als Gutschein (erhältlich an der Rezeption - wird dann von Konto abgebucht) übergeben. Da das Trinkgeld ein Teil des Gehalts der dienstbaren Geister ist, sehe ich das als normale Reisekosten an. Dann tut es nicht so weh :wink:


Mit diesen zwei Bildern ist der Bericht zu unserer Kreuzfahrt von Vancouver nach Seward (Anchorage) beendet.
Morgen geht es weiter mit unserer Alaska/Yukon-Tour.
Gruß Günther


PS
Wer die Bilder in einer besseren Qualität sehen möchte muss hier klicken.
Dort kann man ein- oder zweimal auf das Bild klicken und es wird in einer besseren Qualität dargestellt.

gespeichert

Nach der Ankunft in Seward wurden wir je nach Ziel und Weiterreise aufgerufen und in Busse geleitet. Wir wollten zum Flughafen Anchorage um unseren Mietwagen zu übernehmen.

Der Transfer dauerte ca. 2 Stunden.
Am Airport haben wir unser Gepäck wieder bekommen und unseren CHEVY-Trailblazer übernommen.
In Anchotage haben wir noch versucht uns mit Getränken und ein paar Keksen zu versorgen. Das ist, wenn man die Hauptstraßen nicht verlässt, nicht so einfach. Dort sind keine Supermärkte zu finden. Also Irgendwo rechts ab und suchen.
Die erste Etappe war von Anchorage zu den Denali Grizzly Bear Cabins.
Nach dem wir Wasilla passiert hatten wurde es ruhiger auf der Straße. In Wasilla gibts es viele Super- und Baumärkte, die letzten großen vor Fairbanks!

Wir waren so von der Landschaft fasziniert, dass wir ganz vergaßen zu fotografieren. Der Mount McKinley war so toll zu sehen. Ohne Wolken und wir haben kein Bild gemacht .
Unser Ziel waren die Denali Grizzly Bear Cabins die wir leider nicht so schnell fanden, da uns die Neckermänner die falsche Adresse auf den Voucher schrieben (Mile 213,1; richtig ist 231).

Unsere Erwartungen wurden schon übertroffen. Wir hatten eine kleine Holzhütte erwartet. Die gibt es auch. Wir wurden aber in einem neu erbauten Hoteltrackt untergebracht. Das Zimmer sauber, sehr groß, mit TV, Heizung, Kaffeemaschine, Badezimmer. Echt super. Und einen Ausblick auf den Nenana-River. Am nächsten Morgen haben wir auch noch festgestellt, dass die Zugstrecke von Anchorage nach Fairbanks auf der anderen Flussseite entlang geht. Auf der anderen Straßenseite ist das McKinley Village Resort. Dort haben wir unseren Voucher für die TUNDRA WILDERNESS TOUR in den Denali National Park gegen eine Fahrschein eigetauscht und auch wunderbar zu abend gegessen. Buffalo-Steak. Schmeckt wie Rind, aber ich finde ein bisschen besser.
Am nächsten Tag mussten wir um 05:00 Uhr zum Frühstück, da die TUNDRA WILDERNESS TOUR um 06:00 Uhr starten sollte. Von einem Bus wurden wir dann abgeholt. Hier unsere ersten Tierchen:

Sehr Ihr die Tierchen? Links sind Karibus, auf dem rechten zwei Elche (Mutter mit Kind).


Nach 7 Stunden Rundfahrt musste ich noch eine Stunde Souveniers über mich ergehen lassen und wenn ich zu sehr maulte wurde ich vor dem Laden auf eine Bank gesetzt. Wurde aber auch wieder abgeholt  



PS
Wer die Bilder in einer besseren Qualität sehen möchte muss hier klicken.
Dort kann man ein- oder zweimal auf das Bild klicken und es wird in einer besseren Qualität dargestellt.

gespeichert

Am 3. Tag unserer Alaska Tour sind wir vom Denali National Park nach Fairbanks gefahren. Die Stecke lässt sich gut fahren, bis auf einige Baustellen.

Nach einer Weile haben wir uns mal umgedreht und da war er doch wieder in voller Größe zu sehen: Der Mt.McKinley. Der ist schon beeindruckend

Hier machte sich die Milepost wieder bezahlt. Es wurde vor Elchen auf der Straße gewarnt und schon waren sie zu sehen.
Zwar nicht auf der Straße, aber das ist auch gut so.

Wir sind so schnell durchgekommen, dass wir schon um 13:00 Uhr am Hotel angekommen waren. Die Rezeptionistin sagte uns, dass das Zimmer erst ab 17:00 Uhr zur Verfügung steht. Auch hatte sie große Probleme mit unserem Hotelgutschein. Sie tat so, als dass sie so was noch nicht gesehen hätte und bat uns den Gutschein bei ihr zu lassen. Die Kollegen würden dann das Einchecken vorbereiten.
Wir beschlossen erstmal die Stadt zu besichtigen. Nach dem Starten des Motors zeigte eine Warnleuchte einen möglichen defekt in der Motorsteuerung an. Also nix mit der Stadtbesichtigung - dafür zum Flughafen zu Alamo. Ist alles sehr einfach zu finden, aber dann.
Wir haben dem Personal erklärt welches Problem wir haben. Die fragten nur wo wir das Fahrzeug übernommen haben und wir sollten uns an Alamo Anchorage wenden. Alle Alamos wären unterschiedliche Firmen, die nichts miteinander zu tun hätten. Außerdem würde er schon 15 Jahre den Job machen und die Kontrollleuchte hätte wenn das Auto sonst noch fährt keine Bedeutung
Das Personal hat dann doch noch versucht Alamo Anchorage zu erreichen, angeblich meldet sich dort zurzeit Niemand.
Das war ein SUPER SERVICE - Danke Alamo
Also sind wir mit leuchtender Kontrollleuchte weiter gefahren.
Auf dem Weg zur Eldorado Gold Mine haben wir zum ersten Mal die Alaska Pipeline gesehen. Ein Glück, dass wir gerade dort waren. Denn die Pipeline drohte zusammen zu brechen und meine starte Frau hat uns vor einer Umweltkatastrophe bewahrt .

Nicht sehr weit von der Pipeline ist die Eldorado Gold Mine. Dort fährt man mit einem Zug durch die Welt der Goldgräber. Nur etwas angenehmer, mit Live-Musik.

Der Besitzer der Mine erklärte uns, wie das Gold gewaschen wird.

Wir durften dann auch mal unser Glück probieren und Gold waschen. So viel wie der Profi haben wir nicht gefunden, aber 18 Gramm haben wir doch gefunden. Das durften wir auch mitnehmen

Wieder zurück im Hotel (Best Western Fairbanks Inn) wollten wir nun unser Zimmer beziehen. Leider haben die nicht wie gesagt das Einchecken  vorbereitet und das Personal schaute wieder ungläubig auf den Voucher. Nach etwa 20 Minuten bekamen wir dann doch die Keycard. Nur passte die nicht. Also wieder zurück zur Rezeption. Nach 10 Minuten warten haben wir die 2. Keycard erhalten, die wieder nicht passte. Wieder nach warten die 3.. Die passte nun endlich. Das Personal dort war sehr unfreundlich und kein bisschen hilfsbereit . Mit dem Hotel hatten wir schon in Deutschland Schwierigkeiten. Auf dem Gutschein war das Frühstück nicht aufgedruckt. Der Neckermann hat uns ein Fax geschickt, auf dem das Frühstück inklusive steht. Nur hat das Hotelpersonal das nicht akzeptiert  :evil: .
Ich hatte auch keine Lust in so einem Laden noch länger zu bleiben.


PS
Wer die Bilder in einer besseren Qualität sehen möchte muss hier klicken.
Dort kann man ein- oder zweimal auf das Bild klicken und es wird in einer besseren Qualität dargestellt.

gespeichert

Nach dem schlechtem Service von Alamo und "Best Western Hotel" in Fairbanks haben wir nach den Aufstehen schnell das Weite gesucht und auch schnell gefunden. Nach etwa 20 Meilen sind wir in North Pole gelandet. Dieser Ort ist berühmt für seinen Weihnachtsladen.

Auch das Personal für den Schlitten ist vor Ort.
Der zweite Kollege Rudolf (weil der hier keine rote Nase hat), hatte sich gerade in das Futterhaus zurückgezogen.

Im Laden selbst steht dieser lustige Moose (> 2m). Wir haben dort einen Brief geschrieben der am 24.12.2006 an unsere Verwandten in Rhode Island abgeschickt werden soll. Ist doch cool einen Weihnachtsbrief vom(n) North Pole zu bekommen? Ich habe noch keinen erhalten   .

Auf den Weg weiter nach Tok sind wir in dieser durch diese herrliche Gegend gefahren und sind wieder der Alaska Pipeline begegnet.




Mir fällt doch noch was Positives zum Best Western Hotel" in Fairbanks ein:
Dort kann man kostenlos im Internet serven und der Kellner in Restaurant war auch sehr nett. Aber sonst

Gruß Günther


PS
Wer die Bilder in einer besseren Qualität sehen möchte muss hier klicken.
Dort kann man ein- oder zweimal auf das Bild klicken und es wird in einer besseren Qualität dargestellt.

gespeichert

Nach weiteren 180 Meilen sind wir in Tok angekommen.
Tok ist eigentlich nur eine Kreuzung (Alaska- und Glenn Highway) mit einem Campground, ein Souvenirshop, ein Postamt, ein kleiner Supermarkt, einem Hotel, zwei-drei Tankstellen und einigen Restaurants. Am Giebel des Westmark Inn Tok Hotel haben sich Schwalben eingenistet und gleich Nebenan kann man Schlittenhunde kaufen

Der Souvenirshop ist in einem urigen Haus untergebracht. Praktischerweise lassen die Betreiber den Rasenmäher gleich auf dem Dach.

Kaufen kann man hier doch vieles. Zum Beispiel einen Hundeschlitten oder einen Schneepflug. Halt alles was man hier oben so brauchen kann.


Übrigens die Motorelektronikkontrollleuchte brennt immer noch und wir wollen morgen den Taylor Highway und den Top of the World fahren, der von der Autovermietung her nicht erlaubt ist. Mit diesem komischen Gefühl im Bauch gehen wir erst mal schlafen. Also bis Morgen.
Gruß Günther


PS
Wer die Bilder in einer besseren Qualität sehen möchte muss hier klicken.
Dort kann man ein- oder zweimal auf das Bild klicken und es wird in einer besseren Qualität dargestellt.

gespeichert

Nach dem Früstück sind wir Richtung Taylor Highway aufgebrochen.
Der Taylor Highway ist bis kurz von Chicken geteert und in sehr gutem Zustand.

In Chicken sollte man unbedingt anhalten. Es ist so sehenswert. Der Ort selbst besteht aus 3 Häusern.
Ein Souvenirladen (ganz links), eine Bar (in der Mitte) und einem Cafe (rechts), dem ein „Restaurant“ (ganz rechts) angebaut wurde.
Die „Tankstelle“ (ein Tank und eine Zapfsäule) ist auch noch da.

Das wichtigste Gebäude hätte ich fast vergessen: Das Toilettenhäuschen.

In der Bar ist es so schummrig, dass ich nicht sehen konnte was ich das so fotografierte.
Da sind neben den Mützen und Visitenkarten auch Schlüpfer und BH´s dabei.

Nebenan, außerhalb der Stadt Chicken ist ein Campground mit einer kleinen Werkstatt, in der nur Reifen geflickt werden.
Der hatte zu tun. Ich habe drei Autos mit platten Reifen gesehen.
In dem Bürogebäude mitten auf dem Platz kann man gegen eine Kaution eine Schüssel zum Gold waschen holen.
Gefunden haben wir dieses Mal nur einen kleinen Nugget.





PS
Wer die Bilder in einer besseren Qualität sehen möchte muss hier klicken.
Dort kann man ein- oder zweimal auf das Bild klicken und es wird in einer besseren Qualität dargestellt.

gespeichert

Ein paar Meilen hinter Chicken kommt, nach dem Abzweig Richtung Eagle, die Grenzestation Boundary,Ak / Little Gold Creek, Yt.






Von der Grenzstation aus sind es über den Top of the World Highway nur noch 105 km bis Dawson City, Yt.
Kurz vor dem Yukon River kann man den Ort schon von oben sehen.


Nein, das ist noch nicht Dawson City, aber es ist nicht mehr weit. Hinter diesen Fassaden ist der Fahrplan der Fähre, Gottesdienstzeiten und ähnlich wichtige Informationen angeschlagen.
Noch ein bisschen Staub, dann sieht man den Ort.

Die Fähre über den Yukon River ist kostenlos. Wie man sieht werden auch mal mehrere Fahrzeuge erwartet. Wir waren alleine.



PS
Wer die Bilder in einer besseren Qualität sehen möchte muss hier klicken.
Dort kann man ein- oder zweimal auf das Bild klicken und es wird in einer besseren Qualität dargestellt.[/quote]

gespeichert

Unser Vorgebuchtes Hotel in Dawson City ist das Aurora Inn. Dieses Hotel steht unter Schweizer Leitung.
Die Zimmer sind groß, sehr sauber und ruhig. Nach betreten der Hotelhalle muss man die Schuhe ausziehen.
Wer keine Hausschuhe dabei hat bekommt gehäkelte Haussocken.

In Restaurant des Hotels kochen Schweizer Köche mit viel Fantasie und Geschmack.
Für  Gäste, die auch im Yukon nicht ohne Schnitzel auskommen wird sogar Jägerschnitzel angeboten.
Wir hatten Lachs auf Wildreis und Sirloin steak mit Rösti.

Der Ort selbst hat ca. 2000 Einwohner, die hauptsächlich vom Tourismus leben.
Obwohl die Straßen nicht geteert sind macht der gesamte Ort einen sauberen Eindruck.
Nur die St. Andrews Church hatte schon mal bessere Zeiten gehabt.



Am nächsten Tag auf dem langen Weg von Dawson City nach Whitehorse (ca. 530 km, ca. 7 Stunden) sind Versorgungsmöglichkeiten nicht sehr häufig. Hier an einer Rastmöglichkeit haben wir diese tollen Figuren gesehen.

Hier an den Five Finger Rapids hat man nicht nur einen herrlichen Ausblick, man kann sich auch mal die Füße vertreten und zu den Rapids laufen.
Nach fast 300 Stufen und etwa 15 Minuten Fußweg auf einem Trampelpfad haben wir die Aussichtsplattform der Rapids erreicht.
Das dumme ist nur, man muss die ganzen Stufen wieder hinauf.







PS
Wer die Bilder in einer besseren Qualität sehen möchte muss hier klicken.
Dort kann man ein- oder zweimal auf das Bild klicken und es wird in einer besseren Qualität dargestellt.

gespeichert

@Balto: Es geht noch ein bisschen weiter. Wir sind ja erst in Whitehorse.  
Yukon/Alaska werden wir erst in Anchorage wieder verlassen.


Nach Ankunft in Whitehorse haben wir erst einmal unser Hotel gesucht und auch sehr schnell gefunden. Dort wurden wir auch auf Deutsch empfangen. Anschließend habe ich erst einmal die Spuren der nicht erlaubten Strecken entfernt. Das hätte ich mir, wie sich später herausstellen wird, sparen können.


Die ersten Erkundungen brachten uns zum Kraftwerk, mit einer Fischtreppe (kann man besichtigen) und zum Airport Whitehorse. Dass dort Condor landet hat uns schon ein wenig gewundert. Anscheinend ist nur die Landebahn ausreichend. Das Abfertigungsgebäude sieht nicht so aus, oder doch (für ca. 24000 Einwohner) ?


Am nächsten Tag sind wir mit diesem Train gefahren. Der macht seinen Strom für den Antrieb selbst. Auf dem Anhänger ist ein Generator. Der Train fährt auch nur ein kurzes Stückchen, ist aber sehr unterhaltsam und mit 1 CAD$ preiswert. Anschließend haben wir das Mc Bride Museum besucht und dabei fast die Abfahrt mit der MV Schwatka vergessen. Das Schiff fährt über den, für das Kraftwerk angestauten, Yukon River durch einen kleinen Canyon und nach einer Stunde wieder zurück. Am Ufer sind teils beeindruckende Häuschen gebaut. Nachdem das Schiff wieder festgemacht wurde, begann unser Rundflug mit einem Float Plane über die Stadt Whitehorse und Umgebung.



Der Start und die Landung mit so einem Flugzeug ist überraschend ruhig. Nicht von der Lautstärke des Motors (geht nur mit Kopfhörer), sondern von dem Gleiten im Wasser. Das habe ich nicht so erwartet.
Anschließend haben wir unseren Besuch im Mc Bride Museum fortgesetzt.
Dort kann man die Zwei und noch viel mehr (Tiere, Gold waschen, Bergwerk, Fahrzeuge usw.) bewundern.




PS
Wer die Bilder in einer besseren Qualität sehen möchte muss hier klicken.
Dort kann man ein- oder zweimal auf das Bild klicken und es wird in einer besseren Qualität dargestellt.

gespeichert

Nach dem abwechslungsreichen Aufenthalt in Whitehorse sind wir unterwegs auf dem Alaska Highway nach Beaver Creek.
Bis kurz vor dem Kluane Lake war die Straße geteert und in akzeptablem Zustand.
Aber dann, Baustellen, Schlaglöcher, unbefestigte Fahrbahn, Staub, Wind.


Der Alaska Highway ist in diesem Abschnitt in einem katastrophalen Zustand. Unser Auto wurde hier derart verstaubt, dass er schlimmer aussah, als nach dem Top of the World (der vom Vermieter nicht erlaubt ist).
Und hier haben wir auch unseren platten Reifen geholt.
Im Alaska Forum wurde ich vorgewarnt und habe bei der Fahrzeugübernahme auf ein Ersatzrad und Wagenheber geachtet.
Leider hat weder der hilfsbereite Hausmeister des Hotels noch die Autowerkstatt den Reservereifen lösen können (festgeschweißt).
Die Werkstatt hat dann den defekten Reifen geflickt. Für 15.- CAD$ sehr preiswert (wurde von der Vermietung erstattet).  


Das Hotel haben wir nach ca. 460 km gegen 17:00 Uhr erreicht. Beaver Creek, ein kleiner Ort kurz vor der Grenze zur USA.
Schon beim einchecken wurde uns die Teilnahme am einem Dinner Theatre angeboten. Also Essen und eine Show.
Wer Beaver Creek kennt (2003 = 109 Einwohner) versteht warum wir das Angebot angenommen haben.
Etwa 200 Bustouristen und 8 Road - Touristen (2 Australier, 4 Alaskaner und wir) stürzten uns auf die Marschmellows, die wir an einem Lagerfeuer mitten im Raum schmelzen konnten.
Nach einem guten Essen begann die Show, indem auch die Bedienungen mitspielten.
Die Hauptfiguren waren die Musiklehrerin des Ortes, ein Schauspieler und ein Klavierspieler.
Es war eine sehr kurzweilige Show und noch überraschender waren die tollen Stimmen der Lehrerin und des Schauspieler.
Der Canyon auf dem Bild kommt mir doch bekannt vor.







PS
Wer die Bilder in einer besseren Qualität sehen möchte muss hier klicken.
Dort kann man ein- oder zweimal auf das Bild klicken und es wird in einer besseren Qualität dargestellt.

gespeichert