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(Moderator: admin)
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   Autor  Beitrag: Hallo Bay Wilderness Camp  (Gelesen: 3682 mal)
 Andy1
 Cheechako
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Hallo Bay Wilderness Camp
( Datum: Juni 6th, 2008 um 8:51:07pm)
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Hallo,
kennt jemdand das Hallo Bay Wilderness Camp? Wir planen einen 3 Tage/2 Nächte-Aufenthalt in der 2. Septemberwoche. Ist es empfehlenswert?

Braucht man dort wirklich, wie auf einigen Fotos von besuchern zu sehen, Gummistiefel? Kleidungstipps?

Reiseplan:
- 3,5 Wochen Reisedauer
- Flug von Anchorage nach Juneau, Glacier Bay
- mit Wohnmobil von Anchorage/Denali/Valdez/Whittier/Kenai/Seward/Homer
- Flug ins Hallo Bay Wilderness Camp und zurück nach Anchorage

Wir sind Alaska-Neulinge und für Tipps und Anregungen dankbar.

Gruß
Andy1


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 Yukonpaul
 Sourdough
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Re: Hallo Bay Wilderness Camp
(Antworten #1 Datum: Juni 7th, 2008 um 10:32:57pm)
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Hallo Andy,

kann dir leider keine konkreten Tipps geben da ich dieses Camp nur "online"  kenne.
Bist auf jeden Fall zu beneiden für die Fotos die man dort machen kann. Vielleicht läßt Du uns nach Deiner Rückkehr daran teilhaben?!
Kleidung? Outdoorkleidung mit wasserdichten Schuhwerk (Wanderstiefel) sollte ausreichen denke ich.
Persönlich habe ich seit zwei Jahren sehr sehr gute Erfahrung mit Kleidung von "Fjäll Räven-G-1000" gemacht, http://www.fjallraven.de .
Ob es empfehlenswert ist? Immer! Würde mal sagen auch abhängig von der Reisekasse und persönlich würde mich interessieren was Du für eine Fotokamera Du hast?!
Denn die Tour kostet so einiges und da sollten die richtigen technischen Hilfsmittel vorhanden sein.
Vielleicht meldet sich ja noch der eine oder andere der Dir bessere Tipps geben kann. Peter Kamper vielleicht  

Beste Grüße
Paul

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 Andy1
 Cheechako
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Re: Hallo Bay Wilderness Camp
(Antworten #2 Datum: Juni 8th, 2008 um 11:53:46am)
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Hallo Paul,

wir sind keine Fotoprofis, wobei uns auch mit unserer amateurhaften Fotoausrüstung ganz nette Bilder gelingen. Wir haben eine Canon 400D mit einem Tamron-18x300. Wobei tatsächlich zu überlegen wäre, sich ein lichtstärkeres (leider nicht ganz billiges) Objektiv zuzulegen.
Für die "kleinen Dinge" haben wir noch eine Ixus 960IS, die unserer Ansicht nach auch schöne Fotos macht. Sollten uns ein paar nette "Schnappschüsse" gelingen, lassen wir Euch gerne teilhaben!

Wir sind sehr gespannt auf Alaska, weil wir eigentlich eher die "Wüstentypen" (Australien, Namibia etc.)sind. Aber die Begeisterung Vieler über die einmalige Landschaft und Tierwelt, hat uns relativ spontan zu dieser Reise veranlasst. Jetzt macht es viel Spaß, möglichst viel über Alaska zu "recherchieren". Dafür hoffen wir auch,das Alaska-Forum intensiv nutzen zu können.
Etwas Unerfahren sind wir in punkto "Ausrüstung". Da wir erst Mitte August starten und es in Alaska um diese Zeit doch schon ganz schön frisch werden kann.
Wie steht es mit Moskitos etc.?

Wir freuen uns auf Eure Tipps und Ratschläge!

Viele Grüße
Andy1


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 Peter_Kamper
 Sourdough
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Re: Hallo Bay Wilderness Camp
(Antworten #3 Datum: Juni 9th, 2008 um 10:38:45am)
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Kenne das Camp auch nicht.
In 2006 (so sagt deren Webseite) hat es da allerdings 24 Tage im August geregnet. Ich wuerde mich auf nasses, kaltes und teilweise windiges Wetter einstellen. Du wirst in einem Teil des groessten nordamerikanischen Regenwaldes stehen.
Das heisst:
Keine Daune, kaum Baumwolle ausser fuer T-Shirts, (eher Wolle oder Polyester fuer den Rest) und regenfeste Ueberbekleidung, die leicht trocknet.
Sehe zu, dass du eher zwei langaermlige T-Shirts anziehst, als einen dicken Pullover. Wenn du wanderst und die Sonne rauskommt, kannst du dich ganz schnell nasschwitzen. Eine Regenjacke hilft da auch nicht. Heftiger Regen und Sonne koennen sich unerwartet schnell abwechseln.
Die besten Gummistiefel in denen ich meilenweit gegangen bin und die fast jeder in Alaska auf Deck der Hochseefischerboote traegt sind 'Xtra Tuf'. Diese sind fuer 60$ hier erhaeltlich und meiner Meinung nach unbedingt angesagt.
Ich wuerde mich hier in Anchorage wirklich vor Ort mit Stiefeln und Regenanzug eindecken. In Anchorage z.B bei: http://www.bjsalaskaoutfitters.com/commercial.html  
Es sind vielleicht keine grossen Markennamen fuer euch, die ihr dort findet, aber sie funktionieren. Seit nicht scheu und fragt dort mal, was der Verkaeufer euch an billiger Regenkleidung fuer eure Tour raten wuerde. Lass dich nicht mit teuren Sachen eindecken, aber sag einfach, was du vorhast.  
Kauft wie gesagt in den kommerziellen Hochseefischer-Geschaeften mit einem Taxifahrer ein und ihr werdet in kuerzester Zeit viel Geld sparen und gute, billige Ausruestung erhalten.

Meine groesste Sorge ist allerdings eure Kamera. Richtet euch auf Nebel und Regen ein (was hoffentlich nicht passiert) und seht zu, dass ihr sie gut verpackt haltet.
Mit 100% Luftfeuchtigkeit und Regen werden diese schnell versagen, wenn ihr sie nicht vernuenftig lagert. Fuer kleinere Kameras gibt es auch taschengrosse, wasserdichte Kaessten fuer billig Geld. Es gibt doch sowas wie 'Anti-Fog' Tuecher (gegen Wasserdampf auf den Linsen).
Seht zu, dass ihr einen elektrischen Adapter mitbringt und all eure Ausruestung nachts gut durchtrocknet. Selbst im schlimmsten Falle einer Tour ist Disziplin immer noch die halbe Miete. Im besten Falle macht es eine tolle Tour einfach grossartig

Hoffe, dies hilft.
Viel Spass...
Peter

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 Andy1
 Cheechako
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Re: Hallo Bay Wilderness Camp
(Antworten #4 Datum: Juni 10th, 2008 um 4:07:56pm)
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Hallo Peter und Paul,

herzlichen Dank für Eure Tipps.

Wir freuen uns auf unsere Alaskareise - hoffentlich bei nicht zu wiedrigen Bedingungen und werden sicher im Forum berichten, wie es uns ergangen ist.

Gruß

Andy1

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 bearrudy
 Gast
 
Re: Hallo Bay Wilderness Camp
(Antworten #5 Datum: September 3rd, 2008 um 9:13:57pm)
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hallo

clint ist ein guter bear guide

das camp liegt jedoch nicht in der hallo bay - heisst nur so

bären hats da - ich würde lieber zwei wochen dort bleiben als nur 3 tage .....

gruss bearrudy


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 Andy1
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Re: Hallo Bay Wilderness Camp
(Antworten #6 Datum: Oktober 5th, 2008 um 8:27:24pm)
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Für alle, die es interessiert:

Inzwischen haben wir das Hallo Bay Wilderness Camp vom 10. - 14.09.2008 besucht.
Dort hin- und wieder zurückzukommen ist um diese Jahreszeit nicht ganz so einfach. Vielleicht lag es auch an dem allgemein sehr bescheidenen Wetter diesen Sommer in Alaska, aber wir warteten von morgens 08:00 Uhr bis nachmittags gegen 15:30 Uhr bis wir endlich mit der kleinen Cessna den einstündigen Flug von Homer nach Hallo Bay antreten konnten. Die Wetterbedingungen in Homer waren einfach zu schlecht. Unseren am 12.09.08 geplanten Rückflug konnten wir wegen Sturm und Regen in Hallo Bay leider auch erst zwei Tage später antreten und verpassten dadurch auch unseren Condorrückflug nach Deutschland. Die Lehre für uns - immer ein paar Tage als Puffer einplanen, weil die Flüge einfach unberechenbar sind.
Im Camp selber hatten wir die ersten 1 1/2  Tage sehr viel Glück mit dem Wetter - die schönsten Tage dort seit langem und konnten die imposanten Grizzlys aus nächster Nähe beobachten. Besonders Herb, der 2. Guide neben John, war ein ausgezeichneter Führer. Im Camp wurden wir von zwei weiteren Crew- Mitgliedern, Fanny und Brad, betreut.
Was man sicher besser machen könnte und uns weniger gefallen hatte:
Nach der Landung am Strand kam man sich etwas verloren vor. Statt einer kurzen Begrüßung durch eines der Campmitglieder, bekam man sein Gepäck in die Hand gedrückt und wanderte damit zu dem auf einer nahen Düne gelegenen Camp. Schon in der Internetseite wird darauf hingewiesen, dass keiner vom Camp beim Gepäcktragen helfen darf. Angesichts unseres beleibten Mitreisenden aus Florida, der beim Schleppen seiner Tasche dem Herzinfarkt nahe war ohne dass ihm die vorbeilaufenden Crew-Mitglieder geholfen hätten, eine etwas befremdliche Anweisung; auch in Anbetracht des doch stolzen Preises.  Im Camp angekommen, wusste man überhaupt nicht, wer zur Camp-Crew gehörte oder wer Gäste waren. Man war doch etwas irritiert.  Hinterher stellten sich alle als sehr nett heraus, aber die Begrüßgung ist verbesserungsbedürftig!
Da das Camp voll war, wurde uns stillschweigend zunächst einmal nur ein halbes Zelt zugeteilt. Erst auf Protest von uns und unserem "Nachbarn", konnte dieser in die Unterkunft eines gerade nicht anwesenden Crew-Mitgliedes umziehen. Auch waren die Zelte/Cabins nicht wie angekündigt die ganze Zeit über beheizt, sondern man hatte Kartuschen, die leider nur ca. 6 Stunden hielten, sodass es bei Temperaturen unter null Grad  am frühen Morgen "sehr frisch" war. Gegen 6$ konnte man zwar eine 2. Kartusche bekommen, aber das nützte einem mitten in der Nacht wenig.
Das Essen war einfache Hausmannskost, die Stärken der Köchin eindeutig das "Süße".

Alles in allem war es aber ein großartiges Erlebnis. Leider waren nicht mehr alzu viele Lachse im Fluss, sodass die Bären sich meist mit dem Ausgraben der "Laichen" aus dem Sand begnügten. Aber das hautnahe Beobachten von z. B. Ursula mit ihren Jungen, dem Alphatier Ted oder den zwei sich öfter kabbelnden Jungbären war schon sehr beeindruckend und wir konnten einige schöne Fotos mit nach Hause bringen.

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 Andy1
 Cheechako
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Re: Hallo Bay Wilderness Camp
(Antworten #7 Datum: Oktober 5th, 2008 um 8:30:43pm)
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Ach ja,

die Gummistiefel, die man im Camp gestellt bekommt, sind völlig auseichend (mit 2-3 Paar Socken). Die Wanderstrecken halten sich in Grenzen, ca. 3 Meilen pro Beobachtungstour - im Herbst am Strand entlang.

Gruß Andy1

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 bearrudy
 Gast
 
Re: Hallo Bay Wilderness Camp
(Antworten #8 Datum: Januar 16th, 2009 um 11:24:28pm)
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hey

war schön deinen bericht zu lesen, da hat clint das camp ja wirklich ausgebaut.

ich war mal eine woche da und musste alles inkl food mitbringen, dafür waren wir nur zu dritt.

gruss b

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 Afognak
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Re: Hallo Bay Wilderness Camp
(Antworten #9 Datum: September 29th, 2009 um 10:31:06pm)
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katmai coast gets crowded

more people - less bears

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