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Beitrag: Auswanderung nach Alaska (Gelesen: 1569 mal) |
Deniz
Gast
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Auswanderung nach Alaska
( Datum: November 8th, 2002 um 5:56:34am) |
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Hi Leute
Ich möche bald nach Alaska auswandern naja eigentlich möchte ich aussteigen und hab da so einige Fragen. Ich möchte gerne in irgendein verschlafenes Nest mit Maximal 150 einwohnern ziehen irgendwo in den Bergen oder so.
Meine Fragen sind wo finde ich heraus ob es so ein Nest gibt?
Was muß ich beachten Behördlich.
Welche Ausrüstungsgegenstände Muß ich von hier mitnehmen und Welche Kriege ich Drüben.
Eine Liste der Gegenstände die ich bereits habe:
Angelausrüstung, Festes Schuhwerk, Überlebensausrüstung, Schlafsack, Messer, Diverse Kleidungsstücke.
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Mfg
Deniz gespeichert
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Debbie
Gast
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Aussteiger?
(Antworten #1 Datum: Februar 12th, 2003 um 8:56:55pm) |
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Ich antworte jetzt mal ganz vorsichtig auf diese Email, weil man ja nie weiss, was für eine Person dahinter steckt...
Hallo Deniz,
so so, Auswandern oder besser noch "Austeigen" willst Du. Und Alaska hast Du Dir ausgesucht. Und ein kleiner Ort soll's sein. Also wenigstens doch ein paar Menschen um Dich herum. Hmmmmmm...
Mein Vorschlag (denn es hört sich an, als ob Du noch nie in Alaska warst): komm hierher und finde Dein Zuhause! Wohin Du gehörst kannst nur Du allein herausfinden. Da kann Dir keine Person online Hilfe geben. Alaska musst Du 'er-leben' nicht virtuell und in Deinen Gedanken allein, sondern hautnah! Ja, finde Deinen kleinen einsamen Ort, und lebe bescheiden. Es gibt einige Leute hier, die so ein Leben meistern. Aber schaue Dir auch realistisch an, was man für so ein erwähltes Leben alles tun muss. Hier kann man nicht überall einfach ein Feld Kartoffeln anpflanzen, weil da wächst vielleicht keine einzige Kartoffel. Suche Dir also 'Dein' Gebiet aus, dort wo du das Gefühl hast zurecht zu kommen, und zu überleben. Einen kleinen Tante-Emma-Laden gibt's überall, aber dafür braucht man Geld. Wie verdient man das, wenn man weit weg einem möglichen Arbeitgeber wohnt? Ich will dir nichts ausreden, nur vorschlagen, dass Du Dir die Sache selber vor Ort anguckst. Und Ausprobieren und Scheitern ist auch nicht schlimm, weil dann macht was was anderes oder probiert es nochmal und dann besser.
Wenn du Dir danach sicher bist, dass Du "aussteigen" willst, dann erst musst Du Dir Gedanken über behördlichen Schritte machen... Greencard? Visa? Das musst Du rausfinden.
Also: halte an Deinen Träumen fest, lebe sie, aber sei auch Realist und pass auf Dich auf!
Schöne Grüsse aus Alaska von Debbie
Buchtipp: John Krakauer - Allein in Alaska gespeichert
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