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   Re: Thomas Wærner in Alaska
(Moderator: admin)
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   Autor  Beitrag: Re: Thomas Wærner in Alaska  (Gelesen: 3166 mal)
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Re: Thomas Wærner in Alaska
( Datum: April 12th, 2020 um 4:36:32pm)
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Was ein Glück, dass T. Waerner in AK gute Bekannte hat!
Oh Mann... So kann es gehen. Bin gespannt, wann er es nach Hause schafft... Ist er denn der einzige, der in AK gestrandet ist?
Verrückte Zeit!

Danke für die Info, Snowdog!

Bootie

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Letzte Änderung: Bootie - April 12th, 2020 um 4:37:07pm
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Re: Thomas Wærner in Alaska
(Antworten #1 Datum: April 12th, 2020 um 6:49:57pm)
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am April 12th, 2020 um 4:36:32pm schrieb Bootie :
Bin gespannt, wann er es nach Hause schafft... Ist er denn der einzige, der in AK gestrandet ist?
Zitierten Beitrag lesen

Das dürfte sicher auch einige Hunde von Nora Själin / Tom Frode Johansen betreffen.
Soviel ich weiß, hatten sie auch eigene Hunde mit dabei und nur einige wenige "einheimische" Leasing-Dogs.

Aber die haben ja auch nicht das YQ / ID gewonnen ! Da ist man halt weniger interessant !  

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Re: Thomas Wærner in Alaska
(Antworten #2 Datum: April 12th, 2020 um 9:04:33pm)
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@Snowdog

Du hast recht.

Nachdem , was wir hier hoeren , sind Tom Frode und Nora Sjalin zurueck in Norway.
Tom Frode`s Team kam auf den 19. Platz.
Es ist richtig , dass sie mit weniger eigenen Dogs travelten , trotzdem :
Der Rueckflug nach Norwegen fand zeitlich lange nach dem 1.Platz Winner statt.
Das klappte also.

Es kommt immer darauf an , was man denn so fuer die Zukunft vor hat.
Und da haben wir hier so ein paar eigene Gedanken .
Waener erwaehnte ja schon in Nome , dass er Schwierigkeiten fuer den Rueckflug sieht , aber erstmal hier bei Arleigh R. unterkommt.Treffen mit Roxy war da auch schon geplant.
Obwohl Beide, Roxy + Arleigh   [ im Modment ] nicht mehr das Rondy /ONAC fahren , sind sie stark noch mittendrin.
Sie gehoeren ja nicht nur zu den Anfaengen.

Erstmal eine kleine Ergaenzung zu KTUU Angaben

Der 1.Platz Winner -Dogteam von Waener gewann
$ 51.607
und
einen neuen Truck [ 5 stellige Summe ]
und
bekam vorher /nachher [ nach Waeners Angaben [?]  $50.000 von QPAWS,quasi einen sehr grossen Teil Money , um das IDI ueberhaupt fahren zu koennen.
So hatte es QPAWS ja auch schon selber vor dem Race angekuendigt.

Es hat sich also "gelohnt"

Was sich wohl nicht fuer die Zukunft lohnen koennte , ist quasi das YQ  Race...naja..zeitlich liegen diese beiden Race zu eng  zusammen. Nur sehr wenigen Mushern ist es bisher gelungen 1 Team gesund fuer diese beiden Races komplett aufzustellen.
2 Teams , mit Doghandler/Kosten..etc..wird fuer viele Musher ein grosses finanzielles Problem, Logistik Problem.

An dieser Stelle stand vorhin  ein paar "Zukunft Spekulationen " von mir  . die hab ich jetzt geloescht.
Ich glaub schon , dass dies so kommen kann...es muss aber nicht , so sind das meine /unsere Spekulationen .Erstmal

Nun ja,wir hoffen , dass alles noch gut verlaeuft im Interesse der Musher und vor Allem , im Interesse der Dogs [ denn ohne die geht es nicht ]
Was hier im Moment garnicht gut laeuft , ist der Ruf der Musher...und das "Geschlingere" der Race Officel.
Das oeffentliche Interesse leidet enorm.
Wie sagte gestern ein Nachbar zu mir
..."da wird ja sogar ein stricken Lernkursus" interessanter,
Ops


Milaq

sorry , es ist wieder mal lang geworden.


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Letzte Änderung: Milaq - April 12th, 2020 um 9:25:26pm
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Re: Thomas Wærner in Alaska
(Antworten #3 Datum: April 13th, 2020 um 2:27:43am)
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am April 12th, 2020 um 9:04:33pm schrieb Milaq :
.......... und bekam vorher /nachher [ nach Waeners Angaben [?]  $50.000 von QPAWS,quasi einen sehr grossen Teil Money , um das IDI ueberhaupt fahren zu koennen.
Zitierten Beitrag lesen

Hi Milaq,

ich denke, dass T. W. diese 50.000 $ wohl eher nach dem Rennen erhalten hat.

Es dürfte die bisher nicht konkret genannte Sieg-Summe für den Gewinn der QPAWS-Serie gewesen sein. (Teilnahme an mind. 2 Rennen der Serie).

Die ID-Gewinnsumme dürfte davon wohl unabhängig gewesen sein.

Nach seinem sehr guten Ergebnis im Femundlopet war er der einzige Anwärter darauf, wenn er das ID nicht komplett 'versemmeln' würde.

Die einzig möglichen Konkurenten in dieser Hinsicht (ebenfalls 2 QPAWS-Rennen), T. F. Johansen, Laura Neese und Ryan Redington waren entweder im Femundslopet, Beargrease und/oder im ID zu schwach, um T. W. zu gefährden.

Somit dürfte es sich auch nicht um ein "Antrittsgeld" oder eine "Starthilfe"   v o r   dem Rennen gehandelt haben, um dann daran teilzunehmen.

So sehe ich es zumindest im Moment, oder hast du mehr / andere Informationen ?


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Letzte Änderung: Snowdog - April 13th, 2020 um 10:07:23am
 WolfmanJack
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Re: Thomas Wærner in Alaska
(Antworten #4 Datum: April 13th, 2020 um 10:03:18am)
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Da hat Thomas Wærner aber ganz schön was eingesammelt:

> 100.000 $ in bar   +
~   40.000 $ in Form des Trucks !

Das kann sich durchaus für den enormen Reise- und Logistikaufwand sehen lassen.
Schön für ihn, .......... aber wo bleiben die ganzen anderen Musher, was bleibt für sie über ? ?

Haben die übrigen 3, die auch an 2 QPAWS-Rennen teilnahmen, ebenfalls etwas abbekommen und wenn ja, wieviel ? ?

Seltsam intransparent das Ganze bisher !

Gruß
WolfmanJack

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Re: Thomas Wærner in Alaska
(Antworten #5 Datum: April 13th, 2020 um 10:57:03pm)
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hi Snowdog
1.
Ob er die QPaws Summe vor oder nach dem Race erhalten hat, weiss ich nicht genau.
T.Waerner aeussert sich da  nicht sehr genau.
zitat"
ohne die $50.000 haette ich das IDI nicht fahren koennen, die hohen Kosten haette ich bisher nicht bezahlen koennen.
..................................
2.
Ja , die $ 50.000 IDI Gewinnsumme ist voellig unabhaengig von der QPAWS Gewinnsumme.
.......................................

nein , ich habe nicht mehr Infos.
Nach wie vor  wird jede Aussage  "etwas schwammig "
gehalten.
Genauso , wie wir vor dem Race  von der norw. Firma keine klare Aussage bekamen , ob 1 oder 2-3  ein bestimmtes Preisgeld bekamen...bekommen

es ist , wie WolfmannJack es formulierte

"seltsam intransparent das Ganze bisher"....

WolfmannJack

Ob die uebrigen 3 , die auch am Race teilgenommen haben ?.....weiss Keiner, auch nicht die ,zu denen sie hier Kontakt hatten. ??
Schade ,
......................

allgemein, ich [ und nicht nur ich , sondern viele Musher hier kritisieren das Vorgehen.
Die Summe $ 50.000 ist eine riesige summe.
Es wird hier immer verrueckter.
Erst brauchen die vorne Fahrenden insgesamt [ Vorbereitung,Futter....alles ,was das Leben plus traveln ausmacht , vom Herbst bis zum IDI ] um die $ 20.000, dann hoert man von $ 30.000 , das Naechste war, $ 40.000...?
Was hat das mit dem Inhalt der Races zu tun, Mit der Hilfe solcher Sponsoren wird knallhart zwischen den Mushergruppen getrennt.
Zum Schluss werden dann die sogenannten "Stars"  nur noch mit dem Race in Verbindung gebracht.
Die Anderen koennen da nicht mithalten, werden die Gesamt Dekoration fuer das Race,fuer die ersten 1-2-3 ?


Das sagt - jedenfalls fuer mich - nichts ueber die besten Dogteams, gute ,faehige Musher aus.
Genauer gesagt, braucht es kein Race dafuer mehr, eine Show fuer die D....reicht.


Milaq

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Letzte Änderung: Milaq - April 14th, 2020 um 10:05:29am
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Re: Thomas Wærner in Alaska
(Antworten #6 Datum: April 14th, 2020 um 10:04:33am)
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Das sind ja enorme Summen...

@Milaq
Habe ich vielleicht was verpasst/überlesen?
Du schreibst "der Ruf der Musher" würde im Moment leiden? Wieso denn?
Weil es ihnen nur um's Geld geht?

Bootie

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Re: Thomas Wærner in Alaska
(Antworten #7 Datum: April 14th, 2020 um 10:15:33am)
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Bootie, ich schreib morgen Frueh[Dienstag] mehr zum Thema...
ich bemueh mich grad nicht einzuschlafen...sorry
es war ein langer  Tag heute.

Milaq

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 Thomas Wærner in Alaska
(Antworten #8 Datum: April 14th, 2020 um 10:42:01am)
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Hi Zusammen,

bin auch grad mal wieder hier.

Ist ja interessant, was man da liest.
Ist schon schwierig mit 17 Hunden in dieser Zeit nach Hause zu fliegen.
Aber das drum und dran nun auch noch kann man nicht so nachvollziehen oder glauben.
Da sind Wir zu weit weg um immer mitzureden denke ich.

Ich komme wieder interessiert mich der Fortgang auch...
Tschüssi mal  ...

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Re: Thomas Wærner in Alaska
(Antworten #9 Datum: April 14th, 2020 um 11:03:33am)
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@ Milaq und alle anderen

ich kenne die "Scene" genau wie Milaq seit Anfang der 80ziger Jahre. Damals schon fing es an, dass ein Gewinner eines Rennens (Sprintscene) bei dem ein oder anderen Rennen neben einem Pokal einen dezenten Umschlag, der was auch immer beinhaltete
zugesteckt bekam. Der Kampf um Sponsorverträge, durch wen auch immer, lief damals auch schon. Ich selbst habe in den frühen 90ziger Jahren einem namhaften Sprintmusher aus NRW (er hatte die Zulassung zur WM in Fairbanks 1993), zu einem solchen Vertrag bei einem deutschen Importeur eines amerikanischen Hundefutterherstellers vermittelt (für eine Saison Futter in Europa). Eine damalig von mir aufgestellte Kalkulation für die Teilnahme des Musters an der WM in Fairbanks belief sich auf ca. DM50.000,00 .
Leider ist es mir nicht gelungen einen 2. Sponsor zu bekommen, denn der erste wollte diese Summe  alleine nicht stemmen.
Ich möchte damit sagen, dass es schon damals, also vor ca. 20 Jahren recht teuer war für europäische Musher mit ihrem ganzen Tross nach Übersee zu kommen. Ich versteh also TW, dass er sagt ohne dieses Geld vorher geht es bei mir nicht.

alaskadeutscher93

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Re: Thomas Wærner in Alaska
(Antworten #10 Datum: April 14th, 2020 um 11:56:18am)
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Hi alaskadeutscher93,

die Aussagen von T. W. sind verständlich und nicht so sehr Gegenstand einer Kritik.

Aber das Verhalten von QPAWS in Form der Aker Biomarine AS ist kritikwürdig !

1) es besteht eine hohe Intransparenz, wie hoch die ersten Plätze der QPAWS-Serie honoriert werden (festgelegte Gewinnsumme ?).

2) durch die gleiche Punktebewertung von Beargrease, Wolga Quest und Femundlopet und der deutlich höheren Bewertung des ID ergibt sich folgende schwer verständliche Situation:

* eurpäische Musher müssten, wenn sie nicht "über den Teich" wollen, FL + WQ fahren um in der Serie gewertet zu werden.
* sie hätten aber selbst bei Top-Performance wenig Chancen gegen einen US/canad. Musher, der halbwegs vordere Plätze in BG + ID erreicht.
* somit sind europäische Spitzen-Musher geradezu 'gezwungen', am ID teilzunehmen, wenn sie von der QPAWS-Serie profitieren wollen.
* darüber hinaus dürfte eine Teilnahme westeuropäischer Musher am wenig renommierten WQ (Spitzname Wodga-Rundfahrt) auch einige Logistik- wie auch Finanzprobleme aufwerfen.

Die Tendenz geht also in Richtung einiger weniger Superprofi-Musher und einem Rest von "Habenichtsen"  

Eigentlich eine Entwicklung, die allen Freunden des Schlittenhundesports Sorgen machen sollte.

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Re: Thomas Wærner in Alaska
(Antworten #11 Datum: April 14th, 2020 um 7:04:34pm)
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wow
gut zusammengefasst, Snowdog.


Zusaetzlich gibt es viele Nebenschauplaetze, die Vieles zerstoeren. Alle nochmals aufzaehlen, will ich garnicht.
Das ist eigentlich schon alles angesprochen worden im Post Business IDI.
Von der zukuenftigen Zerstoerung der Krills , das Futter der Wale, und etlicher kleineren Fische, ueber den Wert der Hunde,der Sportler.

Nur ein Notiz am Rande.
Das YQ wird u.a. auch deswegen bald kaputt gehen koennen.
Musher/Teams , die als moegliche vorne Fahrende  nur noch am IDI teilnehmen.
Einige  hatten in den letzten Jahren ja schon ziemlich dreist das jeweilig laufende YQ Race einfach nach dem Anfang schon beendet, mit den Worten
..: ich muss mein Team fuer das IDI schuetzen, ich scratche  deshalb hier".
Viele, die mit dem YQ verbunden waren, kommen nicht mehr.
Das dicke Money winkt beim IDI , der Spirit des YQ muss als kurzfristige , vorzeitigen Trainingsrun herhalten.
Da sieht man dann Top Musher , die so oeffentlich argumentieren und handeln, wie auch "Moechtegernmusher," die mal neu auftauchen, vorzeitig abbrechen muessen, weil es nicht einfach ist ,ein grosses Team zu fahren....die dann zwar beim IDI auch scratchen....but egal.. da kommen dann die vielen auf den Schlitten fahrenden People zu Races , ohne ihre Teams fahren zu koennen.
[ das wird ein extra Thema morgen frueh ?]
Ich will das alles nicht nochmal auffuehren, aber es ist der vermeintliche Lockruf  Money, vom Mushing leben zu koennen, das gegeneinander Musher ausspielen, aussortieren....und letztlich das - oder die Races zerstoerende als normal darzustellen.
Dazu gehoeren dann die verbalen Ankuendigungen ,was alles "sein kann"...aber letztlich nicht sein wird, weil vorher schon finanziell sortiert wird.
Was hat das noch mit dem Sport zu tun ?
Was macht das mit den Dogs ?
Schon jetzt findet man hier bei uns  in craigslist [ eine Verjaufsseite] nach dem Race die ersten Angebote von 6 + jaehrigen Sleddogs mit Raceerfahrung. Sh...sorry.
........

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Letzte Änderung: Milaq - April 15th, 2020 um 9:04:56am
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Re: Thomas Wærner in Alaska
(Antworten #12 Datum: April 14th, 2020 um 7:41:57pm)
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Den traurigen Anfang haben wir ja schon gesehen.
Der Protest gegen den Raubbau ,den Abbau der Futtergrundlage fuer die Wale.
Die = nur Money basierte Trennung der Musher/Teams.
Natuerlich glaubt Jeder , er wird genommen.
Quatsch....die Firma will verdienen,nicht  nur das Musherleben finanzieren.
=Wir sehen schon z.B. beim letzten Quest, wer alles nicht mehr zum "Trainingsrun" startet, geschweige denn das ganze Race faehrt.
Von 15 oder weniger , meist Newcomer  wird das YQ nicht mehr lange leben, vielleicht sollte es 100 miles anbieten , fuer die , die ueben wollen...gfmphh
=aber nicht nur das Quest , auch viele andere MD Races werden weniger Teilnehmer haben.aufgeben muessen.
Die so genannten Tops.. werden auftauchen, der Rest geht unter.
Wenn diese nicht auftauchen, werden die eigenen Tops weniger , man will in der "grossen Liga" mitspielen, und so kommt man nicht mehr weiter, kann das MD nicht mehr finanzieren.
Das ist auch oft nicht das "Geschaeftsmodell....vieler kleinerer Races.
! zu 5,6 big Races mit nur den big Racern...einen kl.Rest Deko Racer .
Vielleicht um nach mehreren Jahren festzustellen, klappt nicht, kostete viel Money , und viele gute Dogs .
Auch das kann kommen.
- wie auch , dass es garnicht mit dem grossen Sponsor klappt.Das er nicht genug damit verdient , man sich zurueckzieht.
Was ist da alles schon kaputt gegangen.?

Natuerlich ist in alles Dynamic , Veraenderungen koennen sehr produktiv sein ,sollten es sein , aber hier ist bisher von Produktivitaet nichts zu lesen,zu sehen ,Ankuendigungen werden "sowohl als auch " koennte, vielleicht...wir arbeiten dran, wir haben Grosses vor..usw......gemacht.
Das ist es dann.

Ach ja , Nachtrag :

Beim diesjaehrigen IDI standen als Preisgeld [vom IDI ]zur Verfuegung:
$ 485,314

1.P;atz...........$ 51,607

Der Rest [natuerlich um einige 1000.= abnehmend bis Platz 29
Platz 21 zu Platz 34 bekommt noch um die $ 1000,-

Das YQ bekommt mit Ach und Krach an Preisgeldern so um die $ 100,000 zusammen.
Das liegt nicht an den Mushern, an der Organisation...es ist eine haertere Jahreszeit/Dunkelheit/ und mehr als die Haelfte weniger CP.
Bedingt durch die Lanschaft [geht nicht anders, die kann man nicht umbauen] sind viele der CP nicht zu erreichen.
Ups Sponsoren, hier ist Wildnis.
Viele von den "Newcomern" fordern mehr CP.
Ach ja,  ?Das hilft Euch auch nicht.
Races werden jetzt [so angeregt ] umgebaut , dass die Sponsoren davon leben koennen.
Das  ist nicht der Ursprung, ist nicht der Gedanke des Races.
Sponsoren dieser Art kommen und gehen....
Musher , die dies fordern , kommen und gehen..
ich hoer besser auf.

Milaq

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Letzte Änderung: Milaq - April 15th, 2020 um 9:00:11am
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Re: Thomas Wærner in Alaska
(Antworten #13 Datum: April 15th, 2020 um 12:15:44pm)
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Danke für die vielen weiterführenden Infos.
Das macht mir immer mehr Sorgen!
Es gefällt mir nicht, dass immer mehr Sponsoren das Sagen haben (ok, wo ist es heutzutage nicht so), aber dass man bodenständige Rennen wie z.B. das YQ damit kaputt machen kann/wird...
Es ist schwierig, da eine Art Zwischenlösung zu finden.
Geld regiert die Welt... Das ist jetzt auch bei den diesen Rennen angekommen...


Bootie

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Re: Thomas Wærner in Alaska
(Antworten #14 Datum: April 15th, 2020 um 2:08:08pm)
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@ all


Da die Berichte hier jetzt mehr auf QPAWS und die Zukunft des YQ abzielen, habe ich meinen Post dazu in der YQ Rubrik eingestellt.

http://www.alaska-info.de/cgi-bin/YaBB/YaBB.cgi?board=14&action=display&num=1574002485&start=30

Swabian Snowdog

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