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   Iditarod 2019: Koyuk >>> Nome
(Moderator: admin)
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   Autor  Beitrag: Iditarod 2019: Koyuk >>> Nome  (Gelesen: 13367 mal)
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Re: Iditarod 2019: Koyuk >>> Nome
(Antworten #135 Datum: März 18th, 2019 um 8:56:24am)
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am März 17th, 2019 um 1:51:42pm schrieb Snowdog :
Mann oh Mann  ! ! Das kann ja nicht wahr sein, gibt's da keine Adresse oder Tel.nummer  

Hey Kodiak, kannst du da helfen ? Du hast ja den Pokal an Diesel verschickt ?

Swabian Snowdog
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Ich vermute mal, der gute Diesel will den Pokal behalten...  

Ohne Scherz, ich hoffe, er wird sich bald melden!
Ich drücke die Daumen!

Bootie

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Re: Iditarod 2019: Koyuk >>> Nome
(Antworten #136 Datum: März 18th, 2019 um 8:58:01am)
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am März 18th, 2019 um 8:38:25am schrieb North :
Genau das ist die große Frage. Es gibt ja schon die diversen Zwangspausen, und natürlich die Vet checks. Aber die ausreichende Ruhepause der Hunde ist doch auch nicht unbedingt dafür gedacht, dass sie danach wieder umso schneller losrasen (also eben sprinten) können. Also vielleicht ein Tempolimit einführen?


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Sehe ich auch so. Ruhepausen und dann umso schneller sprinten? Hm...

Ein Tempolimit wäre klasse!  
Nur wie sollte man das durchsetzen...?

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Re: Iditarod 2019: Koyuk >>> Nome
(Antworten #137 Datum: März 18th, 2019 um 9:01:20am)
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C. Gallea (noch 7 Hunde) hat es in 22 Mi geschafft und V. Hardwick (noch 9 Hunde) hat noch um die 50 Mi vor sich...

Hoffentlich werden die beiden auch gebührend begrüßt!

Bootie

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Re: Iditarod 2019: Koyuk >>> Nome
(Antworten #138 Datum: März 18th, 2019 um 10:08:24am)
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am März 18th, 2019 um 8:38:25am schrieb North :
Genau, so kommt es einem wirklich manchmal vor.

Genau das ist die große Frage. Es gibt ja schon die diversen Zwangspausen, und natürlich die Vet checks. Aber die ausreichende Ruhepause der Hunde ist doch auch nicht unbedingt dafür gedacht, dass sie danach wieder umso schneller losrasen (also eben sprinten) können. Also vielleicht ein Tempolimit einführen?
Zitierten Beitrag lesen


Hallo North,

mag man zu Greg Medred stehen, wie man will, aber den folgenden Auszug eines Artikels von ihm sollte man sich doch mal genau durchlesen.

Hi Bootie, da wäre dann auch die von dir angedachte "Geschwindigkeitsbegrenzung" mit drinnen  .
÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷
Im letzten Jahrtausend fehlte Iditarod die Technologie, um dieses Problem des Verheizen von Hundeteams zu beenden. Die Technologie existiert jetzt, um das zu ändern. Es existiert seit einiger Zeit. Iditarod-Organisatoren hätten vor Jahren ein Rennen reformieren können, bei dem der Weg zum Sieg es den Hunde ermöglicht, so nahe wie möglich an die Grenzen zu gehen, ohne über die Klippe zu gehen.

Für die Hunde

Auf jedem Hundeschlitten gibt es jetzt zwei GPS-Tracking-Beacons. Die Beacons sagen Iditarod genau, wie viel Zeit die Schlitten damit verbringen, sich zu bewegen und wie viel Zeit sie damit verbringen, dass die Hunde ruhen.
Der Iditarod kann leicht eine Regel schreiben, die verlangt, dass jeder Musher bis zum vorletzten Checkpoint von White Mountain X Stunden im Team ruhen muss. Danach muss ein Team, das nicht genug Ruhe hat, bleiben, bis es den Restbedarf erfüllt.
Eine solche Regel würde das Rennen des „zermürbenden“ Iditarod durch überanstrengte Hunde beenden. Kein vernünftiger Musher wird ein Team verbrennen wollen, das nach White Mountain kommt, nur um dort zu sitzen und zu warten, wie ein nach dem anderen Team vorbeizieht.
Aber Iditarod hat sich geweigert, diese Idee überhaupt anzusprechen. Die Organisation argumentiert, die zwanglose 24-Stunden-Ruhezeit irgendwo entlang des Weges, die achtstündige obligatorische Pause irgendwo entlang des Yukon und die obligatorische achtstündige Stunde in White Mountain seien ausreichend.
Das ist eindeutig nicht der Fall.
Im Laufe der Jahre wurde das Problem genug erkannt, dass Iditarod immer wieder davon gesprochen hat, weitere obligatorische Pausen hinzuzufügen und die Veranstaltung zu einem Etappenrennen zu machen. Das ist eine schlechte Idee. Eine Reihe von Sprints zwischen obligatorischen Stopps ist für die Hunde schwieriger als ein gleichmäßiges Tempo.Wenn Sie im Laufe der Jahre zurückgehen und Iditarod-Zahlen checken, werden Sie feststellen, dass das Rennen nicht immer an den Musher mit den schnellsten Hunden geht. Es geht regelmäßig an den Musher, dessen Hunde mit der geringsten Ruhe überleben können.
Die Daten für das letztjährige Rennen zeigen, dass Joar Leifseth Ulsom aus Willow nicht die schnellsten Hunde auf der Strecke hatte. An fast jedem Kontrollpunkt und vor allem entlang der Beringseeküste befanden sich schnellere Hunde hinter ihm.
Aber Ulsom konnte sich eine Führung sichern, indem er seine Hunde weniger ausruhte und dann weiter daran festhielt. Zu der Zeit, als das Rennen den 80 Kilometer langen Abschnitt über die Topkok Hills zwischen White Mountain und Safety erreichte, befanden sich hinter Ulsom Teams, die volle zwei Meilen pro Stunde schneller waren als er, aber Ulsom hatte einen ausreichend großen Vorsprung, daß sie die Lücke nicht schließen konnten.
Petit hatte im vergangenen Jahr ( 2018 )eine andere Strategie als dieses Jahr. Er ruhte sein Team mehr aus und es zahlte sich aus.
Auf der 20-Meilen-Strecke von Safety bis zur Ziellinie in Nome trabte Petits Team mit mehr als 10 Meilen pro Stunde dahin. Vor ihm konnten Ulsoms Hunde nur 7 km / h erreichen. Dies ist der Unterschied zwischen einem Marathonläufer, der sechs Kilometer/h schafft, und einem Marathonläufer, der neun Minuten pro Meile benötigt.
In Marathon-Hinsicht war Ulsom zu schnell angegangen und schlug gegen die Wand. Aber es spielte keine Rolle. Inzwischen war es für Petit, der ein vernünftiges Rennen mit ausreichender Pause für sein Team absolvierte, zu spät, um das langsamere Team zu erreichen, und so wurde er Zweiter. (natürlich auch bedingt durch seine Irrfahrt).
Petit hat in diesem Jahr offensichtlich eine neue Strategie ausprobiert. Es war die Strategie, die die Rennregeln Mushern zum Spielen anbieten. Es war die Strategie, die riskiert, Hunde bis zum Umfallen zu pushen.
Und so passierte es.
÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷

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Re: Iditarod 2019: Koyuk >>> Nome
(Antworten #139 Datum: März 18th, 2019 um 12:12:08pm)
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Cindy Gallea ist in Nome angekommen als bisher vorletzte.
Victoria Hardwick als letzte hat so wie es ausschaut irgendwelche Probleme. Heute morgen hat Sie bei Meile 947 eine Rast eingelegt. Dann ist Sie immer wieder mal ein paar Meilen gefahren und jetzt bei Meile 950 Rastet Sie schon wieder eine ganze Zeit lang. Hoffentlich kann Sie die 50 Meilen noch fahren bis zum Ziel in Nome. Nicht das auch bei Ihr die Hunde nicht mehr laufen wollen...…………..
Gruß Husky_Heinz

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Re: Iditarod 2019: Koyuk >>> Nome
(Antworten #140 Datum: März 18th, 2019 um 12:16:12pm)
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Ja, Craig Medred mag prinzipiell Recht haben, wenn er sagt, dass man da was ändern müsste (wobei es in seinem Artikel ja nicht um Todesfälle ging).

Aber so ganz blicke ich trotzdem noch nicht durch.
am März 18th, 2019 um 10:08:24am schrieb Snowdog :
Der Iditarod kann leicht eine Regel schreiben, die verlangt, dass jeder Musher bis zum vorletzten Checkpoint von White Mountain X Stunden im Team ruhen muss. Danach muss ein Team, das nicht genug Ruhe hat, bleiben, bis es den Restbedarf erfüllt.
Zitierten Beitrag lesen


Also: mehr Ruhezeiten verordnen.


Wenn Sie im Laufe der Jahre zurückgehen und Iditarod-Zahlen checken, werden Sie feststellen, dass das Rennen nicht immer an den Musher mit den schnellsten Hunden geht. Es geht regelmäßig an den Musher, dessen Hunde mit der geringsten Ruhe überleben können.


Also kommt es doch nicht auf die Ruhezeiten an,…


Die Daten für das letztjährige Rennen zeigen, dass Joar Leifseth Ulsom aus Willow nicht die schnellsten Hunde auf der Strecke hatte. An fast jedem Kontrollpunkt und vor allem entlang der Beringseeküste befanden sich schnellere Hunde hinter ihm.
Aber Ulsom konnte sich eine Führung sichern, indem er seine Hunde weniger ausruhte und dann weiter daran festhielt.


…sondern auf ein gediegeneres, gleichmäßigeres Rennen zwischen den (eher kurzen) Ruhepausen.

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Letzte Änderung: North - März 18th, 2019 um 12:16:33pm
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Re: Iditarod 2019: Koyuk >>> Nome
(Antworten #141 Datum: März 18th, 2019 um 2:01:39pm)
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Victoria Hardwick rastet immer noch an Meile 950.
Weis nicht so recht..……………
Gruß Husky_Heinz

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Re: Iditarod 2019: Koyuk >>> Nome
(Antworten #142 Datum: März 18th, 2019 um 2:03:29pm)
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am März 18th, 2019 um 12:16:12pm schrieb North :
Ja, Craig Medred mag prinzipiell Recht haben, wenn er sagt, dass man da was ändern müsste (wobei es in seinem Artikel ja nicht um Todesfälle ging).

Aber so ganz blicke ich trotzdem noch nicht durch.

1)Also: mehr Ruhezeiten verordnen.

2) Also kommt es doch nicht auf die Ruhezeiten an,…

3)…sondern auf ein gediegeneres, gleichmäßigeres Rennen zwischen den (eher kurzen) Ruhepausen.
Zitierten Beitrag lesen


Hi  North,

ich denke, du magst GM nicht besonders (ich sonst auch nicht), aber hier geht es mir mehr um den Inhalt, als um den Verfasser.
Letztendlich geht es in dem Artikel auch um Todesfälle.
Hier nochmal die mögliche Kausalkette:

Schnelles und/oder hartes Rennen > wenige/zu kurze Pausen > hoher Stresslevel bei den Hunden > Magenprobleme > Erbrechen > Aspiration >  Pneumonie > Tod !

1) Der Autor des Artikels plädiert definitiv nicht für mehr Zwangspausen } Folge Sprintrennen zwischen den CP's   .

Er ist für eine Verlangsamung des Rennens  durch das Vorschreiben einer Gesamtrastzeit zwischen Willow und White Mountain. Das kann ja durchaus auch (1-2) Zwangsrasten beinhalten.
Wer aber mit weniger   R a s t z e i t   in WM ankommt, als gesamt vorgegeben, muß den Rest davon dort absitzen.  (8 Std. + x). Während Musher, deren Gesamtrastzeit erfüllt ist, nach 8 Std. weiter dürfen.

2) Natürlich kommt es auf die Ruhezeiten an. Dein Kommentar zum entsprechenden Zitat gibt den Zusammenhag nicht an.

Im Artikel wurde bemängelt, daß man z. Zt. eher nicht schnelle Hunde braucht, um zu gewinnen, sondern Hunde, die es aushalten (ODER AUCH NICHT !) bis an den Rand des Möglichen mit (zu) wenigen/(zu) kurzen Pausen nach vorne gepusht zu werden.

Der Artikel spricht vereinfacht gesagt, 2 Gruppen von Mushern an:
#Eher langsamer von Haus aus, dafür aber mit weniger Gesamtrastzeit und # schnelle Laufzeiten und eher akzeptable Rastzeiten.

Mit Vorteil bei den augenblicklichen Regeln für die "Hetzer".

3) Wenn die Vorgabe-Zeit für eine Gesamtrastzeit gut gewählt wird, bleibt ein Großteil der Wahlfreiheit der Musher auf dem Trail erhalten und dennoch kommt es zu der "Geschwindigkeitsbegrenzung", die Bootie und du angesprochen habt.
Es wird dadurch letztendlich zu einer Vorteilsverschiebung zu den Gespannen mit schnellen Hunden kommen, die aber eben auch genug rasten.

Ob es dann noch neue Gesamtrekordzeiten gibt ? ?
Ich könnte da drauf verzichten !
Und den Versuch einer Regeländerung wär's wert, aber ...... was sagen dann die Sposoren dazu

Vielleicht könnte man ja aber so auch neue gewinnen.


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Letzte Änderung: Snowdog - März 18th, 2019 um 2:07:40pm
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Re: Iditarod 2019: Koyuk >>> Nome
(Antworten #143 Datum: März 18th, 2019 um 2:04:45pm)
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am März 18th, 2019 um 12:16:12pm schrieb North :
...sondern auf ein gediegeneres, gleichmäßigeres Rennen zwischen den (eher kurzen) Ruhepausen.


Zitierten Beitrag lesen


Womit wir wieder beim "Tempolimit" wären...  
Dann müsste man halt im Tracker was einbauen, dass der Musher merkt, dass er zu schnell ist...  

Aber wie will man eine Meute Hunde dazu bringen, langsamer zu laufen, wenn sie grade durchpreschen und gut drauf sind? Der Musher kann ja nicht immer die Bremskralle auswerfen...  

Und wenn eh keiner schneller als z.B. 6 mi pro Stunden unterwegs sein dürfte...
Fragen über Fragen. So leicht ist eine Lösung nicht...  

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Re: Iditarod 2019: Koyuk >>> Nome
(Antworten #144 Datum: März 18th, 2019 um 2:11:40pm)
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am März 18th, 2019 um 2:03:29pm schrieb Snowdog :
Der Artikel spricht vereinfacht gesagt, 2 Gruppen von Mushern an:
#Eher langsamer von Haus aus, dafür aber mit weniger Gesamtrastzeit und # schnelle Laufzeiten und eher akzeptable Rastzeiten.

Mit Vorteil bei den augenblicklichen Regeln für die "Hetzer".

....
aber ...... was sagen dann die Sposoren dazu

Vielleicht könnte man ja aber so auch neue gewinnen.

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Zu den "Hetzern" - da kann aber doch wieder ein Hund sterben - wenn er es nicht verträgt, so zu hetzen...  

Zu den Sponsoren: Die sollten sich doch eigentlich freuen, wenn der Sport ungefährlicher für die Hunde würde!

Stößt mir jetzt aber auch bitter auf, wenn Musher gute Rastzeiten haben, dann aber hetzen... Finde ich nicht so toll...

Bootie

PS: V. Hardwick rastet im Moment und hat noch knapp 50 Mi bis Nome. Aber sie rastet schon länger...
Sie ist die letzte auf der Strecke - wenn sie sicher ankommt mit ihrem Team wird sie die "red lantern" bekommen.

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Letzte Änderung: Bootie - März 18th, 2019 um 2:12:56pm
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Re: Iditarod 2019: Koyuk >>> Nome
(Antworten #145 Datum: März 18th, 2019 um 2:13:01pm)
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sorry, versehentlich geklickt.

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Letzte Änderung: North - März 18th, 2019 um 2:28:20pm
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Re: Iditarod 2019: Koyuk >>> Nome
(Antworten #146 Datum: März 18th, 2019 um 2:26:02pm)
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am März 18th, 2019 um 2:03:29pm schrieb Snowdog :
ich denke, du magst GM nicht besonders (ich sonst auch nicht), aber hier geht es mir mehr um den Inhalt, als um den Verfasser.
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Ja, klar, hier in unserer Diskussion geht es natürlich um den Inhalt, aber eben diesen habe ich nicht ganz verstanden, siehe oben.

Ich habe schon verstanden, dass es um die Gesamtrastzeit (oder Ruhezeit) geht. Er plädiert ja dafür, diese zu erhöhen.

Aber dann heißt es wieder, Joar konnte gewinnen, weil er langsamer war und weniger lang gerastet hat.

Das passt für mich nicht zusammen. Oder geht es einmal um die Gesamtdauer und dann um die Häufigkeit der Pausen zwischendurch?
Ich blick nicht ganz durch, aber vielleicht sollte ich mir bei Gelegenheit einfach nochmal den Originalartikel durchlesen, um das genaue Vokabular zu haben.




3) Wenn die Vorgabe-Zeit für eine Gesamtrastzeit gut gewählt wird, bleibt ein Großteil der Wahlfreiheit der Musher auf dem Trail erhalten und dennoch kommt es zu der "Geschwindigkeitsbegrenzung", die Bootie und du angesprochen habt.
Es wird dadurch letztendlich zu einer Vorteilsverschiebung zu den Gespannen mit schnellen Hunden kommen, die aber eben auch genug rasten.


Ich hatte mit "Tempolimit" eigentlich sowas wie auf der Straße gemeint (wie Bootie auch geschrieben hat). D.h. der Hund dürfte zu keinem Zeitpunkt schneller als soundsoviel mph rennen (je nach Gelände). Aber das ist wohl eher nicht realisierbar.
Bei einer längeren Gesamtrastzeit wird man doch eher dazu animiert, in den Rennzeiten noch mehr "Gas zu geben", könnte ich mir vorstellen.
Stichwort Sprint.

Ach, ich weiß auch nicht. Wie soll man da eine Lösung finden? Normalerweise müsste es in der Verantwortung der Musher liegen, wie sie sich im Rahmen der Vorschriften verhalten, aber ihre Gespanne sind halt keine Rennautos, sondern Lebewesen wie du und ich. Vielleicht noch intensivere Vet checks? Der diesmal verstorbene Hund soll eine nicht entdeckte Lungenentzündung gehabt haben, kann man sowas z. B. nicht rechtzeitig feststellen?

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Letzte Änderung: North - März 18th, 2019 um 2:28:59pm
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Re: Iditarod 2019: Koyuk >>> Nome
(Antworten #147 Datum: März 18th, 2019 um 2:32:11pm)
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am März 18th, 2019 um 8:55:13am schrieb Bootie :
Hey, es hat schon Preise gegeben?  
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Das stand heute morgen auf der FB-Seite der Anchorage Daily News:
"Lance Mackey was named the most inspirational musher in this year’s Iditarod Trail Sled Dog Race. It was one of more than a dozen awards announced at the banquet in Nome Sunday."

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Re: Iditarod 2019: Koyuk >>> Nome
(Antworten #148 Datum: März 18th, 2019 um 4:52:36pm)
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am März 18th, 2019 um 2:04:45pm schrieb Bootie :
Womit wir wieder beim "Tempolimit" wären...  
Dann müsste man halt im Tracker was einbauen, dass der Musher merkt, dass er zu schnell ist...  

Aber wie will man eine Meute Hunde dazu bringen, langsamer zu laufen, wenn sie grade durchpreschen und gut drauf sind? Der Musher kann ja nicht immer die Bremskralle auswerfen...  

Und wenn eh keiner schneller als z.B. 6 mi pro Stunden unterwegs sein dürfte...
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Hallo Bootie,

ich habe aber den Eindruck, daß du und North etwas von der falschen Seite an das Problem heran geht. Ein machbarer Lösungsvorschlag liegt ja da, man müsste ihn nur mal ausprobieren .

Wenn alle nicht schneller als 6mph mushen dürfen und auch noch vergleichbare Rastzeiten einhalten, kommen alle auch gleichzeitig in Nome an. Ein Rennen ? ....... das war's dann wohl mal   .

Du kannst die Geschwinndigkeit definitiv nicht auf dem Tail reglementieren/stoppen. Willst du etwa die ganze Zeit auf der Bremse stehen und Hunde einbremsen, die laufen   w o l l e n  und ihnen somit die Arbeit künstlich schwerer machen, damit sie 6mph (or whatever) einhalten

Es geht ja gerade darum,  Musher mit schnellen, gut trainierten Hunden (mit genügend Rast) wieder in Vorteil gegen über denen zu bringen, die ihre (von Grund her langsameren) Hunde durch kürzen der Pausen nach vorne pushen. Und richtig langsam sind die ja auch nicht, nur eben im Vergleich.

Ich werde in einem weiteren Post noch näher darauf eingehen.

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Re: Iditarod 2019: Koyuk >>> Nome
(Antworten #149 Datum: März 18th, 2019 um 5:19:47pm)
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Victoria Hardwick ist endlich auf dem Weg nach Nome. Hat jetzt noch 43 Meilen vor sich wenn alles Gut geht. Ist jetzt bei Meile 953.
Bin gespannt ob man was mit bekommt warum Sie so lange im Bereich von Meile 945 bis 950 gebraucht hat und immer wieder eine Pause machen musste.
Gruß Husky_Heinz

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