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   Autor  Beitrag: Yukon Quest 2023 (Alaska)  (Gelesen: 3766 mal)
 Husky_Heinz
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Re: Yukon Quest 2023 (Alaska)
(Antworten #15 Datum: Januar 1st, 2023 um 3:33:05pm)
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15 Teilnehmer, alles gute und erfahrene Musher.
Wird spannend werden.
Auch unser Tippspiel wird nicht so einfach werden.
Denke das wir die ersten 5 tippen sollten und den Besten Rookie.....................
Gruß Husky_Heinz

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Husky_Heinz

Letzte Änderung: Husky_Heinz - Januar 7th, 2023 um 11:06:58am
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Ragnar
     

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Re: Yukon Quest 2023 (Alaska)
(Antworten #16 Datum: Januar 6th, 2023 um 6:08:17pm)
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Drei Yukon Quest Rennen in Alaska:

http://www.yukonquest.info/news/scarnews.php?sn_show_news=947

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Re: Yukon Quest 2023 (Alaska)
(Antworten #17 Datum: Januar 12th, 2023 um 10:50:40pm)
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Yukon Quest Alaska hofft auf die Wiederaufnahme des grenzüberschreitenden Rennens:

http://www.yukonquest.info/news/scarnews.php?sn_show_news=948

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Re: Yukon Quest 2023 (Alaska)
(Antworten #18 Datum: Januar 13th, 2023 um 1:32:32pm)
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Insgesamt 43(!) Teilnehmer für alle drei Rennen.
Soviel falsch hat das YQ-Alaska dann doch nicht gemacht.

ragnar

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Re: Yukon Quest 2023 (Alaska)
(Antworten #19 Datum: Januar 13th, 2023 um 2:35:32pm)
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In Hinsicht auf ein weiteres internationales YQ1000:
Keiner kann sagen, dass das YQ1000 plötzlich und unerwartet starb. Um ehrlich zu sein war es ein langer und über fast ein Jahrzehnt ausgestreckter Prozess.
Allerdings hatte mit Drohungen, Ärger und allen möglichen eher unprofessionellen Manieren eigentlich nie jemand an den wahren Tod des Rennens glaubt.
Dann allerdings kamen neue Generationen von Direktoren die alle dachten etwas beschützen oder verbessern zu muessen.
Manchmal lagen sie richtig, manchmal falsch. Die meisten davon hatten keine Ahnung davon, was das YQ eins gewesen war. Und so hat man sich wohl am Schluss den Mittelfinger gezeigt.
Es erinnert mich an zwei Kinder die sich um ein Spielzeug streiten. Beide verstehen erst was sie getan haben nachdem sie es in Stücke gerissen haben. Erst dann verstehen sie, was jeder von ihnen in der Hand hält, nämlich nichts was auch nur annähernd an das alte Rennen erinnert.
Ich wusste nicht viel zu erwidern als letztens ein früherer Musher des YQ1000 zu mir sagte: “Es wäre natürlich schoen, wenn das Yukon Quest nochmals aus dem Grab gehoben werden würde. Aber meinst du wirklich, dass es immer noch genügend Musher gibt, die solch einen 1600km Trail im hohem Norden Nordamerikas angehen wollen? “
Diese Frage war mir eigentlich garnicht in den Sinn gekommen, aber er hatte Recht.
Die meisten der alten Helden, die sich entlang des Trails frueher mal ‘Gefechte’ lieferten sind ‘in Rente’ gegangen oder tot.
Alaska weisst immer noch ein paar beeindruckende Langstreckenmusher auf. Auch aus dem Yukon kommen noch ein paar, …. aber auch dort sind die Zeiten zahlreicher kaum zu schlagender Teams wie Gatt, Kleedehn, Tetz oder Turner lange vorbei.
-
Hier liegt das eigentliche Problem:
Natürlich können beide Seiten des Quest wieder zusammen kommen nachdem sie sich 1 1/2 Jahre unabsichtlich und mit gegensätzlichen aber guten Vorsätzen angestrengt haben dem eigentlichem Quest einen schlechten Namen zu geben.
Natürlich werden jetzt kürzere Rennen organisiert um jüngeren Mushern die Möglichkeit zu geben sich in die Rennszene einzugewöhnen.
Die leidliche Wahrheit ist allerdings, dass es in Nordamerika kaum noch Musher gibt, die sich auf ein 1600km Rennen einlassen wollen oder sich dies finanziell leisten können.
Wenn wir also den Fall des Yukon Quest betrauern ist dies nicht nur ein Versagen internationaler Kommunikation.
Was wir in Wahrheit heutzutage betrachten ist nicht wirklich die fehlerhafte Politik verschiedener Organisationen sondern zum größtem Teil der unvermeidliche und stetige Verfall einer uralten Tradition.
Leider....
Peter

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Re: Yukon Quest 2023 (Alaska)
(Antworten #20 Datum: Januar 13th, 2023 um 5:11:48pm)
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Hallo Peter,

ich kann dir in allem zustimmen und dennoch regt sich in mir ein leichter Widerspruch.

Die Preise und damit die Kosten, einen Renn-Kennel zu unterhalten, dürften in Skandinavien wohl kaum geringer sein, als in Alaska/Yukon.
Vom Sprit ganz zu schweigen.

Dennoch gelten für den Finnmarksløpet folgende Zahlen :

1200 km  =  38 Gemeldete
600 km   =   86 Gemeldete


Femundløpet :

650 km =  40 Gemeldete
450 km  = 76 Gemeldete
200 km  = 50 Gemeldete
Jr. Race = 17 Gemeldete

Das sind ganz andere Größenordnungen als die Zahlen in Alaska / Yukon.

Woran liegt es ?
Ich selbst kann es nicht 100%tig sagen, aber ich habe das Gefühl, das sich Interesse, Respekt & Aktivität in Sachen Mushingsport zwischen Nordamerika & Nordeuropa in den letzten Jahren ziemlich gedreht haben.

Die o.a. Rennen sind sicher ähnlich tough und anspruchsvoll wie ID oder YQA550 oder YQ450.

Ich kenne den YQ-Trail und viele der Strecken in Sàpmi, ebenso kenne die Wetterverhältnisse in beiden Regionen und erlaube mir mal diese Beurteilung.

Es sind ganz sicher nicht die "bequemen" Musher/-innen, die sich zu diesen Rennen melden.
Und sie sind von ganz jung bis alt bunt gemischt.

Der Ehrgeiz des Finnmarksløpet,  in einigen Jahren das weltweit bedeutenste Langstreckenrennen zu werden, könnte also durchaus Realität werden.

Für mich gut, der Weg dorthin ist näher und gerade beim Finnmarksløpet kommt man bis auf eine Ausnahme auch per Pkw sehr gut an alle CP's ran.
Ein Besuch könnte sich lohnen.


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Letzte Änderung: Snowdog - Januar 13th, 2023 um 5:13:06pm
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Re: Yukon Quest 2023 (Alaska)
(Antworten #21 Datum: Januar 14th, 2023 um 12:27:32am)
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Hi Snowdog,
In erster Linie reden wir hier über ‘Langstreckenrennen’ und nicht über Mittel- oder Kurzstreckenrennen. Letztere sind hier eigentlich noch sehr erfolgreich obwohl auch dort die Teilnahmen sicherlich nicht am steigen sind.
Trotzdem hast du Recht wenn du sagst, dass sich der Mushingsport in Nordeuropa im letztem Jahrzehnt erfolgreich ausgebreitet hat. Auch ich sehe keinen Grund wieso dieser Trend nicht weiterhin anhalten sollte.
Wieso treten in Europa so viele Teams an ? Nun,… es ist ein Trend der sicherlich mit der hervorragenden PR Arbeit der dortigen Verbände zusammen hängt. Aber ein weiterer Grund liegt in der Bevölkerungsdichte:
Einwohner: Northwest Territory 45.000, Yukon Territory 44.000, Alaska 740.000 = knapp 830.000
Finnland 5.5 Mio, Norwegen 5.5 Mio, Schweden 10 Mio = 21 Mio , also 25 Mal so viele Menschen wie im Norden (!) Nordamerikas.
Vielleicht sollte es dann in Nordeuropa auch 25 Mal so viele Musher geben ?
Scherz beiseite….
Ein entscheidender Punkt den viele übersehen ist die finanzielle und soziale Situation im jeweiligem Umfeld. So sollte es der obigen Mathematik nach in Europa auch 25 Mal leichter sein einen Sponsor zu finden.
Die Chancen hier oben in Alaska Sponsoren zu finden wird auf Grund von PETA eh immer geringer. Wie das in Nordeuropa aussieht weiss ich nicht, aber wie gesagt hat man dort eben ganz klar eine größere Auswahl an Sponsoren.
Ich wünsche dem Finnmarkslopet auf jeden Fall alles Gute fuer die Zukunft.
Happy Trails,
Peter

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Re: Yukon Quest 2023 (Alaska)
(Antworten #22 Datum: Januar 14th, 2023 um 2:23:15am)
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Hallo Peter,

abermals volle  Zustimmung zu deinen Ausführungen.

Dazu noch einige begleitende Gedanken :

* Ok , die einzige Langstrecke nach alaskanischer Lesweise dürfte das FL 1200 sein (s. 2 x Teilnahme v. D. Seavey).

Aber auch die anderen Strecken zwischen 450 km bis 650 km sind in der Sicht und im Gefühl der europäischen Musher/-innen "Langstrecken". In diesem Bewußtsein geben sie auch ihre Meldungen ab.

* Die Bevölkerungskarte sticht, aber nur bedingt.
Sieht man mal von den internationalen Startenden (D, CH, FIN, S, F, AUT, ARG, IRL, EST, ITA & ESP) ab, kommen die meisten Teinehmenden aus der sogenannten "Nordkallote" Scandinaviens.
Die ist aber ähnlich dünn besiedelt, wie die von dir genannten Regionen.

Die meisten Einwohner leben sowohl in S, FIN als auch in N im Süden.
Wollte jemand aus dieser Gegend starten, hätte er z. B. von Oslo bis zum Start in Alta 1750 km (1 Weg) auf z. T. Mautstraßen zurück zu legen.
Das ist bei unseren, bzw. scand. Spritpreisen von 1,80 - 2,10 € ein nicht unerheblicher Kostenfaktor.

Fazit:
Viele scand. Teilnehmende kommen wegen der Kosten und besseren Trainingsbedingungen eben doch auch aus der eher spärlich besiedelten Landschaft des Nordens, stellen aber den größten Teil der Startfelder.


* Fakt: Schlittenhunderennen sind (bis jetzt) in EUROPA eigentlich kein überegionales Thema. (weder Fernsehen noch Printmedien)

Das heißt aber auch, dass es sooo einfach nicht ist, hier Sponsoren zu finden.

Es fehlt einfach die Reichweite, die z. B. beim ID oder YQ1000 gegeben ist/war.
Hier ist genauso hüben wie drüben auch viel Enthusiasmus im Spiel.


* Die Arbeit der Verbände muß wirklich recht gut sein.
Denn als etwas interessierter Laie hört man immer wieder von sehr engagierten jungen Leute, die im Mushingsport vorwärts kommen wollen.
Dabei fällt auf, dass in allen 3 scand. Ländern (S, FIN & N) viele Mädchen & junge Frauen darunter sind.
Von einem/einer dänischen Musher/-in habe ich bisher noch nicht gehört, die gibt's wohl nur auf Grönland.  


* peta agiert in Nordeuropa ähnlich wie bei euch, dazu kommen noch einige europaspezifische Verbände von Schlitenhundrenngegnern.

Auch europ. Musher/-innen haben's in dieser Beziehung nicht leicht.


Hoffen wir daher hier wie dort auf möglichst ungestörte Rennen.


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P. S.
Zum letzten Punkt: Wenigstens kann sich keiner der Gegner auf Schnee fest kleben !    

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Letzte Änderung: Snowdog - Januar 14th, 2023 um 9:20:49am
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Ragnar
     

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Re: Yukon Quest 2023 (Alaska)
(Antworten #23 Datum: Januar 14th, 2023 um 6:23:50pm)
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Wenigstens kann sich keiner der Gegner auf Schnee fest kleben !




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Re: Yukon Quest 2023 (Alaska)
(Antworten #24 Datum: Januar 14th, 2023 um 6:24:53pm)
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YQ550 Streckenänderung bekanntgegeben - Nenana statt Tok

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Re: Yukon Quest 2023 (Alaska)
(Antworten #25 Datum: Januar 14th, 2023 um 9:08:25pm)
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Nenana ersetzt Tok – Neue Route für das YQ550:

http://www.yukonquest.info/news/scarnews.php?sn_show_news=949

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Re: Yukon Quest 2023 (Alaska)
(Antworten #26 Datum: Januar 15th, 2023 um 11:03:00am)
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Scarlett und Wayne Hall leben ausserhalb von Eagle in ihrem eigenem Homestead wo auch der jetzt mal wieder beim CB300 teilnehmende Matt Hall herkommt.
Sie trappen, haben einen eigenen Kennel fuer mehrtägige/ wöchige geführte Mushingtouren (Bush Alaska Expeditions / https://www.bushalaskaexpeditions.com/ ) und leben seit Jahrzehnten ausserhalb von Eagle. Im Winter kommen sie per Hunde- oder Motorschlitten in die Stadt. Im Sommer benutzen sie ein Motorboot.
Wayne ist das YQ1000 mehrmals angegangen. Scarlett ist seit urlanger Zeit Checkpointmanager des Checkpoints Eagle.
Einige Leute haben auf Facebook gesagt, dass es kein Problem sein sollte den Trails zwischen Circle und Eagle über das Eis zu verlegen wenn man ein paar wirklich erfahrene Leute zur Verfügung hätte, denn ‘so einen schlechten Trail hat man auf dem Yukon doch fast jedes Jahr’.
Ich setze hier Scarlett’s Antwort ein:
"You may have lived on the river for many years and so have we. Absolutely no old timers in Eagle have seen anything like this. There is absolutely no trail and not for like of trying. It is very dangerous out there. We have spent days chainsawing, pounding and cutting to just get crossings in that connect to local land trails. We have spent days trying to find a path to just get around the corner here at our home and have had snowmachines dropped into holes and people walking have landed into 6 ft holes. The effort to try and put in a local trail is beyond what anyone is willing to do. We are not going to risk our lives or our machines.”
Ihr könnt dies ja falls nötig durch den ‘Google Übersetzer’ jagen.
-
Der Punkt ist, dass der Yukon bei relativ hohem Hochwasser eingefroren ist und sich dabei Eisschollen aufgebäumt haben die in ausgedehnten Eisfeldern auch bis in die Uferbäume und entlang der Kiestrände erstarrten. Man kann also anscheinend auch nicht einfach am Rand des Flusses entlang mushen. Danach fiel der Wasserstand unter dem Eis um mehr als einen Meter, was zu riesigen Hohlräumen unter dem Eis führte.
Wie Scarlett Hall auf Facebook auf der alten ‘YQ300’ Seite (in englisch/ siehe oben) meinte: Selbst die alten Leute in und um Eagle haben die jetzige Flusseis-Situation nie jemals so vorher erlebt.”
Leute aus Circle meldeten ähnliche Zustände und dies führte zu der Entscheidung, die das alaskanische Board of Directors dann traf.
Nur so als Info

Peter

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Re: Yukon Quest 2023 (Alaska)
(Antworten #27 Datum: Januar 15th, 2023 um 3:37:10pm)
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am Januar 14th, 2023 um 9:08:25pm schrieb admin :
Nenana ersetzt Tok – Neue Route für das YQ550:
http://www.yukonquest.info/news/scarnews.php?sn_show_news=949
Zitierten Beitrag lesen

WOW !
was für eine Route !  

Rosebud-, Eagle Summit & Birch Creek gleich zweimal kurz hintereinander, ....... wenn das mal nicht ein wirklich selektiver Trail ist.
Alle Achtung, wer sich dieser Herausforderung stellt !

Nach Hall's Ausführungen wäre es wirklich unverantwortlich gewesen, den Trail über den Yukon zu legen.

Somit eine gute Entscheidung aus meiner Sicht, ........ aber leichter wird das Rennen dabei garantiert nicht.
Wohl dem, der sein Rennteam auch speziell auf Bergstrecken trainiert & vorbereitet hat.

Da ich ja den größten Teil der Strecke persönlich kenne, werde ich beim Rennen um so mehr mitfiebern und mich in die Musher & Musherinnen hinein versetzen können.

Good luck for all  !

Mush on
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Re: Yukon Quest 2023 (Alaska)
(Antworten #28 Datum: Januar 15th, 2023 um 10:28:46pm)
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Hi...1.......
ich bin nun fast 2 Tg. wieder zurueck, und wollte grad .."hi"..sagen, und dann ueberstuerzten sich die News.
Ein Anruf in Eagle gab den letzten Rest.
Scarlett hat voellig recht !!!
Auch Peter ,ebenso Snowdog.
Wir [ich habe oft den River im Winter gesehen.
Genauso oft  Eagle People mit schweren Kettensaegen auf den
River arbeitend, Versuche , eine der hoch aufgetuermten Eisplatten abzusaegen.
An manchen Tagen waren es 1-2-3 miles, die halbwegs geschafft wurden....Unmoeglich,um die Distance Circle-Eagle zu bearbeiten, das haette leicht den ganzen Winter an Zeit gekostet...

Auch wie Peter beschreibt, wie es zu diesem Zeitpunkt aussieht.
Fam.Hall hat Jahre damit verbracht, den Yukon River Trail  zu "glaetten".....ich wuerde mich blindlings auf deren Aussage berufen.
Sie fahren , wie auch manch anderer Eagle  Bewohner fast taeglich ueber den River.
Deren Aussagen sind taegliche Erfahrungen. Wenn Einer die Situation so kennt und beschreibt , ist jedes Nachfragen ueberfluessig.
Nun, Mist ist es trotzdem, und ich muss auch einsehen, dass diese neue Route mich etwas enttaeuschte.
Aber sie ist nicht viel leichter , es werden andere schwere Huerden sein. Das 550 mile Race wird nicht dadurch verlieren. Es wird spannend.
Ebenfalls  ist da auch vielleicht ein sehr guter Anfang fuer etwas, was [meiner Meinung nach ] sehr, sehr schoen waere, wenn es so klappt wie geplant.
Immer wieder hab ich kritisiert, dass grad die Natives,in den Anfaengen des Quest dabei, fehlen.
Sie, die zum Teil noch heute ihre Teams fahren, und den Alltag damit erleichtern.
So wird vielleicht auch die neue Strecke ueber Nenana etwas Geschichte zu ihnen zurueckbringen, ....anregen , zu mehr Mitarbeit ?>??
Vielleicht. Ich wuerde mich freuen.

.......

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Letzte Änderung: Milaq - Januar 16th, 2023 um 9:06:43am
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Re: Yukon Quest 2023 (Alaska)
(Antworten #29 Datum: Januar 15th, 2023 um 11:13:54pm)
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...2...
Eigentlich war mein Plan heut Morgen etwas zu der Zukunft der beiden grossen Race [ IDI - YQ zu schreiben.....geschenkt.
Ich habe zu einer weiteren gemeinsamen Erneuerung Alaska/Yukon kein gutes Gefuehl.
Im Gegenteil , ich bin der Meinung, dass man sich besser versteht, wenn man nicht wieder zusammen geht.
Die Versuche waren zu oft, zu ungenau, und sind auch genauso oft nicht besser geworden.
[ich habe 1996/97 den Winter komplett in Canada/Whitehorse  verbracht.
Wir haben uns nur von Kleedehn verabschiedet .

Einen weiteren Austausch zwischen Peter und snowdog fand ich interessant.
Es wird, es muss ja eine einen Neuanfang geben.
Die neuen Generationen? , wie dies laufen wird, es macht mich...sorry,...skeptisch.
Auch da sieht man jetzt schon grosse Unterschiede.
Es gibt sehr viele gute so genannte "Anfaenger", die ueber MD Erfahrungen schon viel Erfahrungen haben, und sicher einen guten Absprung zu den 1000 miles bringen.
Davon bin ich ueberzeugt .

Es wurde und wird hier noch breit ueber`s Land angeregt besprochen.
Diese Generationen klappen weit auseinander.
Beispiel
Letztes Jahr hab ich oft Photos gesehen, die manche von den jungen Gen. beim IDI zeigte,
Himmel  
Was haben die erwartet, eine Performence fuer Facebook ?
Natuerlich sind die alten Zeiten langsam vorbei , aber es sollte besser nicht verflacht und noch einfacher gemacht werden.
Das Problem sehe ich viel mehr bei den Kosten , dass Viele von den [es sind nicht ploetzlich alle bisherigen Musher zu alt, es gibt auch 40-50-60 jaehrige , die immer noch sehr ,sehr gut sind.
Da liest man Urbach vom IDI , der ein wenig den Focus auf juengere Musher lenkt und darin die zukuenftige Veraenderun positiv sieht.
Klar ,das stimmt , aber
Seine Aussagen sind ungefaehr Folgendes ;
Es muessen  zukuenftig juengere Musher diese Rennen erlernen koennen, gut waere, wenn einige Aeltere es ihnen dann zeigen  koennen.

Ha, was ist das ?
Erlernen  ? Ja natuerlich, aber dafuer sollte man nicht am Highway entlang trainieren , sondern etliche schwere MD`s fahren.
Da lernt man mehr.
Ein Kindergarten soll angelernt werden...dann ist alles gut ?
Dafuer gibt es Trainings Monate[ Jahre ?] Sprint/MD..um die Bedingungen, Ablaeufe zu erlernen.
Es gibt inzwischen genuegend Anfaenger, die dies machen und auch sehr erfolgreich sind.
Die beiden grossen Races muessen nicht 'zurueckschrauben", dann sind sie keine " grossen Races" anymore.
Dies nur ein kleiner" Quassel Ausflug "

Zurueck zu dem YQ.
550 miles sind gerettet,
Die Strecke ist gut, und wird sicherlich  gut ankommen.
Schnee haben wir z.Zt. genug.

Milaq

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Letzte Änderung: Milaq - Januar 16th, 2023 um 9:11:36am
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