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(Moderator: admin)
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   Autor  Beitrag: Europäer beim Y.Q.  (Gelesen: 2979 mal)
 Nordmann
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Europäer beim Y.Q.
( Datum: Januar 7th, 2006 um 10:32:11pm)
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Hallo Y.Q. Fan Gemeinde
So schade es ist das Emil Inauen seine Y.Q. Teilnahme für 2006 zurück gezogen hat, so sollte unsere Aufmerksamkeit wenn hier schon von Europäischen Mushern gesprochen wird Matthias Blum gelten!! Oder ist er etwa kein Europäer? Vieleicht ist es auch gut so das nicht soviel Rummel um seine Person gemacht wird so das er sich auf das konzentrieren kann wofür er schon seit Monaten drüben in Canada trainiert,auf das Y.Q. und übrigens mit Hunden die aus Deutschland eingeflogen wurden!!! Ob er nun alle Hunde aus Deutschland mit ins Rennen nimmt oder sich welche Leiht/käuft  sei mal dahingestellt,aber Fakt ist der Mann kommt aus Deutschland und ist daher Europäer und hat voriges Jahr das Y.Q 300 gewonnen!!!! Ich hoffe,nein ich glaube sogar das wir noch viel von Matthias Blum hören werden,ok er geht als Rookie ins Rennen aber das sind vor Ihm auch schon ganz bekannte Musher.Ich wünsche mir das seine Hunde und er gesund Whitehorse erreichen.Viel Glück Matthias Good Mush.
Et hätt noch immer jot jejange
Gruss Nordmann

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 Peter Kamper
 Gast
 
Re: Europäer beim Y.Q.
(Antworten #1 Datum: Januar 9th, 2006 um 8:50:16am)
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Hallo,
erstmal moechte ich gerne den letzten Artikel vom 'Emil Inauen Thread' nach hier verlegen, (der Thread wird mir naemlich zu lang...... )
Peter
============================
Eisfox schrieb:

Hallo Andi,
Welche Vergangenheit ist den gemeint in der die Europäer nur mit gemietete Teams unterwegs waren ?
Ich selbst habe mit meinen zwei Freunden 97 dreissig Hund in Frankfurt auf die Paletten gepackt um in Whitehorse am Start zu sein.
Aber das ist eben schon ewig her.
Alles Gute
Eisfox  

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 Peter Kamper
 Gast
 
Re: Europäer beim Y.Q.
(Antworten #2 Datum: Januar 9th, 2006 um 9:14:28am)
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Hallo,
als erstes an 'icefox':
Wenn ich mich richtig erinnere, war der einzige Deutsche, der in 1997 das Ziel erreichte Ralf Zielinski; Seefahrtskapitaen, Author, usw. Er hat die rote Laterne gewonnen. Hervorragender Photograph....  
Als er bei Mile 101 gegen Ende des Rennens ankam, war der Dogdrop schon geschlossen. (Checkpoints werden 48 Stunden hinter dem ersten ankommenden Musher geschlossen. Wir machten ein gutes Feuer im Ofen, hinterliessen Stroh, Wasser am Ofen, Nahrungsmittel und eine freundliche Nachricht.)
Ich wusste echt nicht, dass er sein eigenes Team mitgebracht hatte. Interessant....
Da sieht man mal wieder wie schnell wir alle vergessen und wie witzlos die ganze 'wer ist der erste, der nur mit europaeischen Hunden am Ziel ankommt'-Diskussion ist.
Danke fuer die Geschichtslektion !!
Waere toll noch etwas mehr darueber von dir zu hoehren, wuerde es dir aber nicht uebel nehmen, wenn du dich in dieses ausgelatschte Thema nicht einmischen moechtest...
----------------
An Nordmann:
Da hast du ganz Recht. Matthias Blum ist Deutsch-Europaeer. Klasse, dass er mitmacht. Ich habe ihn ja auch schon mal gefragt ob er was fuer diese Website ueber sein Training oder so schreiben will, kam aber nix. Leider.
Bin mal gespannt auf ihn.
Ein anderer Europaeer mit deutschem Pass im Yukon Quest ist uebrigens Sebastian Schnuelle aus Wuppertal, der auch mal wieder am Rennen teilnimmt.
Ich druecke ihnen beiden die Daumen !!

Peter


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 Carsten Thies
 Gast
 
Re: Europäer beim Y.Q.
(Antworten #3 Datum: Januar 17th, 2006 um 1:01:43pm)
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Letztes Jahr habe ich Matthias Blum, mehrere Male auf dem Trail getroffen. Er hat mich mit seiner coolen und bescheidenen Art echt ueberrascht. Matthias fuhr eher konservativ und achtete sehr auf seine Hunde. In Stepping Stone hatte er schon einen deutlichen Vorsprung und konnte es gar nicht glauben. Ich glaube, mit ein bischen Glueck, hat er das Zeug zum Rookie of the year, obwohl die Japanerin Yuka Honda nicht zu unterschaetzen ist. Als sie mir erzaehlt hat, das sie vor 3 Jahren, im Maerz, von Whitehorse nach Fairbanks geradelt ist, beeindruckte mich das doch ungemein. (jawohl mit dem Fahrad im Winter, 850 km)
Sebastian, Hans, Gerry und William als weitere europaeische Mushern, druecke ich natuerlich auch die Daumen.
Es duerfte wieder sehr spannend werden.
Gruss, Carsten

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 Nordmann
 Sourdough
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Re: Europäer beim Y.Q.
(Antworten #4 Datum: Januar 17th, 2006 um 5:16:16pm)
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Hallo Carsten
Ja spannend wird es ganz sicher.Ich biete dir eine kleine Wette an? Ich setze ein Sixpack Canadian Molson das Matthias Blum vor Yuka Honda in Whitehorse ist!!! Na was denkst du?
Gruss Nordmann

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 eisfox
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 Beiträge: 16

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Re: Europäer beim Y.Q.
(Antworten #5 Datum: Januar 24th, 2006 um 1:53:26pm)
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Hallo Peter,

es stimmt Ralf hat 97 das Quest beendet. Einen Tag zuvor kam unser zweites Team inoffiziell ins Ziel. Joni Eloma wurde in Angel cheek aus den Rennen genommen (es war eine sehr zweifelhafte Entscheidung der Vets). Beide Teams stammten aus dem Zwinger von Joni in Kuusamo (Fin). Ich war als Handler für beide Teams zuständig. Ralf´s Kurzbiografie verwechselst Du mit der von Dieter Zirngibel, ein Bayer der damals in Tanana wohnte und 96 am Rennen teilnahm. Ralf ist Techniker im AKW Krüme. Reine Europäische Teams waren aber schon lange vor uns speziell beim Quest dabei. Spontan dazu fällt mir ein Dieter Dolif aus Lüchow und Vor vielen Jahren Peter Thoman und Heidi Ruh aus der Schweiz.

Allerdings ist es eigendlich nicht entscheident woher die Hunde kommen, viel wichtiger finde ich die Teilnahme europäischer Musher bei den großen Rennen und deren mittlerweile großen Erfolge. Ich behaubte einfach es waren in erster Linie die Europäer die mit ihrer anderen Art und Weise mit den Umgang der Hunde, die systematische Planung und Umsetzung der Training und Renneinsätze den US-Musher gezeigt haben wie moderner, tierschutzgerechter SchlittenhundeSPORT ausgeübt wird.

In diesem Sinne allen Teams und Fans auf allen Trails viel Glück und alles Gute.

Eisfox

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