Dies ist unser erster Beitrag.
Wir Vamori und Axel Burgheim haben in Alaska ein Camp, drei Huetten und ca. 20 Zelte.
Wir suchen Tatkraeftige Besucher die mit anpacken und so fuer wenig Geld ihren Traum vom Erlebnis in der Wildnis erfuellen koennen.
Vamori ist Eingeborene vom Stamm der Yupik (Inuit aehnlich).
Axel ist Deutscher und so zu sagen "Zivilisations Fluechtling" (einfach zuviel Jack London gelesen).
Wir sind Fotografen, leiten ein Wildnis Camp im Sommer und halten im Winter Vortraege.
Wir leben ohne Elektrizitaet und fliessendes Wasser in der herrlichsten Wildnis zusammen mit unserem Wolfhund Myrtle. Jeden Tag sehen wir Adler, Biber, Baeren und vieles mehr.
Wir geniessen es Besucher aus Europa zu haben, nicht unbedingt auf komerzieller Basis sondern vor allem weil es einfach herrlich ist diese Menschen zu erleben wenn sie ihren ersten Lachs fangen oder ihren ersten Baeren sehen. Das Staunen, die grossen Augen alles Dinge die uns an unsere ersten Erlebnisse errinnern!!
Leider ist es tatsaechlich so, dass viele Amerikaner und Kanadier der Wildnis nichts romantisches mehr abgewinnen koennen und die Natur sehr oft mit Fuessen treten....... gut, das gibt es in Deutschland auch, nicht jeder Deutsche ist Naturliebhaber aber wen es nach Kanda oder Alaska zieht, der.......!!
Ich glaube ihr versteht was wir meinen, wir haben ueber die Jahre immer wieder junge Globetrotter und Touris beim Trampen oder anderen zufaelligen Treffen kennen gelernt und einfach mitgenommen und dann wirklich die herrlichsten Erlebnisse mit ihnen geteilt.
Mache sind Wochen/Monate lang geblieben und haben mit angepackt: Holz hacken, Baerenwache schieben, Donnerbalken bauen, beim Fotografieren Ausschau halten und Ausruestung tragen, abgelegene Wildnis Camps einrichten, Frischwasser finden.... etc.
Mit einem Wort: An unserem "Wildnis Alltag" teilnehmen.
Es ist sozusagen ein Wildnis Praktikum (wer es abschliessend schriftlich braucht, fuer seine weitere Laufbahn oder einfach als Andenken, auch kein Problem - haben wir noch nie gemacht, waere aber moeglich)
Nun, auf diesem Wege allso, moechten wir zum ersten mal per Internet tatkraeftige und spontane Menschen einladen uns in der Wildnis zu besuchen.
Manche moegen jetzt vieleicht vermuten, dass es uns um billige Arbeitskraefte geht. Hierzu moechten wir Folgendes sagen: Das stimmt -wenn ueberhaupt- nur teilweise, wer den tatkraeftigen Teil seines Besuches bei uns in der Wildnis als Arbeit versteht dem ist nicht zu helfen!!
Wichtig ist es auch bitte Folgendes zu bedenken: Wir, meine Frau und Ich verabscheuen Trophaen Jaeger!!
Es ist richtig, wir jagen auch, aber nur zur Nahrungsbeschaffung. Angeber mit Waffe, zumeist auch noch mit schneidigen rassistischen Spruechen auf den Lippen und das dazugehoehrige Gedankengut im Kopf, haben bei uns nichts verloren.
Uns ist es wichtig dies klar darzustellen, damit von vornherein erkennbar ist wie wir die Dinge sehen. In Diesem und anderen Punkten, gerade was die Behandlung der Natur oder den Respekt gegenueber den Eingeborenen angeht sind wir nicht zu Diskussionen bereit!!
Zum Thema Respekt vor der Natur und den Eingeborenen 2 Beispiele:
In Kanada sind 2,5% der Bevoelkerung Eingeborene. In den kanadischen Gefaengnissen ist der Anteil der Eingeborenen 18,5% und bei den weiblichen Gefangenen liegt der Eingeborenen Anteil bei ueber 30%. In Alaska sieht das nicht viel besser aus. Eingeborene werden nicht als Kriminelle geboren sondern durch systematische Benachteiligung und Rassismus dazu gemacht. Eine ungeheure Tatsache der Gegenwart die kaum bekannt ist.
Seit zwei Jahren darf In Alaska auf weibliche Baeren mit Nachwuchs geschossen werden, sofern der Schuetze der Meinung ist es handelt sich beim Nachwuchs um 3 jaehrige Jungtiere. Heutzutage brauchen Amerikaner noch nicht einmal mehr einen Jagdfuehrer beim Baerenabschuss in Alaska sofern sie dort Verwandte haben. Beide Regelungen sind ein absolutes Disaster und gerade in moralischer Hinsicht ein Armutszeugnis der verantwortlichen Behoerden. Von den ueber 400 Woelfen die 2006 abgeschossen wurden (entgegen zweier Volksentscheide) mal abgesehen!!
Hiermit sollte wohl deutlich sein wo wir stehen, wenn wir das Geld haetten wuerden wir in unserer Gegend alles Land aufkaufen und die Trophenjagd verhindern.
Aber genung mit dem Negativen, das Land ist weit und die wilde Schoenheit ist nicht zu uebersehen, man kann hier bei uns die Energie der Natur regelrecht atmen!
Kommt, besucht uns und packt an.
Die Saison im Wildniscamp beginnt im April-Mai (haengt vom Schnee bzw. der Schneeschmelze ab)
und geht bis September-October (wieder der Schnee)
Zur Zeit sind wir in Deutschland und halten Vortraege.
Schaut`s euch an wenn ihr Lust habt: www.urnatur.com
Unsere Bilder unter: www.native-pictures.com
Meldet Euch unter: axel_vam@yahoo.com
Wir freuen uns schon jetzt und wuenschen euch Allen ein gutes 2007.
Eure Alaskaner Vamori und Axel Burgheim gespeichert
Letzte Änderung: aburgheim - Januar 17th, 2007 um 11:08:36pm
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