Hallo zusammen,

ich habe schon die nächsten Fragen: Wir haben etwas Zeit auf der Strecke von Whitehorse zum Dempster Hwy. / Tombstone Mountains. Als mögliche Abstecher kämen der Silvertrail nach Keno oder eine Bootstour von Minto nach Fort Selkirk in Frage. Natürlich spielt auch das Wetter bei der (kurzfirstigen) Entscheidung eine Rolle, aber was würdet Ihr machen?

Dann noch eine Frage nach Straßenverhältnissen. In den Reiseführern steht, dass die Hatcher Pass Road und die McCarthy Road nicht für große Wohnmobile geeignet sind. Unser RV hat 23 ft., sind die Strecken damit machbar oder nicht ? Was ist mit den Horrorgeschichten, die man so über Eisenbahnschwellennägel - was für ein Wort - hört, wahr oder ist das Risiko eines platten Reifens doch eher gering? Fragen über Fragen ....  

Vorab schon einmal Danke für Eure Hilfe
Claudia

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Ueber den Hatcher Pass bin ich bisher nur mit einem Pickup Truck gefahren, da kann ich also nicht viel zu sagen. Aber nach McCarthy sind wir letztes Jahr mit dem Wohnmobil gefahren.....man koennte allerdings eher sagen "geschlichen", denn die Strecke hat es teilweise wirklich in sich (von wegen Schlagloechern etc.). Es ist aber ohne weiteres machbar, wenn man sich Zeit laesst und langsam faehrt. Direkt nach McCarthy selbst geht es dann aber nicht mit dem Wohnmobil, das muss man naemlich kurz davor an der Bruecke auf dem Parkplatz stehen lassen. Ueber die Bruecke darf man nur zu Fuss, hoch zu Ross, oder mit einem ATV. Wir hatten letzteren mit, was wirklich praktisch war, es geht aber auch ohne

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hi,

ich bin die mccarthy road schon mehrmals gefahren. auch schon mal mit einem "normalen" auto (hyundai sonata)

charlieak hat recht, die strecke hat es in sich, aber wenn man langsam fährt dann kann man es durchaus auch mit einem womo machen. allerdings zieht es sich dann auch in die länge.
die letzten meilen muss man dann wie beschrieben anderweitig zurücklegen. inzwischen werden so weit ich weiss auch mountain bikes verliehen. fee unbekannt...
ich denke charlieak stimmt mir zu, die mühe lohnt sich aber...

was meinst du für horrorgeschichten ??
hier gibt´s fütr alles und jeden eine horrogeschichte  

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Ja, stimme ich zu, die Muehe lohnt sich. Wenn man richtig schoen viel Zeit hat, kann man ja unterwegs noch eine Uebernachtung am Weg einlegen (Wir haben am See gecampt und konnten abends dann auch schoen noch eine Runde Kanu fahren......das "entzerrt" die lange Strecke ein bisschen und entspannt
Es geht aber auch ohne, die Rueckfahrt sind wir auch in einem Stueck gefahren. Man muss sich eben nur auf mehrere Stunden Schleichgang mit viel Geruckel einstellen.
Einen platten Reifen kann man ueberall haben, ist mir aber noch nie passiert. (Sollte es allerdings tatsaechlich auf dieser Strecke so kommen, dann sollte man ihn tunlichst auch wechseln koennen.....ob es der AAA bis dorthin schafft, ist fraglich
Aber eigentlich ist die haeufigste "Autoverletzung" ein Sprung oder "Einschussloch" in der Windschutzscheibe, da immer wieder kleine Steine dagegen fliegen. Habe eigentlich nur selten in Alaska einen Wagen ohne Schaden an der Scheibe gesehen. Das gehoert halt einfach dazu (Autovermieter moegen das anders sehen...)
Und, wie J schon sagte, Horrorgeschichten gibt es fuer alles und jedes. Aber genau so gibt es die  positiven Berichte. Man muss halt wissen, was man sich zutraut und ansonsten gesunden Menschenverstand walten lassen.

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