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   Doping-Vorwurf gegen Dallas Seavey
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   Autor  Beitrag: Doping-Vorwurf gegen Dallas Seavey  (Gelesen: 18792 mal)
 Peter_Kamper
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Re: Doping-Vorwurf gegen Dallas Seavey
(Antworten #75 Datum: Oktober 31st, 2017 um 1:28:11am)
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Was Aliy, Allen und auch Dallas ansprechen ist die Möglichkeit, dass jemand an die Hunde ran kommen könnte um sie mit Medikamenten zu dosieren.
Ich war für über 20 Jahre Dogdrop und später Checkpoint Manager beim Yukon Quest.
Gäbe es Möglichkeiten für Aussenseiter, dem Hund eines Teams nach der Beendigung des Rennens etwas zu geben ?
Klar. Wenn ich ganz böse wäre und es drauf abgesehen hätte, könnte ich dies wahrscheinlich zumindest mit meinem Wissen auch in mir unbekannten Checkpoints hinkriegen.
Die Hunde-Rastplätze in Checkpoints sind nicht ganz so sicher wie man denkt….
Früher haben wir als Crew überhaupt nicht darüber nachgedacht, ob Leute Hunden mit oder ohne böswillige Absichten etwas zu fressen geben würden.
Heute sind wir schlussendlich an einem Punkt angekommen wo man bei Hundeschlittenrennen Terroristen vermuten muss ?
Das ist das traurigste an der ganzen Sache….
———
Die Dallas Seaver Geschichte langweilt mich allerdings inzwischen.
Was mich weit mehr besorgt ist die Tatsache, dass Leute lieber über den Musher herfallen, als sich auf das eigentliche Problem dieser politischen Krise zu konzentrieren.
Ich denke ernsthaft, dass dies etwas mit Neid zu tuen hat.
Dallas ist/ war nun mal ein Leithund im Wolfshund der Musher. Da er nun angeschossen ist, kriechen jede Menge andere Wölfe plötzlich mit ihren schlechten Geschichten über ihm aus dem Unterholz um ihn anzugreifen.
Hurra… schlussendlich haben wir den arroganten Burschen beim Genick.
-
Die besten Worte zu diesem Thema kamen von einem Herren, der einen kurzen Kommenar zu einem Mushing Bericht über Dallas Seavey ‘Doping Skandal’ in der Anchorage Tageszeitung schrieb.
Dieser liegt mir nun schon seit über einer Woche im Sinn. Er schrieb: “Divide et impera. Divide and conquer. Way to go, PETA ! Good job… “
Lateinisch ‘divide et impera’ (trenne deine Feinde auf und herrsche) war eine Politik, die Caesar auf seinen Feldzügen betrieb indem er verschiedene Stämme vor Kämpfen gegeneinander aufbrachte um zu verhindern, dass sie sich auf einem Kampffeld vereint gegen ihn stellen würden. Er war damit sehr erfolgreich.
Dies ist genau, was jetzt zwischen Mushern passiert.
Es erscheint mir nicht nur nutzlos sondern auch eher gefährlich für den ehrhaften Sport, dass Musher sich grade jetzt gegenseitig mit Dreck bewerfen.
Jeder negative Kommentar bringt die Ehre des Sportes in weitere Gefahr.
Was wird am Ende übrig bleiben, wenn Musher nichts besseres zu tuen haben als sich öffentlich gegenseitig anzukreiden während PETA jubiliert und alle negativen (aber nur diese) Kommentare sammelt um sie per E-Mail an Millionen Menschen raus zu schicken ?
-
Divide et impera.
Es ist traurig zu sehen, dass Musher an sich und auch der Sport selbst mit unüberlegten Kommentaren, Neid und der manchmal fast manisch erscheinenden Lust einiger Musher auf Medien wie FB, Twitter oder selbst in Zeitungen gehört zu werden wahrscheinlich letztendlich den Fall bedeutender und eigentlich wirklich guter Rennen bedeuten könnte.
Es gäbe so vieles Gutes zu berichten, soviel positives zu erzählen. Aber darüber kümmern sich die wenigsten…
Solange sich Musher offiziell gegeneinander stellen anstatt mit einer Stimme zu reden oder für 2000 Fans unbedacht und wild los zu tippen, wird Mushing in Alaska weiterhin auf dem Abwaertsweg sein.
Es wäre schön, wenn Musher in geordneten Verhältnissen ein bisschen mehr über die Sport und ein bisschen weniger darüber nachdenken würden wie man sich gegenseitig vor aller Welt ankreidet.
Übrigens glaube ich immer noch dran, dass Dallas Seavey Opfer einer Sabotage ist. Dies lässt sich natürlich genauso wenig prüfen wie seine Unschuld.
Musher die weiterhin über Seaver reden wollen, würden dem Sport meiner Meinung nach nur weitere Wunden schneiden und koennen wohl das eigentliche Thema dieser Diskussion sowie die Folgen ihrer eigenen Worte fuer den Sport wohl leider nicht erkennen.
In diesem Falle: 'Thema verfehlt. Setzen, sechs... '  

Soweit zu meiner Meinung....
Peter

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Letzte Änderung: Peter_Kamper - Oktober 31st, 2017 um 1:36:47am
 Milaq
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Re: Doping-Vorwurf gegen Dallas Seavey
(Antworten #76 Datum: Oktober 31st, 2017 um 9:02:48am)
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Peter
Dem stimme ich absolut zu.

ich denke auch , dass Dallas Seavey seine Dogs nicht gedopt hat.
In Zukunft wird man wohl den Stake out Platz nicht unbeobachtet lassen.
Find ich super , fuer die Dogs auch besser , so haben die auch mehr Ruhe.

Milaq

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Re: Doping-Vorwurf gegen Dallas Seavey
(Antworten #77 Datum: Oktober 31st, 2017 um 10:22:45am)
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am Oktober 29th, 2017 um 7:08:19pm schrieb Bootie :
Aber wie sollen sich das auch machen, wenn sie z.B. bei einer 8-Stunden-Rast schlafen wollen? Da müssen sie wohl oder übel ihre Tiere den Handlern überlassen. Und wenn diese mal eine Pause machen z.B. um was essen zu gehen - da sind die Hunde ev. unbeobachet.
Zitierten Beitrag lesen


Ja, das frage ich mich auch. Mehr Handler mitnehmen, inkl. Wach-Handler? Weiß auch nicht.



Ich als Sponsor würde sehr gerne eine Aufklärung der Umsände erbitten.


Ja, in dem einen Artikel wurden ja auch ein paar Sponsoren zitiert, die meinten, sie hofften, dass die sich irgendwie einigen und die Sache klären können. Und dass eben für die Sicherheit der Hunde gesorgt ist.

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Re: Doping-Vorwurf gegen Dallas Seavey
(Antworten #78 Datum: Oktober 31st, 2017 um 10:29:33am)
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@Peter
Genau so sehe ich das auch!
Die Musher sollten zusammenhalten, aber der Neid lauert leider überall. Das ist nicht nur bei Mushern so.
Ich wünschte mir, die Musher (oder zumindest ein Großteil) setzen sich zusammen und beraten wie es weiter geht.
Und auch das ITC sollte endlich mal seinen Popo bewegen und MIT den Mushern reden, nicht nur über sie. Und ALLE sollten nach Lösungen suchen - zum Wohle des Sports und vor allem: Zum Wohl der Hunde.

Ich fürchte, wenn sie nicht bald einlenken, wird es - wie Snowdog und Admin schrieben - letztendlich doch nur Verlierer geben.

Ich glaube auch, dass Dallas Seaveay nicht so dumm war, seinen Hunden was zu geben, aber sollten seine Trainingsmethoden und die des Vaters grenzwertig sein... Das liegt mir doch im Magen bei der ganzen Sache und da hätte ich doch schon gerne eine Aufklärung.
Aber das muss man erst einmal beweisen.
Verzwickte Sache.

Bootie


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Re: Doping-Vorwurf gegen Dallas Seavey
(Antworten #79 Datum: Oktober 31st, 2017 um 10:41:08am)
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am Oktober 31st, 2017 um 1:28:11am schrieb Peter_Kamper :
Die Hunde-Rastplätze in Checkpoints sind nicht ganz so sicher wie man denkt….
Zitierten Beitrag lesen


Danke für die Einblicke aus persönlicher Erfahrung. So oder so werden diese Plätze nun eben in Zukunft besser bewacht werden müssen


Heute sind wir schlussendlich an einem Punkt angekommen wo man bei Hundeschlittenrennen Terroristen vermuten muss ?


Ja, wobei Terrorismus vielleicht doch ein etwas hartes Wort ist, denn wir wissen ja nicht, ob es tatsächliche irgendwelche Aktivisten waren oder doch nur jemand, einzelnen, der es speziell auf DS abgesehen hatte.


Was mich weit mehr besorgt ist die Tatsache, dass Leute lieber über den Musher herfallen, als sich auf das eigentliche Problem dieser politischen Krise zu konzentrieren.


Meine Rede. Das gilt meiner Meinung nach auch für Zoya und Schandelmeier, die sich vor allem auf Dallas' schlechte Seiten konzentrieren und damit komplett vom eigentlichen Thema ablenken (also wenn Dallas seine Hunde anderweitig tatsächlich schlecht behandelt, ist das natürlich wirklich schlimm, tut aber hier eher wenig zur Sache - das Gleiche gilt übrigens für die bedingungslosen Dallas-Fans, die von Anfang an gesagt haben: "Nein, Dallas macht sowas nicht." Schön, wenn sie ihn so mögen, aber das beweist nichts).



Dallas ist/ war nun mal ein Leithund im Wolfshund der Musher. Da er nun angeschossen ist, kriechen jede Menge andere Wölfe plötzlich mit ihren schlechten Geschichten über ihm aus dem Unterholz um ihn anzugreifen.
Hurra… schlussendlich haben wir den arroganten Burschen beim Genick.



Interessantes Gleichnis. :-D



Solange sich Musher offiziell gegeneinander stellen anstatt mit einer Stimme zu reden oder für 2000 Fans unbedacht und wild los zu tippen, wird Mushing in Alaska weiterhin auf dem Abwaertsweg sein.


Naja, von den Mushern selbst haben sich ja bisher meines Wissens nur vereinzelte öffentlich gegen Dallas ausgesprochen, somit bleibt ja vielleicht zu hoffen, dass sich doch noch die Mehrheit solidarisch zusammentut, um gemeinsam nach einer Lösung zu suchen, oder?

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 Boemby
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Re: Doping-Vorwurf gegen Dallas Seavey
(Antworten #80 Datum: Oktober 31st, 2017 um 11:02:44am)
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Hallo guten Morgen in die Runde!

Würde gerne den Begriff Doping mal in Frage stellen. Bei Doping spricht man von illegalen Leistungssteigerung durch nicht legalisiere Mittel.

Tramadol wirkt aber nicht Leistungssteigernd sondern im Gegenteil, es ist ein mittel schweres Schmerzmittel mit leicht sedierender Wirkung. Die Synapsen werden blockiert und können daher weniger Adrenalin aufnehmen.
Diese Wirkung spricht für die Meinung von DS das man ihm Schaden wollte, statt für eine Leistungssteigerung seiner Hunde selbst gesorgt zu haben.
Tramadol wird meist in Tropfen gereicht und daher leicht untermischbar. Könnte mir vorstellen das es unter das Trinkwasser der Hunde gegeben wurde in WM.
Wenn DS selbst ein Bluttest gemacht hat um seine Hunde zu untersuchen und wollte aus Sicherheitsgründen den Fitnisstand der Hunde untersuchen, hebt er doch die Teststreifen nicht auf und schleppt sie mit sich um sie noch mal zu nutzen, es handelt sich ja auch nicht um einen Dopingtest der mehre Wochen später nochmal nach vollziehbar sein muss. Man pickst den Hund oder Mensch mit einer Nadel, presst einen Tropfen Blut auf einen Teststreifen schaut sich die Verfärbung an und weis was los ist, basta. Nix mit Ampullen voll haltbar gemachten Proben die unkontermentiert kühl und Luftdicht verschlossen in einem lichtdichten Behälter gelagert sind.
Was er nicht hat kann er auch nicht rausgeben und was man nicht sucht wird auch schwer gefunden.
Dallas ist ein Profi durch und durch der das Preisgeld braucht vielleicht schon einrechnet der macht sicher keine solche Fehler und riskiert alles, Preisgeld, Sponsor und seinen Ruf.

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In Liebe zu den Hunden verbunden.
Thomas
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Re: Doping-Vorwurf gegen Dallas Seavey
(Antworten #81 Datum: November 2nd, 2017 um 7:12:00am)
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Auch noch mal 'nett'...
http://www.ktuu.com/content/news/Dallas-Seavey-kennel--454611343.html
Peta hat die Polizei dazu aufgerufen, seinen Kennel in Hinsicht auf Tierquaelereien zu untersuchen.
Dies wurde getan, aber natuerlich wurden keine misshandelten oder unversorgten Hunde von der Polizei gefunden.
------
Mein Vergleich mit Dallas und einem angeschossenem Leitwolf sowie der Idee wie sich andere in diesem Fall benehmen ist nicht weit von der Wahrheit entfernt.
Traurig,
aber PETA leckt eben nun mal Blut und will das Iditarod in die Knie zwingen.
Ich sage nicht, dass die Jungs dies selbst angestellt haben, aber Tramadol im Hundefutter war das Schoenste, was sie sich als Gegner von Hunderennen haetten wuenschen koennen...., und sie wissen sehr gut wie man diese Geschichte ausnuetzt.
Dallas tut mir Leid.
Peter

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 Milaq
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Re: Doping-Vorwurf gegen Dallas Seavey
(Antworten #82 Datum: November 2nd, 2017 um 8:42:11am)
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Es ist unglaublich abstossend.

Und fuer diejenigen ,die mit "first hand Wissen" diese Peta Schweinerei ermoeglicht  haben ,wird es jetzt bestimmt nicht einfach ,denn das kann schnell als Beihilfe zum Rufmord ausgelegt werden.

Mir tut Dallas , wie die restliche Family auch sehr leid ,

und ich kann nur hoffen, dass das ITC jetzt die richtigen Worte und  Schritte  findet .
und die Mehrheit der Iditarod Musher sich vor Dallas stellen.

Milaq



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 Bootie
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Re: Doping-Vorwurf gegen Dallas Seavey
(Antworten #83 Datum: November 2nd, 2017 um 1:43:47pm)
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am November 2nd, 2017 um 7:12:00am schrieb Peter_Kamper :
Auch noch mal 'nett'...
http://www.ktuu.com/content/news/Dallas-Seavey-kennel--454611343.html
Peta hat die Polizei dazu aufgerufen, seinen Kennel in Hinsicht auf Tierquaelereien zu untersuchen.
Dies wurde getan, aber natuerlich wurden keine misshandelten oder unversorgten Hunde von der Polizei gefunden.

Peter
Zitierten Beitrag lesen


Aber doch gut für Dallas, wenn sie nichts gefunden haben.

Allerdings stelle ich mir die Frage, was das denn für Fotos gewesen sind, die man PETA zugestellt hat...

Auf jeden Fall wird jetzt viel schmutzige Wäsche gewaschen, was dem Mushing Sport nur schadet...
Und was vielleicht auch eine Musher Karriere vernichten kann...

Aber vom ITC hört man nichts mehr...

Bootie

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Re: Doping-Vorwurf gegen Dallas Seavey
(Antworten #84 Datum: November 2nd, 2017 um 5:20:51pm)
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am November 2nd, 2017 um 1:43:47pm schrieb Bootie :
Allerdings stelle ich mir die Frage, was das denn für Fotos gewesen sind, die man PETA zugestellt hat...
Zitierten Beitrag lesen


Genau, Fotos und Videoaufnahmen - die müssen ja irgendwie und irgendwo entstanden sein. Man kann nur hoffen, dass es sich nur um Foto- bzw. Videomontagen handelt. Aber wer macht sowas?
Es muss ja auch nicht direkt von PETA ausgegangen sein. Es kann jemand ganz anderes sein und derjenige und PETA spielen sich jetzt gegenseitig in die Hände. Ich meine, wenn PETA wirklich solche Sachen zugeschickt bekommt, ist es ja noch verständlich, dass sie die Sache untersuchen lassen wollen. Aber gleichzeitig passt es ihnen natürlich auch in den Kram, bzw. die Person, die das angezettelt hat, freut sich über die Existenz von PETA usw.
(wo ist der K..z-Smiley?)

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Letzte Änderung: North - November 2nd, 2017 um 5:21:31pm
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Ragnar
     

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Re: Doping-Vorwurf gegen Dallas Seavey
(Antworten #85 Datum: November 2nd, 2017 um 8:50:54pm)
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Hier der P E T A Link:

https://www.peta.org/blog/dying-puppies-chained-sick-dogs-reportedly-found-dallas-seaveys-kennel/

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Re: Doping-Vorwurf gegen Dallas Seavey
(Antworten #86 Datum: November 2nd, 2017 um 8:59:28pm)
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Ich weiss wirklich nicht was ich davon halten soll.

Ist Dallas im Moment nicht gerade im Ausland (China)?

Und genau zu diesem Zeitpunkt kommen die Anschuldigungen und "Beweissfotos" ?

Zufälle gibts...

Langsam ergibt sich aus den Puzzleteilen ein Gesamtbild

--



(wo ist der K..z-Smiley?)


Damals beim Start des Alaska-Forums gab es das noch nicht und war auch nicht sooft gefragt. Jetzt braucht man wirklich einige in verschiedenen Variationen.



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Ragnar
     

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Re: Doping-Vorwurf gegen Dallas Seavey
(Antworten #87 Datum: November 2nd, 2017 um 9:18:56pm)
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Bilder und Videos:

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Re: Doping-Vorwurf gegen Dallas Seavey
(Antworten #88 Datum: November 3rd, 2017 um 12:37:06am)
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am November 2nd, 2017 um 8:59:28pm schrieb admin :


admin
Zitierten Beitrag lesen


Passender "Smiley" ! Fehlt nur der Spruch:

"Ich kann gar nicht so viel fre...., wie ich ko.... könnte."

Die Bilder sind schon verstörend.
Aber wo sind sie wirklich her ? Ist aber auch egal, da jedes der
fotografierten Ereignisse schon eines zu viel ist.

Wie vertrauenswürdig ist PETA wirklich  
Wenn man in Internet recherchiert, haben sie selber nicht wenig Dreck am Stecken.
Lügen und Fake-News sind ja jetzt in USA salonfähig (präsidial) geworden.

Wenn man aber bedenkt, das viele der großen und namhaften (Renn-)Kennel letztendlich auch so etwas wie auf Gewinn ausgerichtete Wirtschaftunternehmen sind (max. Gewinn / min. Kosten) ; sind solche, wie die dokumentierten Zustände mindestens denk- und vorstellbar, frei nach Motto, "... nur weg mit diesen unnützen Kostenfaktoren"  

Dies beträfe aber sicherlich nicht nur 1 oder 2 Kennels, sondern wahrscheinlich eine ganze Reihe weiterer.
Das würde auch die Omerta des Schweigens erklären, hackt doch eine Krähe der anderen nicht das Auge aus.

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Re: Doping-Vorwurf gegen Dallas Seavey
(Antworten #89 Datum: November 3rd, 2017 um 1:21:40am)
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Für alle Tierfreunde !!!

Ich möchte die gezeigten Bilder in keiner Weise beschönigen und bin genau so erschüttert wie sicherlich die meisten von euch.

Dennoch möchte ich an einigen Beispielen zeigen, wie echte Bilder auch mit ganz anderen Aussagen als den wirklichen unterlegt werden können.

1) Mein älterer Rüde benötigte vor einigen Jahren im Herbst unbedingt eine kurzfristige Therapie mit Schmerzmitteln. Im Dezember spuckte er mir während 2er Walkies jeweils eine riesige Blutlache in den Schnee. Wäre das bei mir daheim auf dem Grundstück passiert und jemand hätte es fotografiert, was hätte man alles daraus drehen können
Was war passiert ?:
Wahrscheinlich hatte er von der Schmerztheraphie her eine Magenschleimhautentzündung verschleppt und die hatte sich zu einem offenen Magengeschwür entwickelt. Gute Pflege und entsprechende Therapie brachten ihn wieder auf die Beine.

2) Als Spice vor 6 Jahren mit einer Dorfhündin anbandelte, wurde diese mit 2 Welpen trächtig. Daher waren diese dann auch entsprechend groß.
Bei der Geburt blieb der erste Welpe leider zu lange  stecken und verstarb. Wir waren in voller Hektik, wenigstens das Leben des 2ten zu retten, es gelang.
Der tote Welpe lag unterdessen etwas abseits, da die Rettung Vorrang hatte.
Jetzt ein Foto aus der "richtigen" Perspektive, ein entsprechender Kommentar  und ..... ??.

3) Wer je versucht hat, in nordischen Breiten bei beinhart gefrorenem Boden für ein verstorbenes Tier ein würdiges Grab zu schaufeln, stellt schnell fest, daß er oft vor nicht überwindbaren Schwierigkeiten steht.
Oft kann man gerade nur die Oberfläche "ankratzen" und das Grab sieht hinterher alles andere als würdig aus.
Ich weiss, wie so was aussieht, habe aber, weil es eben ein trauriger Anlass war, kein eigenes Foto davon.

All das hier aufgeführte soll weder eine Entschuldigung für die Angeklagten, noch eine Unterstellung für die Anklagenden sein.

Ich möchte nur dafür plädieren, zwischen den streitenden Pateien möglichst abwägend zu urteilen, soweit es uns aus der Ferne möglich ist.

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