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   Iditarod 2016 :  Unalakleet >>> Nome (ZIEL)
(Moderator: admin)
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   Autor  Beitrag: Iditarod 2016 :  Unalakleet >>> Nome (ZIEL)  (Gelesen: 28818 mal)
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Re: Iditarod 2016 :  Unalakleet >>> Nome (ZIEL)
(Antworten #240 Datum: März 24th, 2016 um 2:33:15pm)
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@Ragnar
Vergabe der Auszeichnungen in Nome ...
---------------------------------------------------------
Einfach nur Klasse, ganz besonders freut mich das Replika des Humanitarian-Preises. Ich möchte nicht wissen was alles noch in dem Feuer vernichtet wurde  

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Re: Iditarod 2016 :  Unalakleet >>> Nome (ZIEL)
(Antworten #241 Datum: März 24th, 2016 um 2:46:49pm)
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@Dogfox
Ja, eins nach dem anderen.

Hast du schon deinen Tipp für das Percy de Wolfe-Rennen abgegeben, es beginnt erst in einige Stunden - in der Nacht!
Wir müssen doch in Übung bleiben.  

Stimmt!! Das mit DeeDee und ihrem Preis bzw. dem Duplikat hat mich auch seeeehr gefreut!
Meines Wissens konnte sie nur ihre Hunde retten.
Ein Katze und ein Hund, der schon in "Pension" war und wohl in ihrer Hütte sein durfte, blieb wohl verschwunden und man vermutet, sie sind im Feuer umgekommen...

Und all die anderen persönlichen Sachen! Und trotzdem ist sie wieder mitgefahren! Bin froh, dass sie heil angekommen ist!

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Ragnar
     

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Re: Iditarod 2016 :  Unalakleet >>> Nome (ZIEL)
(Antworten #242 Datum: April 2nd, 2016 um 12:50:51pm)
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Die nächste ID-Teilnehmerin Sarah Stokey hat sich gemeldet und
einen Schneemobil-Vorfall berichtet:

http://www.ktuu.com/news/news/iditarod-rookie-reports-being-inappropriately-grabbed-by-snowmachiners-on-trail/38826338

http://craigmedred.news/2016/03/31/a-third-iditarod-assault/

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Re: Iditarod 2016 :  Unalakleet >>> Nome (ZIEL)
(Antworten #243 Datum: April 2nd, 2016 um 11:44:57pm)
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Lange Artikel, aber hoch interessant.

Wieder mal solch eine Geschichte, deren wahrer Gehalt nicht erzählt wird/werden wird. Würde Peter K. wohl sagen.

Das Schlimme ist nur, dass es diesmal sogar offiziel verordnet und sanktioniert wird.

Eigentlich kann man nur sagen:  Pfuiiii !!!

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Re: Iditarod 2016 :  Unalakleet >>> Nome (ZIEL)
(Antworten #244 Datum: April 3rd, 2016 um 2:30:38pm)
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http://craigmedred.news/2016/04/02/iditarods-problem/

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Re: Iditarod 2016 :  Unalakleet >>> Nome (ZIEL)
(Antworten #245 Datum: April 4th, 2016 um 7:30:31am)
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Nur so meine Gedanken:

Es wurde geschrieben:
"In the second incident, the Iditarod finally confirmed on Friday that back-of-the-pack musher Sarah Stokey from Seward reported “that she had been grabbed inappropriately by two men on snowmachines. The men were stopped next to the trail and gave Sarah the impression they wanted to give her a ‘High 5.’ The incident occurred as she passed by.”
———
Mit Sicherheit gibt es in Buschdörfern ein Alkoholproblem.
Was ich allerdings hier lese (‘grabbed inappropriately’ - auf unhöfliche Weise angefasst), lässt mich darauf schliessen, dass zwei Motorschlittenfahrer angehalten haben und ihr vielleicht einen Klaps auf den Po gegeben haben. Dies ist, wenn man es falsch nimmt, sicherlich unhöflich. Allerdings habe ich dies auch in Bezug auf männliche Musher auf dem Trail gesehen.
Ich kann vielleicht verstehen, dass die Dame nach Zirkle’s und King’s Problemen ein bisschen Angst hatte, aber dies jetzt zum Gipfel zu treiben und den Trail als gefährlich und viele Dorfeinwohner als betrunken anzusehen, ist meiner Ansicht nach reiner Blödsinn und Effekthascherei.
Eins auf den Hintern geklatscht zu bekommen (mehr kann’s ja in arktischer Kleidung nicht gewesen sein) ist hier eigentlich nicht unnormal. Es heisst: “Ab geht’s” oder “weiter geht’s”. Man sollte drüber lachen können. Allerdings kann ich die Furcht, wenn man Zirkle’s Geschichte im Kopf hat, draussen in der Wildnis natürlich auch verstehen.
Trotzdem fällt mir auf, dass der Herr, der diese Artikel schreibt, von vorne herein über die Konditionen des Iditarod und andere Dinge, die mit dem Rennen zusammen hängen meist negativ berichtete.
Einen wirklich positiven Artikel über das Rennen habe ich von ihm noch nie gelesen.
Ansonsten muss ich auch meine Hand für die Buschdörfer erheben.
Ohne Zweifel gibt es dort draussen ein grosses Alkoholproblem. Auch gibt es riesige Probleme mit Crack und Heroin, die nie erwähnt werden.
Trotzdem sind die Einwohner an sich sicherlich nicht in dem Zustand, der hier dargestellt wird.
Trotzdem ist es gut, dass dieses Problem mal wieder (jeder in Alaska weiss, wie es dort draussen zugeht) an die Oberfläche gebracht wird. Um die Bedingungen dort draussen zu ändern, bedarf es allerdings Geld.
Mit den sinkenden Ölpreisen wird der Staat keine Gelder für ein wirkungsvolles Programm aufbringen können.
====
Übrigens ist es nichts furchtbar neues, dass Männer sich auch gegenseitig einen Klaps auf den Po geben, wenn einer auf dem Schlitten vorbei fährt.
Der Artikel besagt: "The men who grabbed Stokey have not been identified. A trooper investigation into that accident is continuing. “
‘Grabbing’ heisst in deutscher Übersetzung natürlich ‘greifen’. Im amerikanischen englisch kann es allerdings auch nur einen Klatsch auf den Po bedeuten.
Ich bin sicher, dass die ‘Alaska State Troopers’ (alaskanische Staatspolizei) besseres zu tuen hat, als in Wildnisdörfer einzufliegen um fest zu stellen, wer der Dame auf den Po gehauen hat. Wahrscheinlich war es nur eine Art von “Go girl, you can make it…” Episode.
Finde ich dies gut ?
Nein.
Finde ich dies schlimm ?
Ebenfalls nein.
Das betrunkene Anfahren zweier Hundeteams auf einem Trail zwischen Dörfer ist eine Sache an sich. Diese wurde gelöst.
Ansonsten haben Troopers  allerdings besseres zu tuen, als in Buschdörfern rum zu fragen wer wem wo vielleicht einen Klaps auf den Po gegeben hat.
Das jeweilige Dorf wird schon lange wissen, wer dies getan hat und sicher stellen, dass es nicht nochmal passiert.
—-
Es ist gut, dass die Geschichte erwähnt wurde, und auch gut für die Dörfer, dass das Alkoholproblem angesprochen wird.
Schon rein genetisch gesehen verträgt der ‘weisse Mann’ weit mehr Alkohol als die nordamerikanischen Urvölker.
Wir tranken Alkohol schon vor 4000 Jahren und betranken uns regelmäßig bevor wir in den Krieg zogen.
Die betrunkensten Krieger starben zu erst, betrunkene Ehemänner fielen von Klippen.
Andere alkoholisierte Leute fielen damals eigentlich eher nett gemeinten Raufereien und Schwertkämpfen zum Opfer.
Ach ja, … und dann gab es später noch die Pistolenduelle im Morgengrauen mit Kater.
Viele weisse Männer, die keinen Alkohol vertrugen, starben damals.
Aber wir leben und (obwohl wir das Gift immer noch nicht richtig verdauen können) eigentlich recht gut.
Prost !
————
Die Ureinwohner Nordamerikas trinken ihren ersten Alkohol ‘tagtäglich’ erst seit 400 Jahren.
Deren Gene bräuchten noch ein paar tausend Jahre, um sich so auf unser Lieblingsgift einzurenken, wie wir es gemacht haben.
Wir haben es ihnen das Gift nur vorgestellt…, und sie mochten es. Klar…
———-
Passt auf, wenn ein ’Native’ Alkohol trinkt.
Ernsthafte (!) psychologische Veränderungen passiert meist schon nach dem zweitem Bier.

Nur so…
Peter

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Re: Iditarod 2016 :  Unalakleet >>> Nome (ZIEL)
(Antworten #246 Datum: April 4th, 2016 um 8:16:26am)
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Hm, wo steht denn eigentlich mal, was genau passiert ist?
Wenn es wirklich nur so ein Klaps war, finde ich es auch unbedenklich.

Aber 2 Stellen aus den 3 verlinkten Artikel lesen sich doch etwas anders:

"Former Nome Mayor Leo Rasmussen said he heard about what happened to Stokey from another racer, Kristin Knight Pace, who stayed at his bed and breakfast in Nome after the finish.

Pace told him she heard Stokey yell to her, "help me! help me!"

When Stokey yelled to Pace to bring her axe, a required piece of equipment on the Iditarod, the unidentified snowmachiners took off, Rasmussen said.
"

Wieso sollte sie um Hilfe rufen, wenn ihr nur jemand kurz auf den Hintern gekloppt hat?

Und:

" “Two snowmachiners pulled up on either side of her and tried to pull (Stokey) off her sled.” "

Das klingt jetzt doch weniger harmlos.

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Ragnar
     

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Re: Iditarod 2016 :  Unalakleet >>> Nome (ZIEL)
(Antworten #247 Datum: April 4th, 2016 um 9:43:28pm)
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Die Frage ist auch warum Stockey nicht mehr bzw. ausführlicher berichtet und nur scheibchenweise Infos ans Tageslicht kommen , sollen, dürfen?

Das Craig Medred das Thema aufgreift und dies über Facebook verbreitet wird ist dem ID natürlich nicht recht.

Es nützt auch nichts wenn jetzt übertrieben im Fahrwasser der beiden Vorfälle Zirkle/King jede Kleinigkeit aufgebauscht wird.

Doch es bleibt schwierig hier noch zu unterscheiden und "objektive" Infos zu bekommen.



Passt auf, wenn ein ’Native’ Alkohol trinkt.
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Verhält sich bei Asiaten genauso....

ragnar

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Re: Iditarod 2016 :  Unalakleet >>> Nome (ZIEL)
(Antworten #248 Datum: April 5th, 2016 um 8:43:23am)
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@admin/Ragnar

am April 4th, 2016 um 9:43:28pm schrieb admin :
------------------------------------
Die Frage ist auch warum Stockey nicht mehr bzw. ausführlicher berichtet und nur scheibchenweise Infos ans Tageslicht kommen , sollen, dürfen?
---------------------------------------
Die Dame ist ja noch jung und möchte vieleicht gerne noch öfters am ID teilnehmen. Wer entscheidet denn, nach welchen Regeln, wann ein Musher sich in "übler Nachrede" zum ID geäußert hat .
Da wäre ich auch vorsichtig mit irgendwelchen Verlautbarungen.

--------------------------------------
Es nützt auch nichts wenn jetzt übertrieben im Fahrwasser der beiden Vorfälle Zirkle/King jede Kleinigkeit aufgebauscht wird.
------------------------------------------
Das ist sicher richtig so. Aber wie North schon schrieb, hören sich die Beschreibungen des Vorfalls u. a. durch den ehemaligen "Bürgermeister" von Nome doch etwas ernsthafter (nicht nur ein "aufmunternder Klapps) an. Als ehemaliger Begrüßer der Finisher in Nome dürfte er doch, sagen wir mal, als neutral gelten.
Das Gegenteil von aufbauschen ist   k l e i n r e d e n   und  
v e r n i e d l i c h e n. Das dürfte in solch einem Fall aber ebenso unangebracht sein.

--------------------------------------
Doch es bleibt schwierig hier noch zu unterscheiden und "objektive" Infos zu bekommen.
----------------------------------------
Sicher auch eine Folge der Schweigepolitik der ID-Verantwortlichen. So etwas löst natürlich auch immer gleich irgendliche Verschwörungstheorien aus. Eine wirklich offene Kommunikation würde hier wohl vieles schon von vorne herein vermeiden helfen.

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ragnar
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Re: Iditarod 2016 :  Unalakleet >>> Nome (ZIEL)
(Antworten #249 Datum: April 6th, 2016 um 6:19:27pm)
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Hallo Ragnar,

heute ist der Pokal angekommen und nicht nur das, es war auch noch feine Schokolade dabei. Meine Mädels haben sich gleich drüber gemacht. ich auch- sehr lecker.

Vielen Dank Ragnar.

der Pokal ist toll, es gibt wahnsinnig viel zu entdecken und zu sehen. Ich kann nur empfehlen sich beim nächsten Tippspiel zu beteiligen

Für mich war diese Jahr wirklich super- besser als Weihnachten. Erst das Plakat von Sui, das toll ist und jetzt der Pokal.

Für Beides gibt es natürlich einen Ehrenplatz.

Ich wünsch Euch allen einen tollen Frühling und Sommer. Gute Erlebnisse mit Hund und ohne.

Ach ja kampflos geb ich den Pokal natürlich nicht mehr her

Herzliche Grüße und raus in die Natur.

Andreas

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Re: Iditarod 2016 :  Unalakleet >>> Nome (ZIEL)
(Antworten #250 Datum: April 7th, 2016 um 12:04:53pm)
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@Wolfsblut

Gerne.

Der Pokal ist wirklich ein Schmuckstück.


und raus in die Natur


Oh Mann - ich sitz hier nur noch vor dem Computer... ich muss auch mal dringend raus  

ragnar

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Re: Iditarod 2016 :  Unalakleet >>> Nome (ZIEL)
(Antworten #251 Datum: April 14th, 2016 um 1:47:49pm)
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@Admin schrieb:
Die Frage ist auch warum Stokey nicht mehr bzw. ausführlicher berichtet und nur scheibchenweise Infos ans Tageslicht kommen , sollen, dürfen?
-------------------------------------------------------------
Mittlerweile darf (muss) man sich die Frage stellen, ob die neue Order (rule53) auch diesen negativen Vorfall versucht zu deckeln. Ein gutes Licht auf die Verantwortlichen wirft es jedenfalls nicht, wenn versucht wird zu verschleiern, dass zwei Snowmobiler versucht haben Sarah Stokey vom Schlitten zu ziehen.
Was wäre, wenn sie Erfolgt gehabt hätten - was hätten sie dann gemacht?

Die Frage kommt auf, ob es hier um geplante Eingriffe bzgl. "Scratched" oder um einem anderem Hintergrund ging. Was wäre, wenn ein Musher auf dem Trail so verunglückt wäre, hätte man sie/ihn dort dann hilflos liegen gelassen?

Alkohol hin oder her - ich mag gar nicht weiterdenken, da sträuben sich einem die Nackenhaare.

Wenn ich dann noch lese, dass Leo Rasmussen, der ehemalige Bürgermeister von Nome meint, dass die Iditarod-Verantworlichen versuchen, Vorfälle zu verschleiern, obwohl anderweitig ein halbes Dutzend Quellen von Problemen berichteten, dann passt da gewaltig was im Staate ID nicht und scheint mächtig zu stinken.

Aber man ist ja auch auf dem Iditarod Finishers Treffen in Nome nochmals übereingekommen und hat sich bei den Mushern vorab abgesichert, dass über negatives und Probleme auf der Strecke nicht öffentlich gesprochen wird.

Tom

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Letzte Änderung: noname - April 14th, 2016 um 1:52:59pm
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Re: Iditarod 2016 :  Unalakleet >>> Nome (ZIEL)
(Antworten #252 Datum: April 14th, 2016 um 4:01:09pm)
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Was ich immer noch nicht so richtig verstehe, ist der Zusammenhang zwischen den Vorfällen und den Iditarod-Organisatoren. Die sind doch nicht für das verantwortlich, was da passiert ist. Wieso sollten sie es also vertuschen wollen?
Problematisch bezügl. Image ist die Sache doch eher für die Dörfer dort, da nun wieder Vorurteile gegen Ureinwohner geschürt werden können.
Oder meint Ihr, dass man bei solchen Vorkommnissen vom ID erwartet, die Route umzulegen bzw. überall entlang dem Trail Patrouillen aufzustellen?

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Re: Iditarod 2016 :  Unalakleet >>> Nome (ZIEL)
(Antworten #253 Datum: April 15th, 2016 um 5:02:57pm)
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@all
Hallo,
ich lese erst jetzt von dem neuerlichen Vorfall.
Habe zwar nicht alles so richtig verstanden in den Artikeln, aber so den Sinn und durch eure Kommentare habe ich das wohl auch richtig verstanden.
North fragt, wieso der ID Probleme sieht, es seien doch eher die Dörfer. So sehe ich das auch, aber der ID hat sicher Angst, dass manche Musher(-Frauen?) demnächst nicht mehr teilnehmen wollen, wenn es in den nächsten Jahren weitere Vorfälle gibt.
Und eine gute publicity ist das nun auch nicht gerade und wenn die Sponsoren deswegen ev. nicht mehr Geld in das ID reinstecken...
Schlimm finde ich, dass man keine genauen Informationen erhält - der ID würde weitaus glaubwürdiger wirken, wenn er offen kommunizieren und auch mitteilen würde, dass man in Zukunft die Dörfer noch mehr mit ins Boot nimmt.
Wundern tu ich mich auch über die Mitteilung, dass es ein "Klaps" war und andererseits die Angst so groß, dass Stokey nach einer Axt rief.
Ich könnte mir schon vorstellen, dass sich die beiden Schneemobilfahrer von der Sache mit Zirkle und King "angesteckt" fühlten und dachten "das können wir auch!". Vielleicht wollten sie sich wirklich (in alkoholisiertem Zustand) einen Spaß machen, doch nach den beiden ersten Vorfällen, hätte ich auch Angst um mein Leben gehabt, denn wie schnell kann so eine Situation außer Kontrolle geraten!?
Es ist wie Dogfox schreibt: Was wäre, wenn Stokey vom Schlitten gezogen worden wären und übel gefallen und gar bewusstlos? Wären die beiden Schneemobiler auch weitergefahren? Oder nicht... was dann? Wenn sie, wie Peter schreibt, schon nach wenig Alkohol außer Kontrolle geraten, wie weit würden sie gehen? Sicher - man muss nicht alles dramatisieren, aber...
Es gibt meiner Meinung nach schon genug Gefahren auf so einem Trip, da muss das nicht hinzukommen.
Natürlich schürt das ID die Spekulationen, da die Musher zum Schweigen verpflichtet sind. Von daher denke ich auch, dass es mehr als nur ein "unsittlicher Klaps" war - denn dann würden sowohl das ID und die Musherin offen darüber sprechen. Ich glaube nicht, dass man wegen eines "Grabschens" so ein Aufhebens und so eine Geheimnistuerei um die Sache machen würde...

Das Alkoholproblem in den Dörfern ist eine andere Sache, aber dennoch keine Entschuldigung für ein solches Verhalten - weder für die beiden ersten Fälle noch den mit Stokey.

Da - wie Peter schreibt - die Leute in den Dörfern Probleme mit Drogen und Alkohol haben, was jeder wohl weiß, da könnten doch die Dorfältesten vielleicht auch mit dem ID (guter Wille vorausgesetzt!) zusammenarbeiten: Bessere Zusammenarbeit zwischen beiden Seiten bei Vorbereitung und Rennverlauf und ... vielleicht ... auch ein ID-Sponsoring für diverse Programme in den Dörfern, um die Alkohol- und Drogenprobleme aufzuarbeiten bzw. zu verringern, damit sowas nicht noch einmal passiert. Aber letztere Zusammenarbeit wird es wohl nie geben...
Anna

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Solange der Mensch denkt, dass ein Tier nicht fühlt, fühlt das Tier, dass der Mensch nicht denkt! (unbekannt)

Letzte Änderung: Bootie - April 15th, 2016 um 5:15:51pm
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