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Beitrag: YQ 2018 Renn-Thread: Eagle - Dawson (Halbzeit) (Gelesen: 22452 mal) |
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Ragnar
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North
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Re: YQ 2018 Renn-Thread: Eagle - Dawson (Halbzeit)
(Antworten #181 Datum: Februar 12th, 2018 um 8:16:29am) |
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Danke für die weiteren, wenn auch unschönen Infos.
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North
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Bootie
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Re: YQ 2018 Renn-Thread: Eagle - Dawson (Halbzeit)
(Antworten #183 Datum: Februar 12th, 2018 um 11:26:52am) |
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am Februar 12th, 2018 um 2:07:02am schrieb admin : Der Schweizer Severin Cathry ist ausgeschieden. admin Zitierten Beitrag lesen
Schade, es war ja auch ein bisschen ein hin und her mit ihm. Respekt aber, dass er aufgibt zum Wohle des Teams. Sowas bestärkt mich doch immer wieder in meiner Meinung, dass die Hunde nicht "ausgenutzt" und "bis zum Ende ausgereizt" werden, sondern dass die Musher ihr Team zu schätzen wissen und sich um ihr Wohl sorgen.
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Re: YQ 2018 Renn-Thread: Eagle - Dawson (Halbzeit)
(Antworten #184 Datum: Februar 12th, 2018 um 10:05:12pm) |
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Mal so meine Meinung: Klar, das Rennen ist hart und manchmal erwischt man eben ein Hochrucksystem, das sich fuer drei Wochen auf der Stelle dreht und im Uhrzeigersinn luft aus der Arktis gen' Sueden schaufelt. Das ist nun auch mal wieder passiert. -45 C waren Tagesordnung. -30 C sind es immer noch. Wie Hugh Neff so schoen sagte: "Es ist (so ziemlich) der alte Post-Trail. Man kann nur erahnen, was die alten 'Mail Carriers' damals mit ihren Hunden durch gemacht haben. --- Nun aber zu den Mushern: Hugh Neff geht es im Augenblick sicherlich nicht gut. Viel will ich darueber nicht sagen. Der Hund ist verstorben weil er sich erbrach und das Futter in die Lunge einsaugte. Es lag sicherlich nicht an seiner Fuersorge fuer sein Team., denn in dieser Hinsicht hat er sich ueber die letzten 18 Jahre hervorragend entwickelt. Wie man den Tod des Hundes (das Verschlucken/ Einatmen passiert von einer Sekunde auf die andere) bewerten will ist jedermann's Sache. Ich wuensche ihm Glueck und Segen. Wenn man bedenkt welche Hunde er seiner Frau fuer ihr erstes YQ300 gab und welche Hunde er selbst mit nahm ist es klar ersichtlich, dass er von vorne herein mit seinem kleinem Kennel ihr zu Gunsten auf einen Sieg beim YQ verzichtet hatte. Wir wussten dies vielleicht nicht, aber wenn man sich seine Rennzeiten anguckt wird klar ersichtlich, dass auch er selbst von Anfang an nie auf einen Sieg gesetzt hatte oder seine Hunde hetzte. Im Nachhinein - wenn man sich seine Rennzeiten zwischen Checkpoints anguckt - ist klar ersichtlich, dass es ihm dieses Jahr eher um den Trail als um den Sieg ging. Liebe ist etwas schoenes. Damit ist es sogar ein bisschen trauriger, dass sein eher vorsichtig gefahrenes Rennen so enden musste. --- Man sollte nicht vergessen, dass gute Musher auf Trails ebenfalls ihr Leben gelassen haben. John Schandelmeier erwaehnt nur einen davon, der 'waehrend eines Rennens' im Eis einbrach, sein Leben liess aber 5 seiner Hunde vorher von der Leine schnitt und sie damit rettete bevor er selbst im Wasser erfrohr. https://www.adn.com/outdoors/article/when-mushing-turns-dangerous-or-even-deadly/2014/12/03/ Ich weiss ueber mehrere andere Musher, die draussen im Busch verstarben, spaeter querschittsgelaehmt waren aber immer das Richtige fuer ihre Hunde getan haben. Die 'Show' dort draussen ist nicht ganz so einseitig wie manche Leute es sich denken. Be well, Hugh and wife.... Happy Trails to paws and boots, one and all ! Peter gespeichert
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