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   Das erste Mal Alaska Ende August/ Anfang September
(Moderator: admin)
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   Autor  Beitrag: Das erste Mal Alaska Ende August/ Anfang September  (Gelesen: 11895 mal)
 Lisa93
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Re: Das erste Mal Alaska Ende August/ Anfang Septe
(Antworten #60 Datum: August 23rd, 2017 um 1:21:29pm)
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So wie North schreibt, war mein Ansatz. Erstmal Brainstorming und schaun, was mich generell reizt. Danach anhand der Machbarkeit eine konkrete Planidee erstellen

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 BeateR
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Re: Das erste Mal Alaska Ende August/ Anfang Septe
(Antworten #61 Datum: August 23rd, 2017 um 2:48:13pm)
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Und wie weit ist das brainstorming gediehen? Langsam musst Du ja mal Nägel mit Köpfen machen.

Beate

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Re: Das erste Mal Alaska Ende August/ Anfang Septe
(Antworten #62 Datum: August 24th, 2017 um 9:12:24am)
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Den Hatcher Pass würde ich in dieser kurzen Zeit fallen lassen - vor allem, da es im September, wie North schon schreibt, dort schneien kann.
Dann hast du Zeit vorgesehen und kannst sie nicht nutzen und sie ist verloren.

Bei 14 Tagen würde ich mich auf Anchorage/Denali/Kenai konzentrieren. Da gibt es auf der Strecke auch einiges zu sehen.

Landung und Anchorage, 3 Tage Denali, wieder zurück, ev. Stopp in Wasilla/Anchorage, dann Richtung Soldotna, Homer und Seward.
Ev. mit der Fähre für zwei Nächte nach Valdez und dann wieder zurück nach Seward, damit du nicht via Glenallen Richtung Anchorage zurück musst. Wobei du den Highway, glaube ich, gar nicht fahren darfst mit dem Mietwagen.

14 Tage sind ja nicht so viel an Zeit und wenn du alleine fährst, musst du auch an Pausenzeiten denken. Auch willst du wohl nicht durch die Gegend brausen und dir kaum die Landschaft ansehen. Auch gibt es dann viele Tiere, die du oft vom Straßenrand sehen kannst, da heißt es dann auch vorsichtig fahren und Fuß vom Gas.
Zudem wird ab und an Schnee fallen, auch wenn er nicht liegen bleibt.
Und vielleicht willst du auch mal einfach die Seele baumeln lassen, z.B. in Homer? Das ist zwar touristisch, aber doch gemütlich auf eine gewisse Art.
Unterwegs gibt es auch Dinge zu besichtigen.

Fairbanks würde ich bei 14 Tagen fallen lassen, da fährst du lange hin und zurück.
Bei 3 Wochen ist das machbar.
Aber du willst ja nicht nur im Auto sitzen, denke ich mir.

Bist du inzwischen denn weiter mit der Planung?
Du fliegst doch jetzt schon bald, oder?

Bootie

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 Lisa93
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Re: Das erste Mal Alaska Ende August/ Anfang Septe
(Antworten #63 Datum: August 25th, 2017 um 1:37:14am)
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Die bisherige Planung sieht wie folgt aus:

7.9.: Landung um 15 Uhr in Anchorage. ÜN ebendort.

8.9.: Morgens zum Akklimatisieren den Tony Knowless Coastal Trail mit dem Rad abfahren. Später dann die Fahrt zum Denali NP. ÜN ebendort.

9.9.: Denali NP per Shuttlebus- Tour. ÜN weiterhin dort.

10.09.: ATV- Tour sowie Rafting Tour beim Denali NP (8-16 Uhr, letzte Tour des Jahres !). Fahrt nach Fairbanks. ÜN ebendort.

11.09.: Chena Hot Springs, Richardson Highway. ÜN in Galkona.

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Re: Das erste Mal Alaska Ende August/ Anfang Septe
(Antworten #64 Datum: August 25th, 2017 um 9:50:04am)
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Hallo Lisa,

hast Du schon mal überlegt, dass Du im September nicht mehr so lange Tage hast?

Wenn Du bis 16.00 h eine Tour im Denali machst, wird es ca. 16.30 h bis 17.00 h bis Du losfahren kannst. Dann kannst Du auf keinen Fall mehr bis Fairbanks fahren. Das ist ja allein schon ca. 3-4 Stunden Fahrzeit, denn Du wirst ja nicht durchrasen wollen. Damit kommst Du in die Dämmerung. Da ist aber sehr viele Wild auf und neben der Strasse. Nachdem noch dazu Brunftzeit ist, kannst Du schon mal damit rechnen, dass Dir ein Wapiti vor das Auto springt. Und diese Viecher sind so gross wie ein Pferd, die möchte ich nicht auf der Kühlerhaube haben.

Dasselbe gilt für den nächsten Tag. Hier hast Du alleine schon 5-6 Stunden Fahrzeit. Wann willst Du denn dann noch Baden?

Beate

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Re: Das erste Mal Alaska Ende August/ Anfang Septe
(Antworten #65 Datum: August 25th, 2017 um 10:32:19am)
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Hallo Lisa,

da muss ich Beate Recht geben! In Sachen Wild und nicht zu unterschätzende Fahrtzeiten.
Wenn du am ersten Tag morgens eine Fahrradtour machst, die ev. bis 14:00 Uhr dauert, und du musst dann noch von Anchorage bis zum Denali NP - da musst du schon mit 4-5 Stunden Fahrt rechnen...
Und vom Denali NP bis Fairbanks kannst du auch mit knapp 4 Stunden rechnen. Und da es dann schon dämmerig wird, kannst du nicht durchrauschen eben aufgrund der Tiere.
Ich will dir ja nicht Angst machen, aber man sollte schon recht vorsichtig in der Dämmerung fahren. Zumal du dann schon eine vielleicht anstrengende Rafting-Tour hinter dir hast und du auch vielleicht geschafft bzw. müde bist.
Also ich würde noch eine Nacht im Denali bleiben.
Darf ich fragen, was du denn in Fairbanks genau besichtigen willst? Ich meine, lohnt die Fahrt da rauf? Nur wegen der Chena Hot Springs? Ich persönlich (meine eigene Meinung!) denke, das lohnt nicht die lange Fahrt. Ich würde mich eher auf den Süden von Denali und Anchorage konzentrieren.
Auf der Karte sehen die Entfernungen oft kürzer aus als in Wirklichkeit. Und wenn Google sagt 3 Stunden für eine Fahrt, kannst du immer noch 1/2 Stunde dazu rechnen.

Gruß
Bootie

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Letzte Änderung: Bootie - August 25th, 2017 um 10:35:51am
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Re: Das erste Mal Alaska Ende August/ Anfang Septe
(Antworten #66 Datum: August 25th, 2017 um 11:19:55am)
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Die Fahrt über Fairbanks plane ich wegen der Hot Springs und auch wegen des Richardson Highways ein, wo es schön sein soll und zu welchen ich ja von Denali aus nicht "quer" fahren kann, da der Denali Highway für mich nicht erlaubt ist. Ich muss ja daher oben rum fahren. Hmmm, alles nicht so einfach unter einen Hut zu bekommen...

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Re: Das erste Mal Alaska Ende August/ Anfang Septe
(Antworten #67 Datum: August 25th, 2017 um 11:24:41am)
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Lisa, wo hast Du denn gehört oder gelesen, dass der Richardsen Hwy. so besonders schön sein soll? Du kannst uns schon glauben, dort in Alaska ist es ÜBERALL schön.
Du wirst nichts versäumen, wenn Du irgendeine Strecke NICHT fährst. Aber Du versäumst jede Menge, wenn Du überall nur durchrauscht ohne Dir die Zeit zu nehmen, diese Natur auch zu geniessen.

Beate

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Re: Das erste Mal Alaska Ende August/ Anfang Septe
(Antworten #68 Datum: August 25th, 2017 um 11:51:11am)
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am August 25th, 2017 um 11:24:41am schrieb BeateR :
Aber Du versäumst jede Menge, wenn Du überall nur durchrauscht ohne Dir die Zeit zu nehmen, diese Natur auch zu geniessen.
Zitierten Beitrag lesen


So ist es.
Wobei man natürlich auch vorher nie wissen kann, wie das Wetter wird. Auf dem Richardson Highway z. B. hab ich die letzten beiden Mal Pech gehabt, da die Landschaft im Regen sehr trostlos bzw. kaum zu sehen war. Gilt natürlich auch für alle anderen Strecken, man weiß es eben vorher nicht.

Also ich würde mich auch eher auf ein insgesamt kleineres Kerngebiet beschränken und dann ein paar Sachen einfach noch für spontane  Entscheidungen offen lassen.

Zu den Tageslängen: Um den 21. September ist ja überall auf der Welt Tag- und Nachtgleiche, d.h. die Tage sind dann dort genauso lang wie hier, 2 Wochen früher durch den nördlicheren Breitengrad halt noch etwas länger, aber so einen großen Unterschied macht das dann auch nicht mehr aus (ok, die Dämmerungszeit ist im Norden auch etwas länger).
Ich glaube, ich hatte den Link schon mal reingestellt, hier gibt's die genauen Sonnenauf- und Untergangszeiten + Dämmerungszeiten für etliche Orte in AK:
http://www.alaska.org/weather/daylight-hours

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Letzte Änderung: North - August 25th, 2017 um 11:52:29am
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Re: Das erste Mal Alaska Ende August/ Anfang Septe
(Antworten #69 Datum: August 25th, 2017 um 12:14:48pm)
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@North:
Danke für den "Tageszeiten"-Link - den kannte ich noch nicht.

@Lisa:
Der Richardson Highway ist wirklich eine tolle Strecke, aber nach ein paar Stunden ähnelt es sich doch...
Wie Beate schreibt: Alle Strecken dort sind schön und du kannst den Richardson Highway auch einmal später machen. Die lange Fahrt würde ich zumindest nicht nur wegen des Highways und der Hot Springs auf mich nehmen. Darauf würde ich mich zu einem anderen Zeitpunkt konzentrieren und eventuell die bekannte "Acht" fahren oder mehr den Norden bereisen.
Du würdest echt nur die wunderschöne Natur rings um dich verpassen, wenn du dich hetzen willst, um von A nach B zu gelangen. Dafür ist Alaska einfach zu schade.
Klar will man beim ersten Mal so viel wie möglich sehen, da verstehe ich dich.
Aber mit 14 Tagen ist das leider nicht machbar, weil, wie schon vorher geschrieben, die Strecken nicht zu unterschätzen sind.
Einfach auch mal anhalten unterwegs, die Gegend auf sich einwirken lassen - das braucht halt auch Zeit...
Auf den Straßen darfst du eh nicht so schnell fahren wie hier, da ist nix mit 120 Km/Stunde. Da zuckelst du auf mancher Straße ganz gemütlich dahin und denkst, Mann, hier ist nix los, hier könnte ich doch schneller fahren... Aber dann könntest du auch nicht schnell reagieren, wenn ein Tier aus dem Gebüsch kommt... Und wir fanden das ruhige Fahren auch immer sehr angenehm, weil man auch so von der schönen Natur profitieren konnte - gerade auch, wenn du alleine unterwegs bist, ist fahren und gucken auch so eine Sache...


Bootie

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Re: Das erste Mal Alaska Ende August/ Anfang Septe
(Antworten #70 Datum: August 25th, 2017 um 12:25:25pm)
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Dass die Strecke über den Richardson Highway nach Glennalen deutlich schöner sein soll als die Strecke über den Alaska Highway nach Tol, behauptet mein Reisebuch. Daher kam ich auf die Idee. Verstehe ich euch also richtig, dass ihr mir empfehlt, nach dem Denali NP über dieselbe Strecke wieder runter zu fahren ?

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 North
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Re: Das erste Mal Alaska Ende August/ Anfang Septe
(Antworten #71 Datum: August 25th, 2017 um 12:59:09pm)
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am August 25th, 2017 um 12:25:25pm schrieb Lisa93 :
Dass die Strecke über den Richardson Highway nach Glennalen deutlich schöner sein soll als die Strecke über den Alaska Highway nach Tol, behauptet mein Reisebuch.
Zitierten Beitrag lesen


Es ist vor allem kürzer als über Tok.
Die Schönheit ist echt schwer zu beurteilen, das liegt ja auch immer im Auge des Betrachters, und naja, dann eben auch am Wetter...


Verstehe ich euch also richtig, dass ihr mir empfehlt, nach dem Denali NP über dieselbe Strecke wieder runter zu fahren ?


Warum eigentlich nicht?
Das würde Dir auf jeden Fall mehr Zeit für alles lassen.
Andererseits kann sich ja auch unterwegs noch vieles ergeben, eben vor allem bezügl. Wetter. Bei Bombenwetter braucht man meist länger für eine Strecke, weil man viel öfter anhält usw., wie Bootie schon schrieb.
Bei richtigem Regen wiederum fährt man eher eine längere Strecke durch. Oder man fährt eben woanders hin.  
Ok, das mit Mietwagen befahrbare Straßennetz ist nicht allzu ergiebig bezügl. Varianten, aber nehmen wir mal an, Du planst den Parks Hwy hoch und runter zu fahren: Bei tollem Wetter wird Dir dabei sicher nicht langweilig werden (Abstecher nach Talkeetna nicht vergessen, bei schönem Wetter erst recht). Aber falls Du Pech haben und an mehrere Regentage geraten solltest, wirst Du Dich vermutlich nicht so lange aufhalten und evtl. beschließen, doch noch die Runde über Glennallen zu machen. Oder so.
Das ist es eben, was ich vorher mit "Kerngebiet" gemeint habe. Lieber erst mal weniger fest einplanen, und dann noch ein paar optionale Sachen auf dem Zettel haben, für den Fall, dass sich die Zeit dafür ergibt.

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Re: Das erste Mal Alaska Ende August/ Anfang Septe
(Antworten #72 Datum: August 25th, 2017 um 1:24:38pm)
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Dass der ALCAN ab Fairbanks-Delta Jct. nicht der tollste Abschnitt ist, ist vielen bekannt; nachher bis Tok und weiter hat er tolle Abschnitte.
Der Richardson ist sicher sehr interessant bis Valdez; da gibt es einiges anzuschauen.
Nur in deinem Fall wird das eine 6 Std. Fahrt ohne Stopps etc. und verbrennst Benzin und Zeit!
Nochmals mein Input aus dem Post v. 20.ds.


Facit für deine Tour:
Bleib in Alaska, das wäre vernünftig. Da gibt es genug zum Anschauen.
z.B. Kenai Fjords Tour, sensationell.



TC

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Re: Das erste Mal Alaska Ende August/ Anfang Septe
(Antworten #73 Datum: August 26th, 2017 um 12:36:13am)
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Hallo an alle,

eine interessante Diskussion, die ihr da führt.

Ich kann Beate, Bootie, North und TC nur zustimmen, was die geplanten Fahrstrecken betrifft. Weniger ist mehr !!

Im März 2014 hatte ich nach einer Schlittenhundetour noch einiges an Zeit in Fairbanks übrig.

Mein Kumpel in Whitehorse meinte: "....Wenn du schon in der Nähe bist,  kannst du mich auch besuchen, wir machen eine Doggie-Tour und gehen Jagen..."

Also einen  4x4 gemietet und los ging's,..... waren ja nur ca. 1000 km. Hinwärts habe ich mir 1 1/2 Tage Zeit gelassen; was aber auch schon grenzwertig war.

Zurückt musste ich dann vor einer heran nahenden Schlechtwetterfront mit Blitzeis "fliehen" und bin Whitehorse - Fairbanks in 11 1/2 Stunden nonstop gefahren.
Als Aussendienstler kann man solche Gewalttouren mal durchstehen, aber es wird der grandiosen Landschaft in keiner Weise gerecht.

Lisa, du solltest deinen Urlaub definitiv nicht mit Fahrzeiten überfrachten; lieber die Gegebenheiten in einem Kerngebiet intensiver erleben und danach auch verarbeiten können. Zumal viele Strecken in der Gegenrichtung oft ganz verschieden wirken und neue Einblicke gewähren. Hin  u n d  zurück muss also überhaupt kein Übel sein.

Ein so durchgetakteter Urlaub würde mir eher Angst machen und zu sehr nach noch zu schaffender Arbeit, aber nicht nach relaxtem Urlaub "riechen".

Have a good Trip
Swabian Snowdog


P. S.   Meine Hochachtung an Sui, der diese ganzen Strecken, oft unter Zeitdruck, schon so oft gefahren ist. Chapeau !

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Das wirkungsvollste Mittel gegen Stress & schlechte Laune hat ein Fell, vier Pfoten und bellt !
“Als ich die Hand eines Menschen brauchte, reichte mir jemand seine Pfote“


Letzte Änderung: Snowdog - August 26th, 2017 um 9:05:25pm
 Lisa93
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Re: Das erste Mal Alaska Ende August/ Anfang Septe
(Antworten #74 Datum: September 21st, 2017 um 1:56:49pm)
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Hier ein kurzes Feedback von mir:

Es war eine wunderschöne Reise. Ein Naturparadies mit schier grenzenloser Freiheit. Der perfekte Ort um allein zu sein, inne zu halten und zu reflektieren. Zudem- es klingt wie eine Floskel- sehr freundliche und hilfsbereite Menschen. Die Reisezeit war ein Glücksgriff. Größtenteils herrliches Wetter, lange Helligkeit (ich war idR von 7-21 Uhr unterwegs), keine Moskitos, Preise moderat, kaum Autos auf dem Highway, kaum Vorausbuchungen notwendig. Noch später hätte es aber auch nicht sein dürfen. Diverse Male nahm ich an letztmaligen Touren teil oder besuchte Parks unmittelbar vor ihrer Schließung. Glück hatte ich zudem beim Hinflug (halbvoller Flieger) und beim Mietwagen (Upgrade sowie Pick up am Airport statt in der City).

Anchorage (die Radtour auf dem Tony Knowless Trail ausgenommen) und Fairbanks fand ich nicht spannend. Detail NP, Wrangell NP und Kenai NP ragten heraus. Aber auch der halbe Tag bei den Cheena Hot Springs war herrlich. Auch Valdez, Seward, der Hatcher Pass und der Turnagain Arm (lange Wanderung) sowie Talkeetna waren mehr als lohnenswert. Zu den vielen einsamen Wanderungen und schönen Fahrten auf den Highways (Denali sowie Mc Carthy Highway fand ich im Übrigen trotz Schotterpiste nicht schlimm) boten Rafting, Kanu und ATV passenden Ausgleich.

Alles in allem werde ich hoffentlich zurückkehren und mich sodann noch mehr auf Wildnis und auf noch abgelegenere Regionen konzentrieren. Fasziniert haben mich etwa die Cabins, die ich total abgeschieden mitten in der Natur auf diversen Wanderungen entdeckt habe.

Vielen Dank für die vielen Hinweise.

Lisa

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