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   Alaska im Juli 2017
(Moderator: admin)
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   Autor  Beitrag: Alaska im Juli 2017  (Gelesen: 10197 mal)
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Re: Alaska im Juli 2017
(Antworten #30 Datum: April 2nd, 2017 um 8:41:31pm)
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einen vollen Tag in Fairbanks? Was wollt Ihr dort machen? Nach meiner Meinung könnt Ihr Euch den sparen.

echt? ich dachte, in Fairbanks steppt der Bär bzw. man kann in und um Fairbanks recht viel machen...  


Ein voller Tag in Chicken? Dieselbe Frage.

da wollt ich eh noch nachfragen, kam mir nämlich auch so vor. Danke  


Aber: Ihr werdet nicht an einem Tag von Chena nach Chicken kommen. Das ist schon mit dem PKW grenzwertig, mit dem Womo unmöglich.

DANKE für die Info. Genau wegen solcher Sachen finde ich so Foren einfach spitze  

Wenn ihr die Wahl hättet, Kenai Halbinsel zu machen und dafür Dawson oder Arctic Circle weg zu lassen, würdet ihr es machen und wenn ja, was würdet ihr als erstes streichen? Polarkreis oder?  

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 BeateR
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Re: Alaska im Juli 2017
(Antworten #31 Datum: April 2nd, 2017 um 9:07:48pm)
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Nun ja, natürlich kannst Du in Fairbanks einiges machen. Zähl mal auf, was Du da so vorhast!
Ich zumindest habe nichts für mich interessantes gefunden.

In Chicken bist Du nach spätestens einer Stunde durch. Du kannst dort eine alte Dredge anschauen, Kaffee trinken, etwas bummeln.

Was man im Ernstfall kürzt oder weglässt, ist natürlich sehr individuell. Da kann Dir wahrscheinlich niemand einen guten Rat geben. Für uns war die Kenai Halbinsel nicht so interessant (wir brauchen keine Wal-Touren, da wir jahrelang getaucht haben, wir brauchen keine Bären-Touren, weil wir diese immer direkt neben der Strasse finden). Kenai hat ausserdem die grösste Regenwahrscheinlichkeit. Deshalb haben wir diese Gegend nur auf unserer allerersten Tour angeschaut, dann nicht wieder.
Aber ich kenne da halt auch ganz andere Meinungen.

Dagegen hat mir der Weg über den TOW immer absolut gut gefallen. Der Nordpolarkreis war dann auch wieder uninteressant. Wie gesagt, da kommt man in Norwegen leichter hin und auch weiter nach Norden.

LG
Beate

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 Peter_Kamper
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Re: Alaska im Juli 2017
(Antworten #32 Datum: April 3rd, 2017 um 1:06:33am)
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Ich habe dies schon mal in langer Form geschrieben, aber beim absenden ist es wohl verschwunden. Grrrr…
Diesmal ohne jegliche Ausschweifung und ein bisschen kalt geschrieben, aber trotzdem. Vielleicht hilft’s ja…
—-
Falls ihr den Dalton fahren wollt, kommt nachmittags an, geht bei Fred Meyers Proviant einkaufen und tanken.
Fahrt dann raus nach Fox und geht Dredge Nr.8 besuchen:
http://golddredge8.com/
und
https://www.tripadvisor.de/Attraction_Review-g60826-d104766-Reviews-Gold_Dredge_8-Fairbanks_Alaska.html
Geht danach ins Silver Gulch Restaurant:
https://www.tripadvisor.de/Restaurant_Review-g780604-d1531997-Reviews-Silver_Gulch_Brewery-Fox_Alaska.html
oder natürlich in den ’Turtle Club’, der das beste ‘Prime Rib’ in Alaska serviert. (Falls ihr etwas anderes wählt, würde ich allerdings lieber zum ‘Silver Gulch’ gehen):
https://www.tripadvisor.de/Restaurant_Review-g780604-d330859-Reviews-Turtle_Club-Fox_Alaska.html
Gleich gegenüber vom ’Silver Gulch Restaurant liegt der ‘Howling Dog Saloon’.
http://howlingdogsaloon.alaskansavvy.com/
oder
https://www.tripadvisor.de/Restaurant_Review-g780604-d4833230-Reviews-Howling_Dog_Saloon-Fox_Alaska.html
Obwohl man wohl sagt, dass man dort auch essen kann, rate ich davon ab. Es ist ein Platz um volleyball zu spielen, zu tanzen, Leute zu treffen oder eben ganz einfach locker zu sein.
Pretty cool place und urtypisch fur Alaska…
Dort könnt ihr dann ein bisschen feiern. Draussen spielt man wie gesagt Volleyball (dunkel wird’s eh nicht) und drinnen wird getanzt, getrunken und diskutiert. Es ist einer der berühmtesten Salons in der Umgebung von Fairbanks.
Ihr seit dann schon mal aus Fairbanks wieder raus (ca. 15 km entfernt) und dort gibt es nachts wenig Touristen.
Damit seit ihr aus Fairbanks raus, was eh wenig zu bieten hat und schon auf dem Weg Richtung Norden.
Ihr könnt dann entweder dort parken und schlafen oder wenn jemand nüchtern bleibt, nachts auf dem Elliot Highway Richtung Polarkreis noch 18 km zum Chatanika River fahren und dort parken:
http://dnr.alaska.gov/parks/aspunits/northern/upchatrvsrs.htm
Auf dem Weg dort hin könntet ihr kostenlos noch frisches Quellwasser mitnehmen, was die meisten Einheimischen tuen. Man sagt, dass ‘Fox Springs’ das beste Trinkwasser in Fairbanks liefert und auch ich hohle dort meins. Es schmeckt köstlich…
http://www.findaspring.com/locations/north-america/usa/fox-spring-fairbanks-alaska/
oder
http://www.alaska.org/detail/fox-spring

Am nächstem Morgen könntet ihr dann je nach Wetter Richtung Norden aufbrechen.
Nach ca. 200 km werdet ihr an der Yukon River Brücke anhalten. Parkt erst mal links beim Restaurant (Truck Stop) hinter der Brücke und geht dann über die Strasse nach rechts um euch die Pipeline anzugucken.
Ihr habt von dort auch einen super Blick auf den Yukon.
Rechnet mit vier Stunden Fahrt bei mäßigen Strassenverhältnissen. Ich fahre die Strecke in 2 1/2 Stunden, aber ihr fahrt eben ein Wohnmobil.
Der Pipeline Viewpoint ist echt Spass, und der Yukon River auch.
Hoffentlich habt ihr genügend Proviant in Fairbanks eingekauft und voll getankt. Essen und Benzin sind dort oben sehr teuer.
Der Polarkreis liegt ca. 100 km nördlich der Brücke. Ich würde bei gutem Wetter dafür 1 1/2 Stunden berechnen.
Dann könnt ihr die gewöhnlichen Photos am Polarkreis machen…
Es ist recht nett dort oben.
Danach würde ich an euerer Stelle allerdings weitere 20 km nach Norden bis Gobbler’s Knob
fahren und dort campen. Diese extra 25 km lohnen sich sicherlich und man kann dort auch gut wandern.
Vergesst nicht, auf dem Weg in die dortige Tundra vor der Yukon Brücke im Wald etwas Holz zu sammeln. Ihr könnt dies in eine Plane einschlagen, damit euer Wohnmobil nicht dreckig wird, aber ein Lagerfeuer in der dortigen Tundra ist schon etwas nettes.
Der selbe Trick gilt aber auch für Campgrounds, wo Holz ein Vermögen kostet oder einfach nicht erhältlich ist.
Ein Sack Holzkohle würde auch nichts schaden, wenn ihr mal ein gutes Steak oder ein paar Würstchen braten wollt.
Gobbler’s Knob lohnt sich auf jeden Fall, auch wenn andere sagen, dass man nach dem Parkplatz am Polarkreis nichts besonderes mehr sieht. Fahrt bis Gobbler’s Knob und parkt dort. Geht vielleicht wandern, aber bringt Mosquitospray, Mosquitonetze und wie gesagt Holz mit. Weiter würde ich in Richtung Norden nicht fahren.
Hier noch ein paar Kilometerangaben und Beschreibungen:
http://www.alaska.org/guide/dalton-highway
und
https://www.themilepost.com/highway-info/highways/dalton-highway
oder
http://www.para-tours.ch/_admin/pdf/03Dalton_Hwy.pdf———-Falls ihr diese Tour machen wollt, würde ich ‘Chena Hotsprings’ auslassen und mir den Tag für etwas anderes aufsparen.
Der recht touristisch angelegte Platz ist in euerem engem Programm die Zeit nicht wert, es sei denn ihr wollt nicht an den Polarkreis sondern lieber in der Umgebung von Fairbanks wandern gehen:
http://dnr.alaska.gov/parks/units/chena/
======

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Letzte Änderung: Peter_Kamper - April 4th, 2017 um 12:28:48am
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Re: Alaska im Juli 2017
(Antworten #33 Datum: April 3rd, 2017 um 2:05:23am)
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Teil 2
——-
Bedenkt folgendes:
Ihr habt nicht genügend Erfahrung (und sicherlich auch keine Lust) um mit einem Wohnmobil eine Schlammschlacht auf dem Dalton Highway oder dem TOW im Dauerregen zu fahren. Selbst meine Hände verkrampfen sich dann manchmal am Steuerrad wenn mein 4-rad getriebener ’Big Blue’ Ford Truck mit 1200 $ an neuen Reifen mit dem Heck wedelt oder rutscht während man durch 4cm tiefen Matsch fährt und mir ein grosser Lastwagen entgegen kommt.
Auch habt ihr keine Lust den Denali Park im Tiefnebel mit hundert Meter Sicht zu sehen, … oder für hunderte von Kilometern den Rauch eines riesigen Waldbrandes zu erleben.
Diese Situationen werden im Juli allerdings alle irgendwo, irgendwie und irgendwann vorkommen; ob am Dalton, dem TOW, dem Elliot oder unten in Seward.
Ich kann euch jetzt schon sagen, dass der Plan den ihr habt, (was immer er sein mag) auf Grund von Waldbränden und Wettersystemen her nicht genau so ausgehen wird wie ihr es euch das vorgestellt habt.
Bleibt flexibel und macht mehrere verschiedene Pläne.
Seit bereit, diese je nach den gegebenen Umständen zu ändern.
-
Guckt euch nach eurer Ankunft in Alaska den Strassenbericht an:
http://511.alaska.gov/alaska511/mappingcomponent/index


-
Guckt euch auch den Wetterbericht an:
http://www.weather.gov/afc/

Wer sich ein bisschen mit Wetter auskennt, sollte sich auch das immer erneute Satellitenbild angucken:
http://www.ssd.noaa.gov/goes/west/ak/flash-vis.html
-
Man sollte sich auch über die vielen sommerlichen Waldbrände informieren.  
https://www.alaskacenters.gov/fires-in-alaska.cfm
=======
Ich konnte euch vielleicht ein paar Ideen über den Dalton Highway geben, aber im Allgemeinem will ich euch eigentlich nur davor warnen, eine ’Tour’ zuhause auszuarbeiten um dann dem Zeitplan strikt zu folgen.
Sowas haut selten hin.
Macht mehrere Pläne und folgt dem, der am Besten zum Wetter und den sicherlich aufkommenden Waldbränden passt.
Der berühmte chinesische General SunTzu schrieb in seinem Buch “Die Kunst des Krieges’ vor mehr als 2000 Jahren:
“Manche Kriege werden gewonnen, indem man sich hin setzt und eine Tasse Tee trinkt.”
Das selbe wird für eure Reise gelten… Bleibt flexibel !

Viel Spass und…
Happy Trails !
Peter

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Re: Alaska im Juli 2017
(Antworten #34 Datum: April 3rd, 2017 um 9:12:33pm)
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Herzlichen Dank, Peter und Beate
(ach ja: und w o w, für die wahnsinns Ausführung!  )

Eure Hilfestellungen werden verarbeitet!

wenn ich mal wieder ein Stückerl weiter bin, tauchen sicher noch viele Frage auf. Die kommenden Tage fehlts wieder ein bisschen an der Zeit, aber die vielen Infos helfen viel!

Und ich glaube, ich werde Plan A, B, C und D kreiren (und dann läufts vor Ort wahrscheinlich auf E raus   )
Alaska ist jedenfalls groß. Furchtbar groß  

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 Truck_Camper
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Re: Alaska im Juli 2017
(Antworten #35 Datum: April 3rd, 2017 um 10:13:17pm)
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Hallo EnDe

Hast du mein Alternativ Vorschlag in Post 27 schon angeschaut?
Wäre ein Plan B/C oder D

Gruss
TC

PS: Was dir Peter geschrieben hat, auf das Wetter/Strassenzustand/Brände zu schauen, kann ich nur unterstützen.
CA hat im allgemeinen nicht den besten Ruf.(Wartung/Zustand der Fahrzeuge)
Also ohne Vers. schutz würde ich jetzt KEINE Gravel Road fahren, als Tourist, ausser du kennst den Yukon/AK aus Erfahrung und weisst auf was du dich einlässt!

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 EnDe
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Re: Alaska im Juli 2017
(Antworten #36 Datum: April 7th, 2017 um 8:13:26pm)
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Hast du mein Alternativ Vorschlag in Post 27 schon angeschaut?
Wäre ein Plan B/C oder D


jawoll, danke  

Ich muss jetzt aber erst einfach mal das nächste Treffen mit den Urlaubskameraden abwarten und alles mal durchsprechen. Bringt nix, wenn ich mir den Schädel spalte und am Ende nutzts nichts, weil nicht gefallen  


CA hat im allgemeinen nicht den besten Ruf.(Wartung/Zustand der Fahrzeuge)


na bravo



Also ohne Vers. schutz würde ich jetzt KEINE Gravel Road fahren, als Tourist, ausser du kennst den Yukon/AK aus Erfahrung und weisst auf was du dich einlässt!


natürlich tun wir das nicht (also wissen, worauf wir uns einlassen). Gut zu wissen. Danke für die Einschätzung.

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 EnDe
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Re: Alaska im Juli 2017
(Antworten #37 Datum: April 23rd, 2017 um 8:13:34pm)
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Huhu!
mal ne Frage zwischendurch, weil ich heute wieder ein bisschen gelesen und geplant habe:
schafft man die Strecke Tok - Dawson City an einem Tag? Finde das doch sehr weit. In einer vorgefertigt buchbaren Mietwagenrundreise ist dies jedoch so drin, sogar mit Besichtigungsstopp in Chicken. Aber man muss es ja auch rechtzeitig zur kanadischen Grenze schaffen, so lange sie noch auf hat oder?

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Re: Alaska im Juli 2017
(Antworten #38 Datum: April 23rd, 2017 um 8:46:14pm)
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Ja, schafft man. Das sind ungefähr 6 Stunden Fahrzeit. Und wenn Ihr die Nacht vorher nicht in Tok sondern auf einem Campingplatz näher am TOW bleibt, dann klappt es. Wir waren z.B. am West Fork CG. Wir haben sind damals von Dawson aus erst noch zum Bonanza Creek gefahren und haben uns die Dredge 4 angeschaut. Um 9.00 h sind wir dann mit der Fähre über den Yukon River, um 12.00 h waren wir an der Grenze, um 16.00 h Ankunft am Campingplatz. In Chicken brauchst Du nicht länger als 1/2 Stunde.

LG
Beate

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Re: Alaska im Juli 2017
(Antworten #39 Datum: April 23rd, 2017 um 10:04:50pm)
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Hallo
Tok-Dawson schaffst du auch ab TOK; einfach morgens rechtzeitig starten, dann hast du den ganzen Tag Zeit diese tolle Strecke zu geniessen, ausser es pisst!

Gruss
TC

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 EnDe
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Re: Alaska im Juli 2017
(Antworten #40 Datum: Mai 7th, 2017 um 1:37:50pm)
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Hey  
Also, es gibt nen groben Plan, an dem sich je nach Wetterlage usw. entlanggehangelt wird, oder eben auch nicht.

Wir hatten zwar schon mal drüber gesprochen, aber hier nochmal etwas konkreter:
wenn das Wetter für Seward bombe ist, fahren wir gleich zu Beginn nach Seward. Ansonsten Richtung Denali. Wenn wir nun am 02.07. den Wetterbericht checken und feststellen, wir möchten in den Denali und würden dort am 04.07. ankommen (Unabhänigkeitstag... toll...), meint ihr es ist möglich, dass für den Teklanika CG noch was frei ist, wenn wir am 02.07. dort anrufen um zu reservieren? oder klingt das nach einem Ding der Unmöglichkeit? genauso, wenn wir lieber zuerst nach Seward wollen würden und für den 04.07. ne Whale-Watching Tour reservieren würden. Hat da jemand Erfahrungswerte?

Nächste Frage:
wie machen das die erfahrenen Alaska-Urlauber mit dem Geld? Habe ne Kreditkarte. Aber ich möchte nicht jede einzelne Zahlung damit tätigen, da ich 1,75% pro Transaktion Auslandseinsatz zahlen muss. Natürlich nehme ich dann einiges an Bargeld mit. Da wären doch dann Traveller's cheques nicht verkehrt, zwecks Sicherheit bei Diebstahl... ... oder? Nachdem Alaska ja net grad soooo günstig ist, ist das dann ja schon ein Bündel an Kohle, das man da so mit sich rumschleppen würde...

Danke mal wieder schon im Voraus

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Re: Alaska im Juli 2017
(Antworten #41 Datum: Mai 7th, 2017 um 1:50:08pm)
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Hallo EnDe,

also wie es mit der Buchungssituation unterdessen aussieht, kann ich auch nicht beantworten. Wir waren dreimal am Teklanika CG, einmal hatten wir gar nichts reserviert, die anderen male einen Tag vorher angerufen. Aber das ist schon ein paar Jahre her.

Zum Geld: Kreditkarte ist ein absolutes Muss. Du zahlst zwar diese Gebühr für Auslandseinsatz (wir haben noch einen alten Vertrag ohne diese Gebühr  ) aber dafür bekommst Du einen besseren Wechselkurs als bei Bargeld.
Und Traveller-Schecks kannst Du vergessen. Die kennt fast niemand mehr. Dementsprechend wirst Du sie nur direkt in Banken zu Bargeld machen können, was aber wiederum sehr zeitaufwändig und wahrscheinlich nur noch in Anchorage möglich ist.
Aber es gibt fast überall Geldautomaten (ATM), wo Du entsprechende Mengen ziehen kannst, ohne gleich mit einem Bündel Bargeld rumlaufen zu müssen.

Beate

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Re: Alaska im Juli 2017
(Antworten #42 Datum: Mai 8th, 2017 um 9:41:30am)
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Hallo

Geld:

Für eine Yukon/AK Tour nehmen wir immer pro Person ca. 200$ mit in US und CN Dollar in kleinen Scheinen mit.
Die $ brauchst du ja auch, um die CGs zu bezahlen; spreche von den Gov./BLM und SP.
Und jeder hat 2 Kreditkarten dabei.

Gruss
TC

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Re: Alaska im Juli 2017
(Antworten #43 Datum: Mai 8th, 2017 um 2:25:27pm)
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am Mai 7th, 2017 um 1:37:50pm schrieb EnDe :
Nächste Frage:
wie machen das die erfahrenen Alaska-Urlauber mit dem Geld? Habe ne Kreditkarte. Aber ich möchte nicht jede einzelne Zahlung damit tätigen, da ich 1,75% pro Transaktion Auslandseinsatz zahlen muss. Natürlich nehme ich dann einiges an Bargeld mit. Da wären doch dann Traveller's cheques nicht verkehrt, zwecks Sicherheit bei Diebstahl... ... oder? Nachdem Alaska ja net grad soooo günstig ist, ist das dann ja schon ein Bündel an Kohle, das man da so mit sich rumschleppen würde...

Danke mal wieder schon im Voraus
Zitierten Beitrag lesen


Hallo,

in Sachen Whale Watching: Wir sind zum Schalter der Whale Watch-Anbieter in Anchorage gegangen und haben gefragt wie das Wetter wird - daraufhin haben wir dann eine Tour gebucht. Wir hatten aber auch schon vorab Hotels auf der Halbinsel gebucht. Und auf den Wetterbericht kann man sich zwar verlassen, aber ... man weiß nie...

Zum Bargeld: Traveller Checks kannst du, wie Beate schreibt, vergessen. Da läuft schon seit Jahren kaum was.
Wir haben Kreditkarten und um die $ 1.000 Bargeld dabei. (Es gibt ja auch Geldgürtel, die sehen aus, wie normale Gürtel und da faltest du das Geld rein; es gibt auch Geldgürtel, die so eine Art kleines Täschchen sind, die kannst du unter der Kleidung anbringen und man sieht sie nicht. Also was euch besser gefällt.)
Geldautomaten findest du effektiv fast überall, aber bei denen müssen wir jedenfalls pro Transaktion zahlen. Also sind uns etwas Bargeld und Kreditkarte lieber.

Dann viel Spaß bei der weiteren Planung.

Bootie

Nachtrag: Ich würde die Kenai-Halbinsel immer dem Artic Circle vorziehen. Ich wollte den Artic Circle zwar machen, aber dann haben wir uns für Kenai entschieden, weil man da einfach mehr machen kann. Wenn die Fahrt von Fairbanks zum Artic Circle nur zwei, drei Stunden gewesen wäre, hätten wir sie gemacht, aber nur um mal den Artic Circle "betreten" zu haben, war uns die 2 Tage "Verlust" für andere Sehenswürdigkeiten nicht wert.
Aber das muss dann jeder selbst für sich entscheiden.

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Solange der Mensch denkt, dass ein Tier nicht fühlt, fühlt das Tier, dass der Mensch nicht denkt! (unbekannt)

Letzte Änderung: Bootie - Mai 8th, 2017 um 2:28:00pm
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Re: Alaska im Juli 2017
(Antworten #44 Datum: Mai 10th, 2017 um 9:56:48pm)
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BETRIFFT  KREDITKARTEN

@ all

Für den Gebrauch im Ausland habe ich mir von der Luxemburger ADVANZIA-Bank die

          gebuhrenfrei Kreditkarte  / Mastercard Gold

beschafft.

Infos unter     www.gebuhrenfrei.com

Diese Karte ist absolut gebührenfrei, auch im Auslandseinsatz.
Der einzige Nachteil ist, das der monatliche Abrechnungsbetrag  nicht abgebucht werden kann. Er muß mit Überweisung gezahlt werden, das kann dann aber auch in Raten getätigt werden.

Ich verwende die Karte daher nur im Ausland, bin aber sehr zufrieden damit.

Travel on
Swabian Snowdog

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Das wirkungsvollste Mittel gegen Stress & schlechte Laune hat ein Fell, vier Pfoten und bellt !
“Als ich die Hand eines Menschen brauchte, reichte mir jemand seine Pfote“
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